"Henry" der Roman

 


Henry

Eine Detektivgeschichte


 
 

 

Autor:

 

Nigel Devereux
 
 

 

©1987-1994


 

 

Zu gehen ohne zu fallen

 

Zu laufen ohne zu stürzen

 

Zu sein ohne so auszusehen

 

Zu fahren ohne gegen Bäume zu krachen

 

Zu fühlen ohne die Handschuhe auszuziehen.

Poäme des Nigel Band III
 

 

 

Kaptiel 1

Natalie

Kaptiel 2

Die Fete

Kaptiel 3

Flucht

Kaptiel 4

Entführung

Kaptiel 5

Orchi

Kaptiel 6

Tunnels

Kaptiel 7

Raumschiff

Kaptiel 8

Hinaus

Kaptiel 9

Epilog

 

NATALIE
 

 Es war Nacht. In der Ferne erklang leise das dumpfe Hämmern einer Dumpfothek. Durch das Fenster, das seit 10 Jahren nicht mehr geputzt worden sein konnte, flackerte das Neonlicht. Die Klimaanlage surrte leise vor sich hin. Henry Mcfiegl störte das alles nicht, zumindest nicht bewußt. Er lag auf seinem Bett und starrte die Decke an. Wie er feststellte, war die Decke noch die gleiche wie gestern, und obwohl er sich nicht mehr genau an vorgestern erinnern konnte, war die Decke da wahrscheinlich die gleiche gewesen. Er hatte schon lange nicht mehr gearbeitet, und das Geld vom letzten Auftrag war jetzt beinahe verbraucht. Bald würde er sich wieder auf die Suche nach einem Auftrag machen müssen. Aber nicht gleich. Noch reichte der Alkohol. Auf dem Etikett an der Kiste neben seinem Bett stand: Glen Grant 12 Bottles of finest Malt Whiskey. Die Kiste war schon halb leer. Das Zimmer gehörte ihm noch einen ganzen Monat. Das Leben war schön, so gefiel's ihm. Wenn der Alkoholspiegel in seinem Blut sank und er die widerliche Umgebung zu merken begann, öffnete er einfach eine weitere Flasche und trank so lang, bis er nichts mehr merkte. In diesem Zustand hatte er auch keine Erinnerungen, die er verdrängen mußte. Ja, so gefiel ihm das Leben. Um so mehr störte ihn das Pochen an seiner Tür. Er kannte hier niemanden. Deswegen war er ja hier, und die Nachbarn in diesem Skyscraper würden bestimmt nicht nach Zucker fragen. Das, was ihn am meisten störte war die Tatsache, daß er gerade jetzt merkte, daß der Alkoholspiegel sich beträchtlich gesenkt hatte, er mußte geschlafen haben. Es pochte weiter an der Tür. Da wollte jemand scheinbar tatsächlich zu ihm. Bah ! Dachte er. Dieser widerliche Geschmack im Mund. Wenn doch bloß mal einer auf die Idee kommen würde, irgend ein Mundwasser in den Whiskey zu tun, aber nein, statt dessen pochten die Leute an seiner Tür rum. Naja, wenn der nicht aufhört, muß ich wohl nachgeben, dachte er sich und stand auf. Er setzte sich wieder und rief: "Ja ja, ich komm ja gleich". Das Pochen ging weiter. Beim zweiten Mal klappte das Aufstehen dann besser. Er wankte zur Tür. "Mein Gott, wenn das bloß ein Staubsaugervertreter ist, bring ich ihn um", dachte er zu sich, als er die Tür öffnete. Aber es war kein Staubsaugervertreter leider, er hätte gerne jemanden verprügelt. Statt dessen stand ein äußerst reich aussehendes Mädchen vor der Tür. Es war nicht nur ihre schimmernde Kleidung und die mit Brillanten versetzten Ohrringe, die das Mädchen das heißt eher die 'Junge Frau' reich aussehen ließen. Nein es war ihre Haltung, obwohl diese etwas verloren ging, als sie Henry anschaute, und sie wäre beinahe ganz dahin gewesen, als sie

"Ach Du Scheiße" sagte. Es sprach aber für ihre Haltung, daß sie nicht ganz dahin ging. Henry schaute sie aus verquollenen Augen an. Sie war hübsch und sie hatte ihren eigenen Nebelschleier mitgebracht sehr effektvoll, das mußte er zugeben. Wie in diesen Kitschfilmen, wo man die Hauptdarstellerin immer nur mit einem starken Weichzeichner filmte. Ja, sie mußte wirklich sehr reich sein ja sehr reich. Na und ?! Das war doch kein Grund, ihn von seinem Bett zu holen, wirklich . . . . also. . . . . Nein! . .. . Er drehte sich um und ging zum Bett zurück, um sich zu setzen. Er überlegte ... Nach einer Weile stand er auf und ging ins Bad. Die junge Frau war inzwischen schon eingetreten und stand etwas verloren im Zimmer. Sie hörte das leise Plätschern vom Nebenzimmer, es war ein kleines Zimmer und außerdem billig. Nach einer Weile kam Henry wieder aus dem Bad und setzte sich auf das Bett. "OK Lady, was wollen Sie ?" "Mich setzen". "Na dann tun Sie's doch". Sie schaute sich um. Außer dem Bett war nur noch ein kleiner Tisch im Zimmer. "Na, vielleicht steh' ich doch lieber", meinte sie nach einer Weile. "Oh Mann, Frauen", stöhnte Henry. "Also gut was wollen Sie?" "Sie", antwortete sie. "Mich ??" Henry schaute sie an. "Ich will aber nicht heiraten", meinte er, "Und außerdem kenne ich Sie gar nicht . Wer sind Sie denn?" ihr Schleiergenerator schien etwas nachzulassen. Das freute ihn, denn es machte ihn leicht schwindelig, sie immer Durch den Nebel anzuschauen. "Können Sie das verdammte Gerät nicht abschalten? Mir wird ja ganz schummrig", meinte er. Nun schaute sie ihn wieder so komisch an. Henry verstand Frauen einfach nicht. Auf ganz normale Bitten reagierten sie mit komischen blicken. "Na dann halt nicht", meinte er, als sie nach einer Weile immer noch so neblig aussah. "Was wollen Sie von mir?". "Ich suche jemanden und ich möchte, daß Sie mitsuchen ... Was machen Sie denn da?" Henry war auf den Knien und schaute unters Bett. Dann stand er auf, ging ins Bad, kam wieder raus und sagte: "Hier ist er nicht. War das genug Hilfe? Kostet Sie sogar nichts. Tut mir leid, daß er nicht hier ist. Dann hätte' ich ja was verlangen können, daß ich ihn gefunden habe, aber das Zimmer ist halt doch zu klein. Ich hab's mir gleich gedacht, daß ich hier allein war, aber Sie haben ja gesehen, ich hab mir alle Mühe gegeben, er ist einfach nicht hier. "Nach diesem langen Wortschwall setzte er sich wieder aufs Bett und hielt sich den Kopf. " 20000 $ " sagte sie "In Worten zwanzigtausend Dollar", fügte sie hinzu. "Nein das ist zuviel. Er ist ja gar nicht da . . . Wenn er hier gewesen wäre, ja dann . .. Aber er ist ja nicht ........ Wieviel ??? " "20000$" "US Dollar meinen Sie ?" "Ja " "Gut ich suche mit, aber Spesen will ich extra berechnen." "Gut, auch gut" meinte sie. Er stand wieder auf und ging wieder ins Bad. Als er wieder raus kam hatte er sich rasiert und die Haare gekämmt.

Wenigstens sah er jetzt aus wie ein Mensch. "Gehen wir einen Kaffee trinken; Sie zahlen" meinte er. "So wollen sie auf die Straße und in ein Café` gehen ?" fragte sie und schaute dabei seine schmutzigen Jeans und das zerlumpte Hemd an. "Also gut gehen wir mir vorher noch was zum anziehen kaufen. Das ist aber echt lieb von Ihnen, mir auch noch Kleider zu kaufen. " Er packte sie bei der Hand und ging zum Aufzug. Sie zog die Tür zu seiner Wohnung hinter sich zu. Der Aufzug war noch da und die Türen zischten leise auf. Henry trat ein und setzte sich sofort auf den Boden und legte die Füße nach oben. Die junge Frau starrte ihn an. "Was soll das ?" Fragte sie entsetzt. "Der Aufzug hier ist verdammt schnell." Sagte er "Ach das bin ich gewohnt" meinte sie und drückte auf den Erdgeschoßknopf. "Sind Sie verrückt? Ich sagte doch er wäre schneeeell", schrie Henry als er das sah, aber sie sausten schon nach unten. Sie kamen unten heil an. Die Seile waren doch nicht gerissen, wie die junge Frau zuerst gemeint hatte. Sie lag jetzt auch auf dem Boden aber nicht so ordentlich wie Henry. Sie lag da als wäre sie tot und sie fühlte sich als wollte sie sterben. "Ohhhh", sagte sie. Henry stand auf und zerrte sie hoch. "Wow, Lady. Das dürfen Sie nicht noch mal machen, sowas machen nur die verrückten Kinder hier im Haus, als Mutprobe." Sie faselte irgend etwas über Bremsen, aber er konnte sie nicht verstehen. Also legte er ihren Arm um seine Schulter und die beiden torkelten erst in den Hausflur und dann auf die Gleitwege hinaus. Die Gleitwege waren der Stolz der Menschheit. Sie hatten nicht nur die lästigen Staus in den Städten beseitigt sondern trugen auch noch zur Umweltentlasstung bei. Als dann die Schnellschwebebahnen kamen war das Auto tot. Doch nichts geht ohne Probleme und so verursachten die Gleitwege am Anfang viel schlimmere Staus und Unfälle als die größte Autobahn. Die Gleitwege waren in 15 Geschwindigkeitsstufen aufgeteilt. Außen sind die langsamen Bänder von denen aus man mühelos in Geschäfte oder Cafés treten kann. Je weiter man in die Mitte der Bahnen geht desto schneller werden sie. Die mittlere Bahn fährt mit 55 dahin. Sobald jedoch jemand beim wechseln einer Spur hinfiel entstanden natürlich Staus und Verletzungen. Dies führte zu rigorosen Bestrafungen derjenigen die hinfielen. Sofort gingen die Zahlen der Staus zurück. Henry blieb Erstmal auf dem zweit langsamsten Streifen. Mehr hätten die beiden sowieso nicht vertragen, sonst wären sie vielleicht beim wechseln der Bänder hingefallen. Das hätte einen Stau verursacht und Staus waren teuer und mußten vom Verursacher bezahlt werden. Nein es war schon besser, daß sie auf der langsamen Bahn blieben. Die junge Frau erholte sich langsam wieder. Die Leute auf den anderen Bändern schauten sie kaum an. Wenn sich zwei so kaputt aussehende Leute unbedingt auf der langsamen Spur festhalten mußten - bitte. War doch ihr Bier. Nach einer Weile kamen sie zu dem Geschäft, in dem Henry sich etwas zum anziehen kaufen wollte. Sie überquerten die Laufbänder und gingen in das Geschäft. Beim Anblick von Henry wollte der Kaufhausdetektiv schon herbeistürzten und den Typen hinaus werfen. Als sein Blick aber zu der jungen Frau weiterglitt blieb er stehen. Die Tochter des Senators! Als Kaufhausdetektiv mußte er sich in der High Society auskennen, um nicht irgend einen Senator oder reichen, verrückten Exzentriker, der eine Vorliebe für Jeans hatte, fälschlicher weise raus zu schmeißen. Also blieb er ruhig auf seinem Posten und schaute zu wie die beiden zur Herrenabteilung hinübergingen. Die Verkäuferin schaute ebenfalls recht verdutzt, aber Henry's Bitte nach einem passenderem Anzug beruhigte sie. Sie schaute die junge Frau an und ging dann auf die teuersten Anzüge zu und suchte Henry einen der teuersten aus. Die Hosen des Anzugs schimmerten Dunkelblau metalic und der Sakko war aus einem Stoff der entweder weinrot metalic oder Braungold metalic glänzte je nach dem wie das Licht einfiel. Als er ihn an hatte und sich neben die junge Frau stellte mußte er anerkennend nicken. Er sah fast so gut aus wie sie. Wenn nur seine Augen nicht so rot wären und seine Haut etwas sonnengebräunter ausgesehen hätte. Auch die junge Frau schaute ihn jetzt viel zufriedener an, so hatte sie sich das Aussehen des Privatdetektivs vorgestellt, nur ein bißchen braungebrannter müßte er sein und keine so roten Augen haben aber das würde sich bestimmt noch ändern. Doch dann zerstörte Henry das tolle Bild ein wenig in dem er noch nach Jeans und einem Flannelhemd fragte. Die Verkäuferin lies sich jedoch nichts anmerken und besorgte ihm die Sachen. Alles in allem hatte der Einkauf 20 Minuten. gebraucht. Und die junge Frau hatte anstandslos gezahlt. Jetzt saßen sie im 'Café` am Eck', einem kleinen Café` an der Ecke zur 50. Straße und tranken Kaffee. "Nun, was wollen Sie denn von mir? Und zweitens, woher wußten Sie, daß ich da war, wo ich war?" Fragte Henry nachdem er drei Donuts schon verdruckt hatte und den vierten jetzt genüßlich in seinen Kaffee tunkte. "Ich habe Beziehungen zum Chef des FBI und bei ihm hatten sie ihre Adresse hinterlassen " . Henry dachte nach. Das dauerte einen Moment, denn erstens hatte er immer noch Alkohol Reste im Blut und außerdem war sein Magen vollgestopft mit, inzwischen, 6 Kaffee getränkten Donuts. Schließlich sagte er, "Hmmmm". Dann fügte er noch hinzu "Ja und zu der ersten Frage warum wollen Sie mich? Und dazu kommt noch eine Frage: warum wollen Sie mich wenn sie doch so tolle Beziehungen zum FBI haben?". Er schaute sie mit einem überlegenem Grinsen an, sichtlich zufrieden mit der vorher erwähnten Denkleistung. "Erstens glaube ich das der FBI von Agenten unterwandert ist und zweitens glauben sie mir nicht! Deswegen hat doch Onkel Rob. . ich meine der Chef vom FBI mich zu Ihnen geschickt. Er hat gesagt sie wären genau der richtige Mann für so was. Sie seien auch schwachsinnig." Sie schaute ihn an. Er schien über ihre Ausführungen nachzudenken. Sie wartete. Henry schien immer noch zu überlegen sie wartete weiter, nach einer Weile schaute sie zum Fenster raus: Da fuhren Maßen von Menschen auf den Laufbändern dahin, "Ja ja" dachte sie und schaute wieder zu Henry, der war aber inzwischen schon eingeschlafen. Sie rüttelte ihn wach. Er schaute sie an und sagte: "So der Boss hält mich für schwachsinnig, na da könnt er ja recht haben. Aber trotzdem was ist ihr Problem?". Sie öffnete den Mund, um was zu sagen machte ihn aber sofort wieder zu. Sie versuchte es noch einmal, diesmal sprudelten die Worte aus ihrem Mund. "Ich glaube das Außerirdische meinen Vater entführt haben . . . . . . warum lachen Sie denn so . . . . . .... Hören Sie auf die Leute kucken schon! Henry!!. . . . .. Henry! Also gut jetzt stehen Sie wieder auf ". Henry stellte den Stuhl der nach hinten übergekippt war wieder hin und setzte sich. "OK Lady genug gescherzt. Außerirdische!!" Und er kicherte schon wieder. "Also wenn Sie mich nicht ernst nehmen dann kann ich ja wieder gehen." Sie stand auf. "Halt, halt bleiben Sie hier." Meinte Henry dem plötzlich die 20000 wieder eingefallen waren. "Erzählen Sie mir alles von vorn. Wie kommen Sie drauf das es Außerirdische waren?" "Naja Sie sahen halt aus wie Außerirdische". "Wie sehen denn Ihrer Meinung nach Außerirdische aus? Klein und grün oder groß und keksförmig?". "Nein eigentlich sahen sie aus wie die Sturmtruppen in Star Wars. Ihr Raumschiff war nicht groß aber keksförmig ..also rund.". Henry starrte in die Ferne und überlegte ob er ihr glauben sollte oder ob er die Zuschauer fragen sollte was sie davon hielten. Nach einer Weile meinte er "Also Imperialistische Sturmtruppen, und Darth Vader? War der denn nicht dabei? Aber egal. beschreiben sie mir mal das Raumschiff." Sie legte los: "Also es war ungefähr 20 Meter groß und hatte unten Düsen. Viel konnte ich nicht sehen denn es war Nacht und das Raumschiff hatte viele Strahler die alle auf das Haus gerichtet waren. Papa haben sie mitgenommen." Sie schluckte einige tränen und versuchte sich wieder unter Kontrolle zu bekommen. "Sie kamen ins Haus und haben meinen Vater einfach mitgenommen. Mich haben sie nicht gefunden ich hatte mich im Schrank versteckt. Sie haben das ganze Haus Durchsucht aber nichts außer ein paar Kleider von meinem Papa mitgenommen". Sie stockte und Henry fragte "Ach ja das wollt ich schon lange fragen, wer ist denn ihr Herr Papa?". "Senator Morgan der berühmte Chemiker der in die Politik gegangen ist weil er den Sachen die die Firmen und Militärs durch die Chemie mit der Umwelt machen ein Ende setzten wollte.

Oder zumindest Gegenmittel Durch die Regierung in Auftrag geben wollte. Aber das kann er jetzt nimmer. Und dabei war er bald soweit, das hat er mir erzählt. Er wollte bei der nächsten Senatssitzung seine Pläne auf den Tisch bringen. Aber das geht ja jetzt nicht mehr. Diese verflixten Außerirdischen haben ihn entführt." Sie seufzte und Henry sagte: "Herr Ober . ... Noch zwei Kaffee und 2 Amaretto und für mich ein Hotdog, wollen Sie auch was Frl. Morgan? " "Nein danke" als der Kellner wieder weg war, erklärte Henry das er beim Essen am besten Dachte und in diesem Fall Denken ja wohl ziemlich wichtig wäre. "Sie nehmen den Fall also?" Fragte sie "Ja!" Antwortete er und lehnte sich zurück um auf den Hotdog zu warten. Der kam dann auch, vom Kellner getragen. Nachdem der Kellner die Ketschup Flasche mit einem freundlichen Grinsen auf den Tisch gestellt hatte und wieder weg gegangen war kippte Henry den Amaretto in ihren Kaffee, beide Amarettos wohl gemerkt. Er trank seinen Kaffee pur und schwarz. Nach dem ersten bissen meinte er mit noch vollem Mund "Na los erzählen Sie weiter". Und sie erzählte. "Ich hätte gar nicht Daheim sein sollen an diesem Abend. Ich hätte in der Uni sein müssen, zu einem Vortrag über die neuen IBM Computer den irgend ein fritze hielt aber ich hab in den Ferien an genau diesen Maschinen gearbeitet und kenne sie wahrscheinlich besser wie der Prof. . ..... Iiiiiih was machen Sie denn da?" Henry hatte den Hotdog samt Ketschup in seinen Kaffee getunkt. Er schaute sie erstaunt an dann schaute er seinen Hotdog an grinste verlegen und mamfte trotzdem weiter. "Schmeckt gar nicht so schlecht" meinte er und verzog sein Gesicht ein wenig beim schlucken. "Vielleicht sind sie doch der richtige für mich" meinte die junge Frau "Sie sind eindeutig . . . . " sie stuzte da Henry sie merkwürdig ansah "...in Ordnung" fügte sie etwas beklommen zu. "Gut " Sagte Henry. "Also nun erzählen Sie weiter" "Viel gibt es da nicht mehr nach einer Weile hörte ich das UFO wieder wegfliegen und kam aus dem Schrank raus. Ich hab das ganze Haus nach meinem Papa Durchsucht aber er war nicht da. Dann hab ich die Polizei angerufen, die haben mir nicht geglaubt, haben aber trotzdem Nachforschungen angestellt und haben rausgefunden das mein Vater im Labor angerufen hat um Bescheid zu geben das er für ein paar Wochen fischen geht. Und dann hab ich auf dem Küchentisch noch eine Nachricht für mich gefunden. Hier ich hab sie dabei. "Sie holte ein Blatt Papier aus ihrer Handtasche, die sie auch während der fahrt im Aufzug nicht losgelassen hatte, und reichte es Henry der las den Inhalt vor "Mein kleines ich bin für ein paar Tage nach Longtown gefahren um fischen zu gehen. Du kommst ja bestimmt ein paar Tage ohne mich aus. Aber Feier keine allzu wilden Feten ich will nicht wieder Beschwerden von den Nachbarn. Immerhin wohnen sie 2 km entfernt, das sollte selbst für Deine Partys genügend abstand sein. Dein Paps." Henry schaute die junge Frau an. "So laute Feten also? Mit Drogen und Alkohol und Sex und lauter Musik? Das waren schon immer die Feten auf die ich gehen wollte, aber bisher hat's noch nie geklappt. In meiner Jugend war ich immer der Außenseiter, weil ich was von Computern verstand und lieber Videospiele gemacht hab oder Football gespielt hab. Football war damals schrecklich out, jeder hat Aerofußball, gespielt und dazu war ich zu groß die haben ja nur die kleinen drahtigen Typen genommen. Also bin nie ein Star gewesen und wurde nie zu den tollen Feten eingeladen." "Sie Armer ich hab früher gern Football geschaut aber es wurde ja kaum mehr im Fernsehen gezeigt" "Ja, so wars aber darüber bin ich jetzt weg" "Gut. Also was werden Sie unternehmen? " "Erstmals werden Sie die lauteste und versoffenste etc. Fete vorbereiten denn das wird ja scheinbar von Ihnen erwartet. Wenn die Entführer merken das Sie sich unnormal benehmen dann kommen sie vielleicht wieder, um die Spuren zu verwischen. Also gehen wir zu Ihnen und bereiten die Fete vor, wie man das erwartet." Henry winkte den Kellner heran um zu zahlen sagte "Zusammen" und lies die junge Frau zahlen. Der Kellner schaute zwar ein wenig merkwürdig aber ihm ging es nur um das Geld. Als sie gerade aufstehen wollten fiel Henry was ein. Er packte miß Morgan's Hand und zerrte sie zur Theke. Dort fragte den Kellner an welchem Computer sie hingen. "Am BUD4000 natürlich die haben die Lizenz hier." "Gut, können wir mal rann?" "Wozu denn? Nein!" Henry sah die junge Frau an und sagte dann "Hundert Dollar" "Das ist ein Firmen Computer nicht für Privatler gedacht." Meinte der Kellner "Hundertfünfzig" sagte Henry "OK kommen Sie mit." Der Kellner ging Durch eine kleine Tür nach hinten, Henry und miß Morgan folgten. In einem Eck des Zimmers in das sie der Kellner geführt hatte stand der Terminal des Cafés. Es war eine moderne Ausstattung mit Scanner und Printer. "Noch mal fünfzig dazu wenn wir unter Ihrer Userid rein dürfen." der Kellner nickte, setzte sich an den Computer und gab seine Userid und sein Paßwort ein dann drehte er sich um und hielt die Hand raus. "Wird Ihnen nicht viel nutzen. Ich hab fast keine Autorisierung. Ich kann nur bestellen oder abbuchen und ein bißchen Post verschicken." Henry nickte zu der jungen Frau und die gab dem Kellner die 200 Dollar. "Das ist ja auch alles was wir wollen ein paar Briefe verschicken aber wir haben beide keine Userid." Erzählte Henry dem Kellner der sich damit scheinbar zufriedengab und wieder zu seinen Gästen ging. "Prima jetzt geben Sie mir noch mal die Notiz ihres Vaters." Sie gab sie ihm "Gut. Haben Sie noch eine andere Notiz von ihm?"

Sie gruschtelte in ihrer Tasche herum und fand eine. Sie Reichte Henry die Notiz. "Hier es ist aber nur ein Rezept für einen Drink." "Das macht nichts, Schrift ist Schrift. Setzen Sie sich hier an meine grüne Seite." Henry tippte fleißig auf dem Computer Rum und erklärte: "Jetzt melden wir uns bei mir an, aber wir müssen die Spuren verwischen damit das niemand zurückverfolgen kann. So jetzt." Er fütterte den Scanner mit den beiden Notizen. "Jetzt vergleicht mein Schrifterkennungs Programm die beiden." Er wartete plötzlich erschien auf dem Bildschirm eine Nachricht und einige Reihen mit Zahlen. "Aha. So. Mmmmmm. Ja also.. Nein. Gut das hab ich mir doch gedacht." Murmelte Henry "Was haben sie denn raus gefunden?" Fragte sie gespannt. "Also die Quintessenz von dem Ausdruck hier ist das die Notiz die Sie jetzt bekommen haben von einem sehr guten Schriftcomputer gemacht worden ist." "Schriftcomputer?" Fragte sie verdutzt "Ja. Das ist ein Computer der die Schriftzüge und charakteristischen Merkmale einer Schrift analysiert und dann Briefe schreiben kann die aussehen als ob derjenige dessen Schrift analysiert wurde sie geschrieben hätte. Aber ich hab ein Programm das solche Sachen erkennt. Denn ganz Perfekt sind diese Computer noch nicht. allerdings kann ich nur sagen das es zu 83.4 % sicher ist das der Zettel nicht von ihrem Vater ist. So gut sind die Schriftcomputer schon. Das gibt Ihrer Geschichte jetzt etwas mehr Kredibilität. Also schauen wir doch mal nach ob in letzter Zeit irgendwo größere Mengen von Star-Wars-Sturmtruppen-Kostüme ausgeliehen worden sind." "Sie meinen das es gar keine Außerirdischen waren? sondern nur so verkleidete Menschen? . . .. Aber das Raumschiff... Das war nicht von dieser Welt." "Tja, wer weiß?" Meinte Henry nur und tippte weiter Daten und Buchstabe in den Computer. Nach einer Weile lehnte er sich zurück und meinte "So jetzt muß es alleine nudeln". Sie warteten. Keiner von beiden sagte was. Beide waren in Gedanken versunken. Henry dachte zufrieden das der Auftrag hier ganz lustig zu verlaufen schien. Gutes Geld und die Party. Endlich konnte er auf so eine Party gehen. Das hatte er schon lange gewollt. Und sie dachte an ihn. So schlimm wie er Natalie am Anfang vorgekommen war , war er gar nicht. Jetzt sah er sogar ganz gut aus und Dumm war er auch nicht. Er kannte sich gut mit Computern aus und jetzt wo er da saß und still vor sich hin lächelte sah er freundlich aus. Vielleicht bei der Party. .... plötzlich sagten beide gleichzeitig "Wie..." "Was?" Fragte Henry "Nein fragen Sie" sagte sie "Also gut. Ich wollte fragen wie Sie mit Vornamen heißen." Er fügte hinzu, als ob es einer Erklärung bedürfe "Wenn wir doch jetzt zusammen arbeiten." "Natalie" "Natalie. . . . . Schöner Name" "Und sie?" "Henry" "Oh, naja emmmm.." "Meine Freunde nennen mich Gorgy, aber fragen Sie nicht warum." "Warum?" "Sag ich nicht." "Ach bitte Henry sagen Sie's mir doch" "Also wenn schon dann ganz Du!" "Also gut. Sags mir!" "Na das kommt noch von der Schulzeit, ich war ein Großer Walt Disney Fan ich hab mir all die alten Filme angeschaut auf Video natürlich. All die anderen Kinder haben nur die neuesten Serien und Musikvideos angeschaut aber ich hab die alten Videobänder gesammelt und angeschaut. Einmal hatte ich eine Freundin da und wir haben zusammen Videos geschaut. Da kam diese süße Figur Gorgy vor, und die Freundin hat gesagt ich würde genau so aussehen, oder wär genauso süß oder sowas. Auf jeden Fall nannte sie mich von da an nur noch Gorgy. Als die in der Schule das mal mitgekriegt haben haben sie mich auch alle Gorgy genannt um mich zu ärgern. Die Freundin hab ich verloren den Namen nie." "Ja aber, wenn es Dich doch ärgert? warum sagen sie es dann immer noch?" "Ja gell, es sind keine besonders geistreichen Freunde" "Also ich nenn Dich nicht Gorgy!" Sagte sie mit Entschiedenheit. "Heh das Suchprogramm ist fertig." Beide schauten auf den Computer wo eine Liste von Namen und Adressen erschienen war "Wieviele waren es denn?" Fragte Henry "So um die 10" antwortete Natalie nach einer Weile. "Also hier sind im ganzen Staat 29 Stück ausgeliehen worden jetzt müssen wir wieder einen Suchlauf starten, der davon wieder welche zusammenknüpfen kann. Also los !" Er tippte wieder fleißig auf der Tastatur herum. "So jetzt wieder warten. Erzähl doch noch was von Dir oder deinem Haus" "Von mir?" Im stillen begann ihr Herz zu pochen, 'Interessiert er sich etwa für mich?' "Von mir gibt's nichts aufregendes zu erzählen, ich war auf einem Mädchen Pensionat. Das letzte hier in Amerika. Die sind unwahrscheinlich streng und so hab ich bis zu meinem 17 Geburtstag keine Jungs kennengelernt. Der den ich mit 17 kennenlernte war gerade 12 geworden. Klar ich hab schon Jungs gesehen, auf der Straße oder beim Einkaufen aber kennenlernen konnte ich sie nicht. Und nach meinem Abschluß bin ich dann zur Uni gegangen. Wo ich ja auch heute noch bin. Die Leute da waren erst an mir interessiert als sie erfuhren das ich Reich bin. Einer der Jungs dort machte sich gleich an mich rann. Ich hab mich natürlich gleich in ihn verknallt. Als er erfuhr das ich keine eigene Schnellbahnkabine besaß lies er mich sitzen. Die anderen Jungs waren auch nicht sonderlich an mir interessiert. Einige habens versucht, aber die hab ich gleich abblitzen lassen oder sie haben sich nicht mehr blicken lassen als sie merkten das ich an Sex auf die schnelle kein Interesse hatte. Und so feierte ich die wildesten Feten und alle hatten fröhlich Sex miteinander, . . . Nur ich nicht. Die Jungs in der Uni nennen mich alle Schneeball, aber damit hab ich mich abgefunden. Außerdem ist meine Arztrechnung nicht so hoch wie bei manchen anderen." "Du benutzt keine Pille ?" Fragte Henry entsetzt und rückte gleich ein paar Zentimeter weiter weg. "Bist Du auch so einer der nur Frauen nur als Sexmaschinen ansieht?" Fragte sie etwas enttäuscht. "Nein nein, ich hab Dir doch erzählt das ich nie die Chance dazu gehabt habe mich in der Beziehung zu irgendwas zu entwickeln, aber in diesem Jahrhundert noch eine 25 jährige Jungfrau zu treffen hatte ich nicht mehr für möglich gehalten und außerdem eine die nicht die Pille nimmt. Das ist doch gefährlich wenn sich nun mal einer über Dich hermacht dann kriegst Du auch noch ein Kind, wenn Du's überlebst. Aber das ist Deine Sache. Ich bin für den Fall hier zuständig und nicht um aufzupassen das Du nicht Mutter wirst." Er schaute wieder zum Bildschirm "Aha, da haben wir's doch!" "Was haben wir? Bei der Hälfte steht ja nicht mal ein Name dabei." "Ja, aber 6 Kostüme wurden mit der gleichen Kreditkarte bezahlt. Mal sehen wem die wirklich gehört" Er tippte wieder eine Frage in den Computer. Es erschien nach kurzer Zeit ein Name auf dem Bildschirm. "Heh! Und die Adresse? Du sollst mir doch seine Adresse geben blödes Programm!" Henry schlug mit der Faust auf den Tisch, dann machte er sich wieder über den Computer her. Tippte wie wild Code und Paßwörter ein und schaute wieder zum Bildschirm "USER NOT AUTHERISED FOR THIS INFORMATION" Stand da in großen grünen Lettern. "Eijeijei da haben wir ja unseren Fuß ganz tief in die Schei. . . ,tschuldige Natalie, gesetzt." Natalie schaute unverständnisvoll "Warum? Das Du nicht das richtige Paßwort benutzt hast heißt doch nicht das wir nicht an den Namen rann kommen. Onkel Rob kann das für mich doch rauskriegen. Oder?" Henry schaute verschmitzt. "Das war, wie Du ihn nennst, Onkel Rob's Userid und seine Paßwörter. Und das Dumme ist, das wahrscheinlich jeder unautorisierter Versuch festgehalten und verfolgt wird. Es wird also Zeit hier schleunigst zu verschwinden." Die beiden rannten zur Tür. Machten sie auf und gingen langsam auf den Ausgang zu. Sie winkten dem Barkeeper zu als der aufschaute und liefen auf die Laufbänder. Diesmal gingen sie sofort auf das schnelle Band. Was beide nicht wußten war, das nur 10 Minuten nachdem sie das Café verlassen hatten 4 gefährlich aussehende Typen in das Café kamen und eindringlich auf den Barkeeper einredeten.

 

DIE FETE
 

 Die unfreundlich aussehenden Typen stürmten wieder auf die Laufbänder. Der eine holte ein Funktelefon aus der Tasche und meldete, daß die gesuchte Person weg war. In einem nicht weit entfernten Skyscraper legte eine elegante Dame das Telefon wieder auf die Gabel und schaute zu den beiden Männern, die vor ihr saßen. "Er oder sie waren schon weg. Aber das macht nichts. An einen Namen sind sie nicht rann gekommen." "Woher sind Sie so sicher das sie nicht den Namen haben?" Fragte der mit der Glatze. "Weil wir das am Returncode feststellen können." Antwortete sie beiläufig. Ihre Gedanken waren sichtlich woanders. Keiner der beiden wagte etwas zu sagen. Während die unbestrittene Chefin des WWEC oder World Wide Enterprises Company nachdachte störte sie niemand. Zumindest niemand der seine Stellung in der dritt größten Firma der Welt behalten wollte. Also trat Stille ein. Die Dame starrte ohne was zu sehen aus den verspiegelten Fenstern des 120. Stockwerks des neuen WWEC Towers. Wäre sie im Erdgeschoß gesessen und hätte dort aus dem Fenster geschaut hätte sie Henry und Natalie auf den Gleitbändern vor ihrem Skyscraper vorbei fahren gesehen, aber vom 120. Stock aus wirken die Leute unten auf den Straßen nicht einmal mehr wie Armeisen. "Warum sollte der Chef des FBI nach einem unserer Leute aus Projekt B fahnden? Und warum haben uns unsere Leute nicht Bescheid gegeben das er einem vom Projekt B auf die Spur gekommen ist? Moment Jenniksen sagte er wäre in dem Café gewesen ... Der Chef vom FBI braucht nicht in ein Café zu gehen um an einen Computer heran zu kommen. Derjenige der nach Klauer sucht ist gewiefter wie wir dachten. Er hat eine falsche ID mitgeschickt. Mist so kommen wir nicht an ihn rann. Also alles läuft weiter wie bisher." Sie schaute zu den beiden Männern "Irgendwo hat einer scheinbar gepatzt, aber zum Glück hab ich unsere wichtigsten Schutzprogramme selber entworfen. Geht jetzt und sagt Dr. Havergan das er sich beeilen soll Senator Morgan ist nur noch für 13 Tage beim Fischen." Sie beugte sich wieder über ihren Schreibtisch in dessen gläserne Tischplatte ein Computerterminal integriert war. Die beiden Männer gingen schweigend und ohne eines weiteren Blickes der Dame zur Tür, sagten aufwiedersehen, bekamen keine Antwort und gingen raus.

 

*.*

 Unterdessen waren Henry und Natalie in die Schnellschwebebahn eingestiegen und schwebten nun mit 300 km/h auf das Haus der Morgans zu. Die Schnellschwebebahnen hatten endgültig zum Erlahmen der Autoindustrie geführt man konnte fast überall hin und sie waren schnell. So waren die riesigen Tunnels unter der Stadt jetzt fast vollkommen in Vergessenheit geraten. Keine Auto-kollonnen fuhren mehr durch die Tunnels. Die riesigen Turbinen, die verschmutzte Luft aus den Tunnels saugten standen still. Ein tiefes Schweigen hatte die Tunnels überkommen. Die Lampen in den Tunnels hatten schon lange nicht mehr gestrahlt. Die Tunnels ahnten nicht was in einem von ihnen vor sich ging. Sie hatten auch keine Vorahnungen über das was bald in ihnen passieren würde. Tunnels sind nicht im geringsten einfühlsam. Und wenn, hätten sie bestimmt nicht viel auf ihre Vorahnungen gegeben. So sind Tunnels, aber wahrscheinlich wird man so wenn alle nur durch einen durchfahren. Auch dieser Eine in dem was vor sich ging bekam das alles nicht so mit. Aber es freute sich das es nicht mehr Dunkel war. Im Grunde sind Tunnels sehr Ängstlich. Das verraten sie natürlich keinem aber einfühlsame Menschen können das spüren. Kehren wir wieder zu unseren erleuchteten Tunnel zurück. Auch hier liefen die Turbinen nicht, auch hier waren die Eingänge zugemauert aber in diesem Tunnel war es in einem Teil nicht Dunkel. Hier glänzten Lichter vom Tunneldach herunter die Wände waren mit einem schimmernden Metall verkleidet es sah überhaupt aus wie in einem Raumschiff. Und die Bewohner dieses Raumschiffs trugen alle die Kleidung Imperialler Sturmtruppen aus Star Wars. Hier gab es endlich den Bösen Überlord obwohl er nicht im geringsten aussah wie Darth Vader. Er war klein und rundlich und er nahm nie seinen Helm ab. Ohne ihn konnte Dr. Havergan nicht Leben. Bei einem seiner früheren Versuche war ihm der Kopf fast vom Leib gerissen worden. Die Mediziner seines damaligen Labors retteten ihm zwar das Leben, aber mehr konnten sie nicht für ihn tun. Es war Dr. Havergan selber der die Anweisungen zu der Operation minitiös genau aufschrieb auf einem Computer für Blinde, den er Jahre zuvor entwickelt hatte. Er benutzte die von ihm entwickelten Künstlichen Augen, Ohren, Stimmembrane und Atemgeräte. Diese ließen sich jedoch nur in Form eines Helmes mit seinem Kopf verbinden, so das er jetzt aussieht wie ein dicker kleiner Motorradfahrer. Sein Unfall hatte allerdings seinen Fähigkeiten keinen schaden zugefügt und so ist er einer der, wenn nicht der, fähigste Mann wenn es um Gehirnwäsche und Umprogrammierung eines Menschen geht. Und hier, in dem zum Raumschiff umfunktionierten Tunnel, unter der Obhut des Dr. Havergan war Senator Morgan gefangen.

 

*-*

Henry und Natalie sagten nicht viel während der Fahrt zu Natalies Haus. Jeder hatte seine eigene Gedanken. Henry dachte darüber nach was für ein Mensch das sein konnte dessen Name selbst vom FBI Chef nicht ermittelt werden konnte. Vor allem dachte er drüber nach wie er das Programm das ihm den Namen verweigert hatte foppen könnte. Natalie dachte darüber nach wen sie alles zu der rauschenden Party einladen sollte. Diesmal, dachte sie, diesmal könnt ich einen gefunden haben mit dem ich mehr tun will wie nur tanzen. Die Schwebebahn scherte aus der schnellen Spur auf die Bremsspur und hielt exakt vor dem Haus der Morgans. Natalie stand auf und stubste Henry, der fleißig dabei war Computer Code auf alle möglichen Blätter zu schreiben die er bei sich hatte. Er schaute sie fragend an bis sie sagte: "Wir sind da. Wir müssen jetzt aussteigen" "Oh ja, hätte ich jetzt ganz vergessen. Verdammt gemütlich diese Schwebebahnen". Sie stiegen aus. Henry schaute das Haus der Morgans an. Es war beeindruckend. Mann konnte es nämlich nicht sehen, und das bedeutete, daß es was tolles war. Und wahrlich, als sie Durch das Tor kamen sah Henry das wirkliche Haus und war echt beeindruckt. Es war ein Schloß. mit kleinen Türmchen einem riesigen Swimmingpool, und einem noch größeren Garten. "Wow" sagte er. "Bist Du beeindruckt?" fragte Natalie. "Ja" meinte Henry. "Na dann warte mal bis wir drin sind." Sie gingen Durch die große schwere Tür, die sich automatisch öffnete, nachdem Natalie ihren Daumen auf das Schlüsselfeld gedrückt hatte. Und tatsächlich, Henry staunte weiter. Die Einrichtung des von außen alt erscheinenden Hauses war hochmodern. Die hintere Wand war mit dem neusten Gag der TV & Computer Industrie voll. Ein Riesen großer Monitor auf dem, in diesem Fall, ein Weltraumflug simuliert wurde. Statt Treppen gab es Luftschwebegänge, im Hintergrund ertönte leise Musik, die Decke änderte ständig die Farbe. Es war einfach prächtig und wirkte trotz der vielen High-Tech-Geräte und Effekte nicht kitschig. "Und?" fragte Natalie "Super. Sehr schön. So wollt ich auch immer meine Wohnung gestalten aber ich hatte noch nie so viel Geld und so eine schöne Wohnung. Aber jetzt möchte ich bitte an einen deinen Computer rann. Du mußt die Leute für Deine Giganto Fete einladen. Wann machst Du sie eigentlich?" Natalie überlegte dann meinte sie "Gleich heute Abend. vier Stunden reichen den meisten als Vorbereitungszeit also heut Abend um 8 Uhr geht's los. Komm wir gehen in unsere Computerzentrale. Paß aber diesmal besser auf, daß Du nicht wieder verrätst wo wir sind." "Nein, nein diesmal geh ich geschickter an die Sache rann. Brauchst keine sorgen haben." Natalie ging los und Henry folgte ihr. Vor einem der Luftschwebegänge blieb sie stehen. "Bist Du jemals in einem LSG gewesen?" Fragte sie Henry besorgt, "Sonst könntest Du vielleicht Probleme haben mir zu folgen. " "Einmal hab ich sie schon benutzt aber mach trotzdem langsam, ja?" "Ok" Meinte sie und stellte sich in den Gang. Sie breitete ihre Arme leicht zur Seite und hob sofort ab. Doch wie versprochen wartete sie auf Henry, der, recht skeptisch dreinschauend, ebenfalls in den Gang trat und seine Arme ausbreitete. "Wooooohhhha" Schrie er auf als er rasend schnell auf Natalie zu schoß. Die hatte aber damit gerechnet und war schon weitergeflogen. Trotzdem war es knapp und sie konnte Henry nur zuschreien: "Henry Arme nicht soweit auseinander!" Als er an ihr vorbei raste. Henry schien sie zu hören denn er klappte seine Arme an seine Seite. Prompt ging es nicht mehr aufwärts sondern abwärts. Henry ruderte mit den Armen wild um sich und schwebte mal auf mal ab vollkommen außer Kontrolle. Dabei Fluchte er lauthals vor sich hin so das er Natalies hilfreichen Zurufe überhaupt nicht hörte. Nach einer Weile stabilisierte er sich. Nun machte er nur noch zaghafte Versuche mit seinen armen. Er streckte sie Milimeterweise von sich und beobachtete was mit ihm passierte. Währenddessen war Natalie zu einem der Haken an der Wand geschwebt und hielt sich da fest. Als Henry endlich die Technik beherrschte kam er zu ihr herunter geschwebt. "Na? gar nicht so schlecht, jetzt kann ich's." Sagte er zu ihr. "Glaub ich zumindest." Fügte er hinzu als Natalie immer noch skeptisch drein schaute. "Es kann weiter gehen." Sagte Henry, und schwebte langsam hoch. Natalie folgte ihm, schwebte an ihm vorbei und führte Henry den Rest des Weges zur Computerzentrale. Das aussteigen war auch nicht so einfach wie es bei Natalie aussah, stellte Henry fest als er, wie er es zuvor bei Natalie beobachtet hatte, seine Arme schräg zum Körper stellte seine Beine leicht anwinkelte und in einem unordentlichen Haufen an der Wand landete. Natalie lachte. "So Du bist also schon mal in so 'ner Gang gewesen ja?" Henry, der sich inzwischen aufgerappelt hatte und nun die Fussel des, zum Glück, weichen Teppichs von seinen Kleidern bürstete, meinte ein wenig verlegen "Tja das war wohl doch nicht ganz das gleiche wie damals. Da hatte ich eine Weste an und der Führer hat mich gezogen. Aber Spaß macht das schon." "Findest Du ?" Fragte Natalie "Für mich ist das inzwischen normal." "Dafür kennst Du Dich nicht mit Fahrstühlen aus" Sagte Henry schnippisch. Natalie boxte ihn an die Schulter. "Wenn Du nix sagen ich nix sagen. Ok?" Meinte sie. Henry nickte und massierte seine Schulter. "Also gut. Jetzt zeig mir mal euren Computer." Insgeheim freute es ihn, daß sie ihn scheinbar ganz nett fand. Als sie in den Raum traten, den Natalie als Computerzentrale bezeichnet hatte, mußte Henry nochmals staunen. Die neuesten Geräte und alles in modernen Farben und Formen. "Na hier läßt sich doch was machen wir patchen uns mit der Anlage hier Durch so viele Stellen das sie das nie zurückverfolgen können. Das wird die reinste Freude." Henry schaute sich noch ein bißchen um streichelte einige im Raum stehenden Zimmerpflanzen und setzte sich dann an ein Terminal. "Ok. Hier werde ich arbeiten. Du kannst ja Deine Einladungen bestimmt von einem anderen Terminal losschicken." Henry vertiefte sich in den Computer. Dabei benutzte er die vielen Zettel, die er in der Schwebebahn geschrieben hatte. Natalie shaute ihm eine Weile zu, dann setzte auch sie sich an ein Terminal und fing an die Einladungen zu verschicken. Bis sie auch die Getränke und Speisen bestellt hatte kamen auch schon die ersten Bestätigungen. "Es sieht aus als würden fast alle kommen." Sagte sie nach einer Weile zu Henry. "Mmmmm." Sagte er. Es wurde Natalie klar, daß Henry, ihr nicht im geringsten zugehört hatte. Leicht verärgert ging sie zu ihm rüber und schaute auf den Bildschirm vor ihm. Es flackerten noch ein paar Zeilen über den Schirm. Dann erschien 'End of Output' Henry schaute gebannt auf den Schirm, lehnte sich dann zurück und bemerkte, daß Natalie hinter ihm stand. "Hast Du's gelesen?" Fragte er "Nein ich hab nur so vor mich hingeschaut. . . . Natürlich hab ich's gelesen." Henry schaute sie an "Entschuldige die Dumme Frage, aber ich wußte ja nicht wie lange Du schon hinter mir gestanden bist". "Schon gut. Also der den wir suchen ist bei der WWEC." "Und heißt Klauer" fügte Henry hinzu. "Meinst Du der Konzern steckt dahinter?" fragte Natalie besorgt. "Keine Ahnung. Die sind ganz schön groß geworden in den letzten paar Jahren. Es gab einige Gerüchte, daß es bei manchen Übernahmen nicht ganz glatt zu ging. Aber einen Senator entführen? Das hätte ich ihnen nicht zugetraut."

 

*-*

In dem Konzern von dem Henry gesprochen hatte ging es inzwischen hoch her. Einer der Programmierer hatte bemerkt, daß jemand in den Betriebsdatenbanken gearbeitet hatte. Als er jedoch versuchte herauszufinden wer dahinter gesteckt hatte war er nur auf eine falsche Kenn-Nr. gestoßen. Dies hatte er sofort gemeldet. Und war fünf Minuten später zum ersten mal in seinem leben vor der Konzern Chefin gestanden. Es war kein sonderlich erhebendes Erlebnis gewesen. Die Chefin hatte ihn richtiggehend in der Luft zerrissen. Unter anderen hatte sie ihn, einen uninteligenten Bit fummler genannt. Nun ist es für normale Leute nicht weiter schlimm von ihren Chefs mal zerrissen zu werden und ein Dummkopf oder etwas ähnliches genannt zu werden. Dieser Programmierer allerdings war zutiefst beleidigt. Dies rührte hauptsächlich daher, daß ihn sein Vater auch immer für Dumm gehalten hatte und seine Neigung zum Programmieren so weit wie möglich unterdrückt hatte. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen hatte er sich zu einem der besten Programmierer entwickelt, leider aber auch zu einem schnell beleidigtem möchtegern Künstler der Programmierung. Er ging schmollend wieder zu seinem Platz zurück und machte in seiner zerkratzten Eitelkeit ein Programm für sich, daß alle per Netmail(Elektronische Post) verschickten EinlaDungen aus dem ganzen Staate mit dem Wort Party auf seine File stellte dann eine genauere Wertung des Texts vornahm und ihm einen Party-Kalender erstellte. Für die nächsten paar Stunden schaute er sich dann den erzeugten Kalender an und versuchte sich entscheiden zu welcher er denn nun heut Abend gehen würde. Denn, so hatte er beschlossen, heute Abend würde er zu einer tierisch tollen Fete gehen, sich besaufen und vielleicht sogar mit irgendeinem netten Mädchen was anfangen. Aber es waren so viele Partys im Staate das er sich entschied, noch ein Programm zu machen das für ihn nach bestimmten Kriterien eine Zufalls Auswahl treffen sollte. Also machte er sich an die Arbeit. Nach einer Stunde war er soweit. Er lies das Programm laufen und las dann die Adresse der Party zu der er heute gehen würde. Da stand : Natalie Morgan, In den Noblen 834576, Greenland. Er lies sich die Adresse in seine Armbanduhr einspeichern, packte seine Sachen zusammen und ging nach Hause. Davon wußte natürlich weder seine Chefin noch Natalie, die den eitlen Programmierer nicht einmal kannte, etwas. Seine Chefin Programmierte selber fleißig Rum, fluchte aber bei jedem Programmlauf heftig und in einer Ausführlichkeit die ich hier wirklich nicht beschreiben kann. Einmal schaute sie auf und meinte "So, der Landwirtschaftsminister von Apalandeus in der Südsee, wollte also wissen wer Klauer ist, ja?" Dann beugte sie sich wieder über ihre Tastatur. Sie blieb bis spät in die Nacht kam aber zu keinem sinnvollen Ergebnis. Und da sie ihrer Sekretärin gesagt hatte sie wolle nicht gestört werden, und diese dafür sorgte bekam sie die Nachricht ihres Beobachters auf Posten C erst am nächsten Morgen.

 

*-*

Henry und Natalie hatten mit ihren Spekulationen nicht viel Erfolg und so entschieden sie, aufzuhören sich den Kopf darüber zu zerbrechen und statt dessen sich um die Party zu kümmern. Natalie erzählte Henry, daß sie die Party wie immer unter ein Motto gestellt hatte. Jeder mußte als Römer gekleidet kommen. Für sich und Henry hatte sie Kostüme beim Schneider bestellt. "Sie müßten bald kommen." Sagte sie als den Computerraum verließen. Und prompt klingelte es an der Tür. "Wirklich schnell diese Roboschneider. Solange man ihnen genau sagt aus welchem Buch sie das Kostüm kopieren können." Sie liefen zu dem Schwebegang Natalie sauste herunter und breitete kurz vor dem Gang die Arme zur Seite und nach hinten vollführte einen Salto und stand in der Eingangshalle. Henry lies sich mehr Zeit. Er trat mit gespreizten Armen in den Gang, schwebte erst ein bißchen nach oben, brachte seine Arme langsam an seine Seite und schwebte langsam nach unten. Vor dem Ausgang zur Halle stoppte er ganz ab. Diesmal legte er seine Arme nur ganz leicht nach hinten und glitt langsam in die Eingangshalle. "Gut. Du hast was gelernt. so schnell haben es erst wenige begriffen. Komm ich hab die Kleider schon rein geholt." Sie zeigte Henry die zwei Kisten in denen die Kostüme lagen. "Pakete auspacken ist immer ein bißchen wie Neujahr." Meinte sie zu Henry als sie anfing eine der Schachteln aufzureißen. Sie hielt es hoch "Ist wohl Deins." Meinte sie und gab es Henry. Henry schaute kritisch auf das Kostüm während Natalie mit Begeisterung die zweite Schachtel aufriß. "Hmm das hier ist meins. Herrlich! Ich wills gleich an probieren." Sie fing an sich auszuziehen. Henry schaute zu. Als sie aber die ersten knöpfe ihrer Bluse auf hatte hörte sie plötzlich auf und schaute Henry an. "Oh." Sagte sie und lief rot an. "Ich geh jetzt auf mein Zimmer und probiers da an. Ja?" Sie schaute Henry verlegen an. Henry war enttäuscht. Es hatte so gut begonnen sie hatte ihn ganz vergessen gehabt, und gegen hübsche nackte Mädchen hatte er nichts einzuwenden. "Und ich, wo soll ich mich umziehen?" "Du darfst ins Gästezimmer. Komm ich zeig Dir wo es ist." Sie gingen auf die Schwebegänge zu. "Und wie machen wir das mit den Kleidern?" Fragte Henry und deutete auf das Kostüm und den Schwebegang. "Kein Problem." Natalie ging auf die Wand neben dem Schwebegang zu und drückte auf ein Tastenfeld. In der Wand öffnete sich eine Tür Natalie warf ihr Kostüm hinein und drückte auf einen weiteren Knopf. Die Tür glitt zu. "So jetzt Deins." Sie griff nach Henrys Kostüm warf es ebenfalls Durch die wieder aufgegangene Tür und drückte erneut auf den Knopf. "So jetzt liegt das Kostüm auf deinem Bett." "Toll das ist das neue Jeto Transportsystem. Das hab ich noch nirgends installiert gesehen. Wahnsinn!" Sie traten in den Schwebegang und schwebten in die obere Etage. Natalie zeigte dieses mal keine Kunststückchen und Henry war nicht ganz so vorsichtig wie das letzte mal. Natalie führte Henry den Gang herunter. "Das hier ist mein Zimmer und Deins ist das nächste." Sie blieb vor seiner Tür stehen. "Also ich zieh mich jetzt um und Dusche und tu alles andere was Mädchen so tun vor einer Party. Ich Brauch ca. eine 3/4 Stunde treffen wir uns unten in der Halle?" "Ja OK. Aber müssen wir nicht auch noch die Party vorbereiten?" "Nein, nein das macht alles der Party Service ich muß nachher noch quittieren das es mir gefällt oder sagen was mir nicht gefällt. Die ändern das dann noch schnell. Aber im groben hab ich's ja schon im Katalog gesehen. Also mach Dir keine sorgen. Es klappt schon alles. Bis nachher dann." Sie ging wieder zu ihrem Zimmer zurück. Henry trat in sein Zimmer. Es war modern und teuer möbliert. Auf dem Bett lag tatsächlich sein Kostüm. Er ging zum Stereo Turm und stellte seinen Lieblings Sender ein. "Jetzt 'ne Dusche" dachte er sich, und ging ins Bad. Auch im Bad war die Musik einwandfrei zu hören. Henry zog sich aus und trat in die Duschkabine, machte die Tür zu und schaute sich die Temperatur Regler an. Er drückte auf 37 Grad und wurde sofort von 37 Grad warmen Wasserstrahlen die scheinbar aus allen ritzen kamen berieselt. Das ist aber nicht stark sagte er zu sich und drückte auf das "Stark" Tastenfeld. Jetzt schossen die Wasserstrahlen auf ihn los, genau wie er es mochte. Er merkte das er trotz der Dusche die Musik fast einwandfrei hören konnte. Luxus, Luxus dachte er sich und genoß weiter die Dusche. Nach einer Weile trat er aus der Dusche, trocknete sich ab und zog sich sein Römer Kostüm an. Er schaute auf seine Uhr. 20 Minuten blieben noch was sollte er solange tun?. An dem Fall kam er nicht weiter. Das ärgerte ihn, aber sie mußten erst noch herausbekommen ob die WWEC ihre Finger wirklich so weit in der Sache drin hatten wie es aussah. Henry ging zum Fenster und schaute raus. Unten im Garten herrschte ein reges Treiben. Säulen wurden von hier nach da getragen, Kisten voller Getränke wurden Rum geschleppt, und einiges mehr. Henry schaute eine Weile zu. Die Umgebung fing an wie Rom auszusehen. zumindest so wie Rom in den Geschichtsbüchern ausgesehen hatte. Henry konnte sich irgendwie nicht vorstellen das die Laufbänder vor dem Koloseum gut aussehen würden, irgendwie nicht Stil echt. aber da hatte sich niemand drum gekümmert, und jetzt konnten die Touristen auf Laufbändern um das Koloseum fahren und bemerken wie schön niedlich und klein es ist, im Gegensatz zu den anderen Häusern. Henry war keiner von diesen Fundmentalisten aber manche Sachen passen einfach nicht. Jetzt waren es nur noch zehn Minuten bis zum Treffen mit Natalie. Henry machte sich auf den weg zur Halle. Diesmal versuchte er ein wenig forscher in den Schwebegang zu treten und schneller herunter zu schweben. Mit dem aussteigen hatte er trotzdem noch seine Probleme. Also übte er ein paar mal bis Natalie in die Halle kam. Sie sah wirklich berauschend aus und Henry schaute sie sich länger an wie unbedingt nötig war. "Gut siehst Du aus Königin Natalus" Natalie lächelte zufrieden, "Du bist auch imposant Cäsar Henryus". Sie lachten beide. "Gehen wir nach draußen. Mal sehen ob uns alles gefällt". Sie gingen gemeinsam nach draußen. Henry konnte den Garten kaum wiedererkennen. Überall standen Säulen und Olivenbäume. Das Schwimmbad sah aus wie ein Römisches Bad. Es war eine gute Dekoration, das mußten beide zugeben. "Also ich finds gut und überall die Bars das find ich toll" "Du kriegst nix. Du bist noch nicht lang genug nüchtern." Meinte Natalie. "Ach komm, ich hab heute schon den ganzen Tag nichts getrunken so lange war ich schon lang nicht mehr ohne." Natalie schaute ihn an "und, fühlst Du Dich nicht viel wohler?" "Ehrlich gesagt nicht. Aber für das Gehalt das Du zahlst bleibe ich gerne nüchtern." Insgeheim dachte er sich das er während der Party sowieso soviel trinken konnte wie er wollte. Natalie würde ja bestimmt nicht dauernd um ihn herum sein. Sie gingen zum Chef der Party-Aufbau-Truppe und quittierten das alles in Ordnung wäre. Die Aufbautruppe zog ab und die beiden liefen noch ein bißchen in dem umgebauten Garten herum und schauten sich alles genauer an. "Ich geh jetzt die Getränke und Essens Automaten kontrollieren. Willst Du mit ?" "Nein. Ich werden mal versuchen, heraus zu finden ob das Haus überwacht wird." Sagte Henry. "Meinst Du wirklich wir werden beobachtet?" "Kann schon sein, deswegen müssen wir uns ja so benehmen als ob alles in Ordnung ist. Also ab mit Dir. Prüf Deine Getränke-Maschinen. Ich find Dich nachher schon. Bin ja schließlich Detektiv." Henry machte sich auf den weg zum Tor und Natalie ging ins Haus. Henry näherte sich vorsichtig der Mauer die das Haus umgab. Wie sollte er Durch diese Mauer schauen um zu merken ob einer das Haus observiert? Diese Frage beschäftigte Henry als er in Richtung Haupttor an der Wand entlang lief. Ihm war immer noch nichts eingefallen als er das Haupttor erreichte. "Mist, Mist, Mist !!" sagte er vor sich hin, und schlug dabei mit der Faust auf ein grünes Panel, daß neben dem Haupttor in die Wand eingelassen war. Leise glitt neben dem Panel eine Tür in der wand auf. Henry, der angestrengt nachdachte merkte dies erst als er versuchte sich an genau der stelle anzulehnen an der die Tür war. Er schlug mit dem hintern zuerst auf den Boden auf, der zu seinem Glück mit einem weichen Teppich ausgelegt war. Henry schaute sich verdutzt um. Er war in einem mit Monitoren bestücktem Raum. Scheinbar war dies eine Überwachungsanlage, mit der man das beobachten konnte, was sich außerhalb der Mauern abspielte. Henry schaltete sofort alle Monitore ein. Der Raum wurde Heller und die Tür durch die er gekommen war glitt zu. Zu sehen war aber außer einem Schneesturm nichts auf den Monitoren "Und dabei Schneits gar nicht." dachte sich Henry und lachte über seinen tollen Witz. Dabei suchte er die Schalter für die Kameras. als er auch diese gefunden und eingeschaltet hatte erschienen auf den Bildschirmen Bilder von der Umgebung des Hauses. Von der Umgebung des Haupttores waren sogar Infrarot Bilder zu sehen. Henry beobachtete angespannt die Monitore. Trotz der Möglichkeit die Kameras auf bestimmte Objekte richten und zoomen zu können dauerte es eine gute halbe Stunde bis Henry den Beobachter ausfindig gemacht hatte. Der Beobachter hatte sich in einem Gebüsch in der nähe des Haupttores plaziert. Er hatte sogar wärme ausgleichende Kleidung an. Damit die Infrarot Kameras kein deutliches Bild erzeugen konnten. Henry bekam trotzdem ein Bild seines Gesichts. Zwar erst nach einer weiteren halben Stunde, aber er hatte jetzt ein Bild. Henry lies es auf einem der Drucker ausdrucken. Natalie arbeitete unterdessen am Drinks Automat. "Mein lieber Henry Du wirst mir heute nicht besoffen." Murmelte sie dabei. Auf dem Monitor der Drinks-Maschine war Henrys Gesicht zu sehen. Natalie schaute im Handbuch nach. Alkohol-Kontroll-Mechanismen Seite 15: Blätter blätter "Alkoholmengen Beeinflussung" lautete das Kapitel in dem sie fündig wurde. Sie gab für Henry Werte ein, die nicht mal ein Baby betrunken gemacht hätten. Nun würde die Maschine bei jedem Drink den Henry sich heraus lies zwar den synthetischen Alkoholgeschmack nicht aber den Alkohol in sein Glas lassen. Natalie grinste zufrieden, nun konnte er versuchen was er wollte, betrinken konnte er sich nicht.

Langsam trudelten die Gäste ein. Henry hatte einige Leute schon beobachtet. Er beschloß sich einfach dem nächsten Gast anzuschließen und auch auf die Party zu gehen. Der nächste Gast war als Gladiator verkleidet, Henry hatte ihn natürlich schon kommen sehen, und stand jetzt auf dem Weg der zum Haus führte. Der Gast kam auf ihn zu und meinte "Hallo". Henry sagte auch freundlich hallo und die beiden gingen nun auf das Haus zu. "Sind sie auch von der Uni?" Fragte Henry. "Nein ich bin Programmierer bei der WWEC." Meinte der neue Gast stolz. Henry horchte natürlich sofort auf. WWEC genau der Verein der seiner Natalie Probleme machte. Ob der hier wohl ein Spion ist? überlegte er. Aber ein Spion hätte wohl nicht zugegeben das er von der Firma ist. Henry überlegte wie er es heraus finden konnte ob oder ob nicht. "Auf was für 'ner Anlage Programmieren sie denn." Fragte er und dachte dabei, daß ein Spion bestimmt nicht mit seinem wissen Mithalten könnte. Er fragte weiter aber der Gladiator der sich als Carl Johnson vorstellte konnte leicht Mithalten und es entwickelte sich zwischen den beiden ein lebhaftes Gespräch, daß sie auch nicht abbrachen als sie zum eigentlichen geschehen in der Party Szene vorgedrungen waren. Beide nahmen sich Drinks, Henry ein Softdrink da Natalie gerade in der nähe war, und erzählten weiter. Dabei kam nach einer Weile auch die Geschichte mit der verärgerten Chefin heraus. Als Henry dies hörte war er sofort noch ein wenig freundlicher. Carl schaute sich allerdings inzwischen viel häufiger nach Mädchen um, also beschloß Henry etwas für ihn zu arrangieren. Als er das nächste mal Natalie sah, winkte er sie zu ihm rüber stellte die beiden einander vor und fragte dann Natalie ob sie nicht eine nette Freundin hätte die zur Zeit keinen Freund hatte. "Er hat nämlich ärger bei seiner Firma, ..." er drehte sich zu Carl um " WWEC hieß die Firma, oder?" "Richtig. Die hat mich ziemlich fertig gemacht" Natalie schaute Henry vielsagend an. "Ah da kommt Betty gerade. . . . Betty Du kennst Carl noch nicht der hat was drauf." Sie lenkte Betty zu Carl. Dann zog sie Henry mit sich. "Mit Betty kann er was erleben, die sucht immer neue Männer zum verführen." Natalie nahm Henry bei der Hand "Und? gefällts Dir bisher?" "Ja vor allem ist Carl ein Glücks Treffer." "Erzähl doch, was hat er Dir erzählt ?" Henry erzählte ihr die Geschichte von der wütenden Chefin. "Und alles wegen mir." Fügte er noch hinzu. "Aber  das brauchen wir ihm ja nicht auf die Nase zu binden, wenn er nachher noch besoffener ist, könnten wir ihn ja noch ein bißchen ausquetschen." "Also gut, ich geh mal wieder zum Getränkecomputer kommst Du mit? danach können wir ja mal schwimmen gehen." Henry nickte, und die beiden gingen ins Haus. Diesmal gingen sie aber in den Keller, wo die Getränkemaschine stand. Natalie setzte sich an die Bediener Konsole und Henry stellte sich hinter sie. Natalie schaltete den Terminal teil an und ein Monitor leuchtete auf, auf dem die Partygesellschaft zu sehen war. "So jetzt suchen wir mal unseren Carl." Meinte Natalie. Sie bediente ein paar Hebel und die Kamera schwenkte über die Gäste bis Natalie Carl und Betty gefunden hatte. Dann lies sie die Kamera auf die beiden zuzoomen. Dabei wurden Details von dem was die beiden machten sichtbar. Natalie errötete leicht. "Siehst Du ich hab doch gesagt das Betty jeden vernascht." "Und wie sie das macht." Meinte Henry staunend. "Gekonnt, gekonnt, würde ich sagen. Der Arme Carl weiß scheinbar nie ganz genau wo sie als nächstes was macht. Aber es scheint ihm zu gefallen egal was sie macht." "Tja das ist halt ihre Spezialität. sie kriegt dafür gute Noten auf der Uni. " "Das ist ein Fach auf der Uni?" Fragte Henry ungläubig. "Nein, natürlich nicht aber Profs sind auch nur Menschen. Und dafür kriegt sie die guten Noten." Natalie zoomte weiter. Als nur noch Carls Gesicht auf dem Monitor war hielt das Bild an. Natalies Hände flogen über die Konsole. Henry las was auf dem Datenmonitor erschien und meinte dann "Ganz schön hinterlistig, dem armen Carl einfach bei jedem Drink eine Extraportion Alkohol zu verpassen. Aber bestimmt wirksam. Ich hoffe Betty läßt noch was von ihm übrig damit wir ihn auch ausquetschen können." Die Kamera war inzwischen wieder auf Weitwinkel zurück gefahren und zeigte nun das geschehen auf der Party im ganzen. Überall standen saßen oder lagen Paare und Gruppen herum. Natalie und Henry blieben noch ein wenig vor dem Monitor. Dabei schien es den beiden gar nicht aufgefallen zu sein, daß Natalies Kopf jetzt an dem hinter ihr stehenden Henry Lehnte und dessen Hand auf ihrer Schulter ruhte. Beide genossen es einfach in der nähe des anderen zu sein. Nach einer Weile sagte Natalie "Henry . . ." "Ja ?" "Ach nichts." "Aha" Sie schaute zu ihm auf und er schaute zu ihr runter dann schauten beide wieder auf den Monitor. "Ich glaube wir sollten wieder nach oben gehen und uns sehen lassen. Meinst Du nicht" fragte Natalie nach einer weiteren Weile. Henry schien zu seufzen "Ja, das sollten wir wohl." Natalie stand auf und nahm zaghaft Henry's Hand. "Komm dann zeigen wir uns halt mal wieder. Vielleicht ist ja Carl schon so zu, daß wir was mit ihm anfangen können." Die beiden gingen wieder nach oben. Aber Ihre Hände hielten sie immer noch fest . Jungs die es vergeblich bei der

hübschen, aber wie sie meinten frigiden Natalie probiert hatten machten hinter ihren Rücken Bemerkungen zu ihren Partnern oder Freunden. Die meisten Gäste waren jedoch viel zu sehr mit sich oder ihren Partnern beschäftigt um auf Natalie und Henry zu achten. Natalie und Henry schlenderten Durch den Römischen Garten zum Pool. Bademoden konnte man hier nicht betrachten, alle schwammen nackt. Inzwischen wurde es schon dunkel und Henry wunderte sich das es den Leuten nicht zu kalt wurde und das es hier am Pool immer noch wie 3 Uhr Nachmittags aussah. Er schaute sich um und bemerkte die Höhensonnen Geräte die kaum sichtbar in den Bäumen um den Pool montiert waren. Als er wieder zu Natalie schaute stand sie schon fast nackt vor ihm. Er fing hastig an sich auch auszuziehen. Bis er fertig war stand Natalie natürlich schon vollkommen nackt vor ihm und musterte ihn. Als sie merkte das er es merkte wurde sie wieder leicht rot. "Komm ins Wasser." Meinte sie und sprang ins Wasser. Henry folgte ihr mit einem Sprung und wurde beim auftauchen von einer Ladung Wasser begrüßt. Natalie hatte es genau abgepaßt und zielsicher seinen Mund gefüllt. Als er wieder sehen konnte jagte Henry hinter der flüchtenden Natalie her. Als er sie einholte, packte er sie und zog sie mit Unterwasser. Die beiden vergnügten sich für eine weitere halbe stunde auf diese Art, wobei sie sich immer länger als unbedingt nötig festhielten und am ende sogar ganz vergasen sich zu tunken sondern sich nur noch festhielten und, Henry staunte über sich, sich küßten. Es waren sehr verhaltene Küsse. Keiner der beiden wollte den anderen schockieren. Trotzdem gefiel es beiden und sie wären bestimmt noch länger im Pool geblieben, aber sie hörten plötzlich eine betrunkene Stimme über sich. "Eh. Hallo. Da isch scha der Enry. Mein neuer Pfreund Enry. Allo" Über ihnen am Rand des Pool stand Carl. Er war stock betrunken. Henry winkte ihm zu "Hallo Carl, gefällts Dir hier? Wie wars mit Betty? Wo ist sie denn überhaupt?" Carl schaute Henry an. "Ja und doll und keine Ahnung. Gut gell ich hab mir alle deine Pfrajen gemerkt und dasch in meinem Zuschtand." Carl schwankte ein wenig hin und her. "Isch Glaub isch setz mich lieber, der Boden hier schwankt so" Er lies sich auf den Boden nieder. Seine Beine lies er über den Beckenrand ins Wasser hängen. "Naß hier." Meinte er in einem heulerischen Ton. "Ich Glaub wir sollten uns ein wenig um Carl kümmern" flüsterte Natalie zu Henry. "Ja. Leider. Aber ich muß, errrr, will erst noch eine Runde schwimmen." Henry schwamm noch zwei runden dann erst wagte er sich aus dem Wasser und zog sich an. Natalie war schon angezogen und stand bei Carl. Henry ging auch hin und half Carl auf die Beine. "Danke schön Henry. Du bischt ein wahrer Kumpel." Henry und Natalie führten Carl ins Haus. "Warum war denn Deine Chefin so arg sauer wegen der Datenbank Geschichte Carl?" Fragte Henry als sie im Wohnzimmer des Hauses saßen. "Tja, derjenige hat scheinbar was über einen Mitarbeiter der C Gruppe heraus bekommen" "C Gruppe?" Fragte Natalie neugierig. "Ja C Gruppe. Die wenigsten in der Firma wischen davon, aber ich, ich weisch es. Kann ich noch was zu trinken haben?" "Klar doch." meinte Henry und ging zum Kabinett und schenkte Carl, Natalie und sich selber ein. "Hier bitte. Jetzt erzähl doch, was ist denn diese C Gruppe?" Henry und Natalie warteten gespannt auf die Antwort Carl lies sich aber Zeit und trank Erstmal sein Glas leer. "Die Tchä Gruppe ist streng Geheim, die machen die Drecksarbeit. Die überzeugen einige nicht so freundlich gesinnte Leute das es doch besser wäre mit unserer Firma zusammen zu arbeiten. Das war auch nur ein Gerücht aber ich bin der Schache nachgegengen. Ich bin nämlich ein Computerkünstler und nicht irgendein Programmierer oder Bit Fummler. Ich hab entdeckt wer alles dabei ist und was sie verdienen." Henry schaute Natalie vielsagend an und blinzelte ihr zu. "Ich würde unheimlich gern sehen wo Du schaffst und Betty bestimmt auch nimmst Du uns mit?" "Betty auch?" Fragte Carl "Ja klar wir könnten doch Deine Programme anschauen gehen und dann mit Betty noch irgendwo irgendwas machen gehen. Oder euch zwei allein lassen. "Ich geh sie schnell fragen OK?" Ohne auf die Antwort zu warten ging Natalie Betty holen. Henry blieb allein mit Carl im Zimmer. Er stand auf und füllte ihre beiden Gläser aus dem Getränke Automat. Jetzt konnte Natalie ihn ja nicht sehen. und er brauchte endlich etwas Alkohol. Für Carl holte er wieder die doppelte Alkohol Ration indem er Carls Namen beim bestellen eingab. Die beiden saßen da und tranken "Hascht Du auch schon mit Betty?" Fragte Carl "Nein." Meinte Henry kurz. Er wunderte sich das der Alkohol heute scheinbar keine Wirkung auf ihn hatte. Aber das war gar nicht so schlimm er wollte ja sowieso einen klaren Kopf behalten, und die schlimmen Erinnerungen waren seitdem er Natalie kannte wie fortgeblasen. So saßen beide im Wohnzimmer und gingen ihren eigenen Gedanken nach, als Betty und Natalie herein kamen. "Auf auf ins Computerhaus." Rief Betty "Da hats doch bestimmt Luxus Aufzüge." "Häh warum?" Fragte Carl leicht benommen. "Das wirst Du schon sehen mein Süßer kleiner Carly" Meinte Betty und zwinkerte ihm verführerisch zu. "Au ja gehen wir die Party hier wurde sowieso schon langweilig" Meinte Natalie und alle, selbst Carl, lachten. Sie brachen auf. Henry steckte noch eine Flasche Whiskey ein um Carl bei Laune zu halten. Sie mußten überhaupt keine Fragen beantworten auf dem weg zur Expreßbahn. Alle waren entweder besoffen oder mit anderen Dingen beschäftigt. Nur dem Beobachtungsposten fiel es auf das sie gingen. Aber trotz seiner verzweifelten Bemühungen konnte er die Chefin nicht erreichen um die wichtige Nachrichten weiter zu geben. Und seinen Posten durfte er laut Anweisungen auch nicht verlassen. Es war seine Aufgabe das Haus zu bewachen und nicht Leuten nach zu laufen. Er versuchte Posten 10 zu erreichen, der war für Verfolgung zuständig, aber sein Funkgerät gab nur ein Knistern von sich. So schrieb er sich alles auf um es am nächsten Tag berichten zu können. Er konnte ja nicht wissen das sein Funkgerät deshalb nicht ging, weil Henry vor verlassen des Grundstücks den im Wachposten befindlichen Störsender eingeschaltet hatte. So fuhren die vier unbeobachtet wieder in die Stadt zu dem riesigen Skyscraper. Dort angekommen hielt Henry Carl fest. "Halt wir können doch nicht Durch den Haupteingang rein, da schmeißen uns doch bestimmt die Wachleute wieder raus." "Keine Sorge" Murmelte der immer noch Stock betrunkene Carl. "Alles Computer überwacht und mit Computern kenn ich mich aus. Die kann ich jederzeit linken." Er steckte seine Erkennungskarte in den dafür vorgesehenen Schlitz und tastete ein paar Kennzahlen. Die roten Leuchten an den Kameras gingen aus, und die große Tür ging auf. Die vier gingen schnell hinein. "Mein Gott das ist ja Nobel ausgestattet. hoffentlich sind die Fahrstühle genau so Nobel. Ich liebe es in Noblen Fahrstühlen zu tun." Betty drückte eifrig auf den Rufknopf des Aufzugs. "Aber erst wenn wir Henrys Büro und seine Programme begutachtet haben. Oder Betty?" Henry wollte Carl erst in seinem Büro haben. Dann konnte Betty von ihm aus alles mit Carl tun was sie wollte. Die Fahrstuhl Türen öffneten sich und die vier traten ein. Betty, die den Fahrstuhl 'Tierisch Geil' fand schmiegte sich gleich an Carl und flüsterte ihm so laut ins Ohr das auch Henry und Natalie ihre wilden Wünsche mit anhören konnten. Die beiden waren ziemlich froh als der Aufzug ohne erkennbaren Ruck stehenblieb und die Türen aufglitten. Carl stand wieder vom Boden auf. Scheinbar ziemlich erleichtert, daß Betty nicht genug Zeit gehabt hatte ihn vollends zu entkleiden und das zu tun was sie ihm vorher ins Ohr geflüstert hatte. "Kommt jetzt. Isch für euch in mein Büro". Er ging voraus Durch einige Gänge, bis er vor einer Tür stehen blieb. "Dies ist mein Reich." Meinte er und machte die Tür auf. "Tretet ein und staunt." Er ging rein und setzte sich vor den Computer. "Isch muß nur noch geschwindipus die Kameras wieder einschalten und so, dann steh ich euch für Fragen zur Verfügung." Henry und Natalie schauten sich an. In wenigen Minuten hatten sie die Chance Natalies Vater zu finden oder zumindest herauszufinden wo er war. "So jetzt bin ich bereit. Der große Meister erwartet eure fragen." Carl hatte sich umgedreht und schaute sie jetzt an. "Also gut großer Meistro" meinte Natalie in dem selben spaßigen Ton "Ich möchte alle Daten über mich erfahren die der Computer gespeichert hat." "Kein Problem schöne Maid. das haben wir gleich. " Carl drehte sich wieder um und tippte was ein. "So jetzt alle Daten über Frl. Natalie Morgan. . . . .. Bitteschön" auf dem Bildschirm waren alle Daten über Natalies Geburtstag usw. aufgeführt. "Toll." Meinte sie. "Moment das ist noch nicht alles. Ich sehe an dem Code das da noch ein paar Seiten Informationen über Dich in versteckten Files sind. Moment das haben wir gleich." Er hämmerte wieder auf der Tastatur herum. "Das ist ja merkwürdig das sind hoch klassifizierte Files da brauch ich ein spezial Paßwort. Aber auch das ist kein Problem für einen Genie wie mich." Er tippte weiter. "Und schon haben wir die kleinen Datelchen." Auf dem Bildschirm war ein Bericht zu sehen. "Aha, ein Lebenslauf und" er blätterte weiter "Oh Du wirst beobachtet. Dein Haus zumindest. Warum wohl?" er schaute Natalie fragend an. "Was mein Haus wird beobachtet?" Natalie versuchte erstaunt zu klingen. Steht da irgendwo, wieso ich beobachtet werde?" fragte sie. "Nein aber es besteht eine weitere File die mit deinem in Zusammenhang steht. Ich ruf sie mal auf. Machst Du eigentlich irgendwas gegen die Firma hier?" Er tippte wieder weiter. "Nein ich geh auf die Uni das hast Du ja gelesen." Natalie schaute wieder zu Henry, der ihre Hand nahm. "So, ja stimmt. Naja, vielleicht steht ja was über den Grund in dem anderen File. Hier ist es. Es geht um deinen Vater. Nichts außer. . . " er stockte. "Doch was außergewöhnliches! Noch eine versteckte File. Aber auch die werden wir finden. Moment ich hab's gleich." Wieder tippte er wie verrückt auf der Tastatur herum. "Du scheinst das ja alles prima zu beherrschen." Meinte Henry und versuchte soviel Bewunderung wie möglich in seine Stimme zu legen. "Tja hab ich Dir doch gesagt ich bin ein Computerkünstler. Und hier ist die versteckte File. Wow!" Alle beugten sich vor und lasen. Plötzlich wurde die Tür hinter ihnen aufgeworfen und zwei Wachmänner standen in der Tür. Hinter ihnen war die Chefin des Konzerns zu sehen. "Ok. Was machen Sie hier?" Fragte sie. Dann bekam sie Natalie zu sehen. "Sie, hier? Nehmt sie fest Jungs!" Henry reagierte sofort. Blitzschnell stand er auf und warf den Stuhl auf dem er gesessen war auf die beiden Wachleute, die gerade dabei waren auf Natalie zuzustürzen. Die beiden fielen um und Betty fing an mit der Handtasche auf den beiden herum zu schlagen. Henry packte Natalie bei der Hand und zerrte sie zur Tür raus. Die Chefin versuchte sich in den weg zu stellen aber Henry war früher wirklich ein guter Football Spieler gewesen, und rammte sie mit einer Schulter gegen die gegenüberliegende Wand, wo sie mit einem leisen Stöhnen niedersank. Henry und Natalie rannten so schnell sie konnten zurück zu den Aufzügen. "Halt nicht die Aufzüge die können sie verfolgen oder sogar stoppen." Keuchte Henry als Natalie auf den Aufzug-Ruf-Knopf drückte. Die Tür öffnete sich. Henry langte hinein und drückte auf den Abwärts Knopf. "Das verwirrt sie hoffentlich ein bißchen." Er rannte wieder los. "Hier sind die Treppen." Meinte er kurze Zeit später und rannte Durch eine Tür. Sie rannten nach oben. "Warum rennen wir hoch?" Keuchte Natalie. "Weil sie das nicht erwarten. Ich hoffe das sie erst unten anfangen zu suchen. Aber jetzt spar deinen Atem. Es geht noch ganz schön weit hoch." Sie rannten schweigend weiter. Ihr schritt verlangsamte sich von Stockwerk zu Stockwerk. Endlich hielt Henry an. "Pause" Meinte er zwischen zwei schnaufern. Beide setzten sich auf eine Treppe. "Wo sind wir jetzt?" Brachte Natalie nach einer Weile heraus. "Im 192ten Stock Glaub ich." Antwortete Henry. "Und wieviele Stockwerke hat dieses Haus?" "Soweit ich weis. 210. Hab ich irgendwo gelesen. Zum Glück war Carls Büro nicht zu weit unten sonst hätten wir es nie geschafft. Aber jetzt müssen wir weiter." Sie kletterten weiter, mußten aber immer öfter Rast machen. "Jetzt sind wir gleich da. Nur noch ein Stockwerk." Keuchte Henry. Endlich standen sie vor der Tür die auf das Dach des Skyscraperes hinaus führte. Henry öffnete sie vorsichtig und spähte nach draußen. "Nichts los. Komm." Er trat vorsichtig hinaus. Es wehte ein kräftiger Wind aber es war niemand zu sehen. Henry schaute sich um. "Hast Du angst vor Höhen?" Fragte er Natalie. Er mußte fast schreien, so laut war das Pfeifen des Windes. "Nein" Rief sie zurück. "Also dann los." Henry rannte auf die Brüstung des Daches zu, Durch zwei Kranartige Gebilde und sprang über die Seite.
 

 

FLUCHT
 

Natalie, die nicht gleich losgelaufen war schrie "Henry !!!!" und rannte zur Brüstung. Dort sah sie nach unten. Henry stand in dem Käfig das für die Fensterputzer gedacht war und schaute sich den Mechanismus an, der die Bewegungen des Käfigs steuerte. Er schaute nach oben. "Komm, spring." Meinte er und hielt seine Arme auf. Natalie sprang zu ihm runter und boxte ihn in den Bauch. "Du Idiot ich dachte schon Du wärst völlig ausgeflippt und da runter gesprungen." Sie legte ihren Kopf auf Henrys Schulter. "Tu das nie wieder." Meinte sie "Du auch nicht." stöhnte Henry und richtete sich wieder auf. Er rieb sich den Bauch. "Ich konnte einfach nicht widerstehen so ein Ding hier mal zu benutzen. So wie man es immer in diesen Actionfilmen sieht. Fahren wir?" "Ja los. Abwärts" Henry bediente die Steuerkonsole und sie fuhren langsam abwärts. Nur eines der Zimmer im obersten Stockwerk war erleuchtet. In den unteren Stockwerken gingen immer mehr Lichter in den Büros an. Henry steuerte auf das erleuchtete Fenster zu. Sie schauten beide Durch das Fenster. Es war keiner zu sehen. Henry drückte oben gegen das Fenster. Nichts passierte. Sie fuhren zum zweiten Fenster. Henry drückte wieder oben. Nichts geschah. Natalie drückte unten gegen das Fenster und Henry schrie auf. Die Fensterscheibe war nach vorne aufgegangen und der nach oben herausschwingende teil des Fensters war auf Henrys Kopf gefallen. Natalie entschuldigte sich bei dem am Boden sitztenden Henry und half ihm wieder auf die Beine. "Prima wie ich merke, hast Du das Fenster aufgekriegt." Meinte Henry und rieb sich den Kopf. Sie fing wieder an sich zu entschuldigen aber Henry winkte ab. Hätte mir doch auch passieren können. Ich hätte halt besser aufpassen sollen. Komm wir gehen rein. Ich halt den Käfig und den Fenstersims und Du springst rein. Los" Natalie kletterte hinein. "Jetzt halt Du." Meinte Henry und kletterte ebenfalls in das Zimmer. Henry ging sofort zum riesigen Schreibtisch und schaute auf den in der Tischplatte versenkten Bildschirm. "So ein Pech aber auch. meinte er. Sie wollte auch auf die File von deinem Vater und konnte nicht drauf weil wir sie gerade hatten. So was Dummes." Er schaute auf das umfangreiche Tastenfeld an den Seiten des Schreibtisches. "Aha! da haben wir's ja. " Henry drückte eine Taste. Es war ein leichtes Klicken zu hören. Jetzt sind die Türen versperrt. So leicht kommt jetzt bestimmt keiner mehr rein. Schauen wir doch mal was wir alles mit der Userid der Chefin alles anfangen können." Er setzte sich an den Schreibtisch. Erst mal die C Truppe . Er vertiefte sich in die Maschine. Natalie lies sich in einen Sessel fallen. Periodisch waren zufriedene oder unzufriedene Grunzlaute von Henry zu hören. Plötzlich fing der ebenfalls im Schreibtisch integrierte Drucker an zu drucken. "Jetzt kommt die Liste der C Gruppe und ein Bericht ihrer Aktivitäten, der letzten drei Monate." Sagte Henry. Er schaute auf. Natalie war eingeschlafen. Inzwischen war es auch schon 3 Uhr Morgens. Henry arbeitete weiter. Plötzlich erschien aus einer Wand ein Schubfach. in dem Schubfach war ein Grundriß des Skyscrapers. "Super Einrichtung." Meinte Henry "Ich dachte schon ich müßte alles auf dem kleinen Drucker raus lassen, ein in der Wand versenkter Plotter. Wow!" Er holte den Grundriß aus der Schublade. Die verschwand wieder in der wand. Henry breitete den Grundriß auf dem Schreibtisch aus. Er pfiff dabei leise vor sich hin. Plötzlich sagte eine stimme neben ihm: "Super Du hast ja was geschafft während ich geschlafen habe." Natalie war wieder wach geworden und zu Henry herüber gekommen. "Mein Gott mußt Du mich so erschrecken?" Sagte Henry, als er sich wieder unter Kontrolle hatte. "Schau was ich gefunden habe." Henry zeigte stolz auf die Zeichnung. "Jetzt können wir einen Weg hier raus finden." Die beiden stierten auf die Zeichnung. "Hier scheint irgendwo ein Lift in die Garage zu führen. Komisch, eine Garage. Was das wohl soll?" Fragte Natalie und deutete auf den Raum hin der mit Garage bezeichnet war. "Keine Ahnung. Aber schau Du weiter nach einem sicheren Weg nach unten. Ich Durchsuche so lang den Schreibtisch der Madamme. " Henry setzte sich auf der anderen Seite des Schreibtisches hin und begann die Schubladen und Fächer des Schreibtisches zu Durchsuchen. "Hier ist ein Kontroller. Den nehmen wir mal mit. Was steht denn hier 'Streng Geheim'. Aha . Über Müllbeseitigung? Das nehmen wir auch mit." Henry gruschtelte weiter. Nach einer Weile stand er auf und stellte sich in die Mitte des Raumes. "Jetzt probieren wir den Kontroller aus. Mal sehen was passiert." Er drückte auf den 1. Knopf. Nichts passierte. den Zweiten. Das leise schnappen der Schlösser war wieder zu hören. Henry drückte schnell wieder den ersten Knopf. Wieder schnappten die Schlösser. Henry lief zur Tür und probierte sie zu öffnen. Es ging nicht." uff, gut das keiner draußen an der Tür war." Meinte er und wischte sich theatralisch über die Stirn. Dann stellte er sich wieder in die Mitte des Raumes und drückte den dritten Knopf. Dann den vierten. Beides mal passierte nichts. Beim fünften Knopf ging das Licht aus. Beim sechsten wieder an. "Toll! bisher nichts erwähnenswertes." Er probierte den siebten Knopf. Eine Schrankwand öffnete sich leise. Hinter der Schranktür waren Schubladen zu sehen. Henry ging hin öffnete methodisch eine Schublade nach der anderen. In den meisten Schubladen war nichts interessantes. Schreibzeug, Mappen Büromaterial. Doch in einer Schublade fand Henry eine hochmoderne Laser Pistole, einen Schlüsselbund und einige Magnetstreifenkarten. in der untersten Schublade war Wäsche. Henry holte ein paar Slips aus der Schublade und zeigte sie Natalie. "Ganz schön sexy Höschen trägt die Chefin von dem ganzen hier." Henry legte die Slips wieder zurück. Dabei fiel ihm ein Fotoalbum auf. Er nahm es raus und schaute sich die Bilder an." Eine Vorliebe für minderjährige Jungs scheint mir." Natalie kam herüber und schaute sich die Bilder an. "Wie kann man nur?" Fragte sie entgeistert. Henry legte das Fotoalbum zu den Akten die schon auf dem Tisch lagen. Dann nahm er eine Aktentasche aus einer der Schubladen. "So das nehmen wir alles mit...." Plötzlich rummste es an der Tür. "Holla. Ich glaube sie habe entdeckt das wir hier sind" Henry blieb cool. "Wo war dieser Aufzug?" Fragte er Natalie. "Irgendwo in der linken Wand. Mehr kann ich nicht sagen." das Hämmern an der Tür wurde immer lauter." Naja, bleibt nur noch der Kontroller." Meinte Henry und drückte auf den achten Knopf. eine weitere Tür öffnete sich. Diesmal in der linken Wand. Es war tatsächlich die Tür zum Lift. Henry rannte zum Fenster und langte hinaus. "Bring mir bitte mal schnell das Klebeband aus dem Schreibtisch" Natalie holte es schnell und gab es Henry. "Was willst Du machen?" "Die sollen meinen wir fahren in dem Ding hier nach unten." Antwortete Henry. Er legte die Hebel für Links und Runter um und klebte sie mit dem Band fest. Der Käfig fing langsam an zu sinken. "So das hätten wir und jetzt fahren wir mit dem Aufzug in die Garage. Aber erst machen wir das Licht aus." Henry drückte wieder auf den fünften Knopf. Die beiden stiegen in den Aufzug und Henry drückte auf den Knopf neben dem Garage stand. Henry setzte den Aktenkoffer, den er vom Schreibtisch geholt hatte ab. "Ab in die Garage. Vielleicht ist das eine Filmwerkstatt. Ich hab gelesen das früher viele Filme in Garagen gemacht wurden." Meinte Henry. "Meinst Du? Ich hab gelesen das sie für Autos gewesen sind." "Autos? Die gibt's doch schon lang nicht mehr. Ich weis nicht einmal wie man so ein Ding bedient." "Ich hab mich früher für so was interessiert. Ich hab sogar eine Videofahrschule mitgemacht. Wirklich gefahren hab ich so was auch noch nicht die sind ja schon lang verboten. Und außerdem braucht man zum Fahren Straßen und davon haben wir ja auch keine mehr. Huch" der Aufzug hatte mit einem Ruck aufgehört zu fahren. Henry drückte noch mal auf den Garagen Knopf. "Mist ich wette die sind uns auf die Schliche gekommen und haben alle Aufzüge gestoppt. Jetzt müssen wir mal sehen wie wir hier raus kommen. Ist ja nicht mehr weit, nach unten." Henry schaute nach oben "Na siehst Du, da kommen wir raus." Meinte er und öffnete die Notausstiegsluke. Dann zog er sich nach oben. Natalie half ihm dabei in dem sie von unten drückte. Als Henry endlich draußen war reichte Natalie ihm den Aktenkoffer nach oben. Dann zog sie sich mit Henrys Hilfe auch nach oben auf das Dach des Fahrstuhls. Henry hatte sich inzwischen ein bißchen umgeschaut. "Da hat's Sprossen die nach unten führen. Es langt gerade zum rüber greifen. Also los." Henry packte eine Sprosse und schwang sich rüber. Dann stieg er ein paar Sprossen nach unten. "Jetzt Du." Meinte Henry, für den das Klettern noch schwieriger war weil er die Aktentasche noch in der Hand hielt. Natalie langte auch zu einer Sprosse. Genau in diesem Moment fing der Aufzug an zu steigen. Natalie sprang auf die Sprossen. Konnte die zweite Hand auch noch auf die Sprossen bringen, mit den Füßen suchte sie verzweifelt eine Sprosse zu finden. In ihrer Panik fanden ihre Füße aber keinen halt bis Henry einen ihrer Füße packte und zu einer Sprosse führte. "Ok! Alles in Ordnung." Beruhigte er Natalie die sich verzweifelt an die Sprossen klammerte. Er selber hatte die Aktentasche fest zwischen sich und den Sprossen geklemmt und hielt sich mit der einen Hand fest während er Natalies Fuß mit der zweiten Hand fest hielt. "Ja alles OK." Meinte Natalie mit zitternder stimme. Sie begannen langsam den Abstieg. Henry hatte wegen des Aktenkoffers einige Mühe. Vor der Tür von der Henry meinte es wäre die zur Garage rasteten sie. "Wie sollen wir die Tür bloß öffnen?" Fragte Natalie. "Mit einer Kreditkarte. Kreditkarten öffnen Dir jede Tür. Siehst Du nie Werbung?" "Nein eigentlich kaum." "Tja ich hab hier zufällig eine bei mir." Henry klammerte wieder den Aktenkoffer zwischen sich und den Sprossen fest und holte seinen Geldbeutel aus der Tasche. Die Kreditkarte herauszuholen stellte auch ein Problem da aber Henry löste es mit den Zähnen. "So. Nimmst Du mal den Aktenkoffer?" Henry reichte ihn hoch. Jetzt hatte Natalie das Problem mit dem Aktenkoffer. Henry trat vorsichtig auf den ca. 2 cm breiten Sims der Fahrstuhl Tür. Jetzt freute es ihn das er unter seiner Toga seine Turnschuhe angelassen hatte. Mit den schlappen die bei dem Kostüm dabei gewesen waren hätte er keinen Halt gehabt. So tastete er sich an den Lifttür entlang biß er die Mitte der Tür erreicht hatte. Vorsichtig lehnte er nach rechts und schob die Kreditkarte in der Spalte zwischen den Aufzugstüren nach unten. Plötzlich öffneten sich die Türen und Henry, der sich an ihnen abgestützt hatte, fiel nach vorne. Natalie schaute der ganzen Prozedur mit besorgter Mine zu. Als Henrys Kopf dann wieder um die Tür lugte atmete sie erleichtert auf. Sie kletterte die letzten paar Sprossen herunter und betrat dann mit Henrys Hilfe ebenfalls die Garage. "Wow. Du hast dich ja nicht mal getäuscht. Das ist die Garage. Super. Und " Natalie schaute sich um. "das sind Autos." "Wozu die wohl hier sind? Ich seh keinen Ausgang. Außer den Treppen da." Henry deutete auf eine Tür. "Auf dem Plan war es nicht deutlich zu erkennen, aber es sah aus, als ob ein großer Ausgang da vorne heraus führen würde." "Hmmmm. Versuchen wir doch mal wieder den Kontroller." Henry holte wieder den Kontroller aus der Innentasche seiner Toga. dann drückte er den dritten Knopf. Ein leises surren wurde hörbar. dann fing die Wand vor ihnen an sich zu heben. Ein Dunkles Loch wurde sichtbar. "Na ja. Gerade einladend siehts da nicht aus." meinte Natalie. "Aber es führt kein anderer Weg nach draußen. die Eingangstüren haben sie sicherlich verschlossen. Nehmen wir doch so ein Auto. Du kannst so ein Ding doch fahren denk ich." "Na ja versuchen können wir's mal." Henry deutete auf ein schnittig aussehendes Auto. "Das sieht schnell aus. Nehmen wir doch das." Sie gingen auf das Auto zu. "Porsche heißt sein Paßwort. das hat irgend ein Idiot hinten drauf gemalt. Da kann ja jeder mit fahren." Henry öffnete die Tür." Das hier sieht wie die Bedienungs Konsole aus. Da darfst Du Dich hinsetzten. Ich nehm die andere Seite." Er lief um das Auto während Natalie sich setzte und stieg dort ein. Natalie schaute sich alles genau an." Ein Automatik. Zum Glück." "Warum gibt es auch Nichtautomatische?" Ja, da muß man noch ein Pedal drücken. Und mit dem Stock da Gänge einlegen. Ist recht Kompliziert. zumindest im Video." "Weist Du wie man es startet?" Fragte Henry. "Ja mit dem Schlüssel. so! " Natalie drehte den Schlüssel um. Ein tiefes dröhnen erklang. "Und jetzt müssen wir uns Anschnallen. Und dann die Bremse drücken. Und jetzt auf "R" stellen." Natalie zeigte Henry wie man sich Anschnallte. Und legte dann den Rückwärtsgang ein. "Und nun den Fuß von der Bremse, ganz sachte." Der Wagen fing an nach hinten zu rollen. Natalie lenkte das Auto vorsichtig aus der Parklücke. Als sie richtig vor dem Tor standen meinte sie "Licht anschalten nicht vergessen sonst sehen wir nichts. Aber wo ist der Lichtschalter?" Henry drückte einen Knopf ein Rauschen ging Durch das Auto. "Das war das Radio Du Idiot." Meinte Natalie und schubste den vor sich hin kichernden Henry. Endlich fanden sie den Lichtschalter. "Jetzt kann's los gehen." Sagte Natalie und nahm den Fuß von der Bremse. Das Auto rollte weiter geradeaus nach hinten. Natalie trat wieder auf die Bremse. Dann lächelte sie verschmitzt zu Henry herüber. "Vorwärtsgang vergessen." meinte sie kleinlaut. Sie legte den Gang ein und versuchte es noch mal. Das Auto rollte langsam nach vorne. Das Dunkle Loch kam näher. Bald waren sie im Tunnel. Henry sagte "Halt noch mal an, bitte. Ich möchte das Tor wieder schließen. Er stieg aus und drückte auf den Knopf. Das Tor sank leise in seine ursprüngliche Position zurück. Als das Tor endgültig zu war setzte sich Henry wieder ins Auto. "Ist doch merklich Dunkler geworden draußen. Also, fahren wir los. Mal sehen wo der Tunnel hin führt." Natalie nahm wieder den Fuß von der Bremse. Das Auto rollte langsam weiter. "Geht es nicht irgendwie schneller?" fragte Henry. "Doch. Wenn ich auf das andere Pedal trete. Aber im Simulator hat's mich meistens gegen die Wand oder in die Büsche geschlagen wenn ich schneller gefahren bin." "Jetzt versuchs doch einfach mal. Und wenn Du zu schnell wirst hast Du ja immer noch das andere Pedal." Natalie drückte auf das Gaspedal. Der Motor heulte auf und der Wagen schoß förmlich davon. "Ist das nicht ein bißchen schnell?" Fragte Henry der sich krampfhaft am Türgriff festhielt. "Hab ich doch gesagt. Die Dinger werden verflucht schnell wenn man auf dem rechten Pedal steht und wenn ich jetzt wieder auf das linke steige dann drehen wir uns unweigerlich und schleudern in die Wand. Das war im Simulator auch immer so." Dann nimm doch einfach den Fuß vom Rechten und tu ihn nicht wieder auf das Linke." Henry war verzweifelt. Natalie nahm den Fuß vom Gas und das Auto wurde wieder langsamer. Als das Auto wieder langsam vor sich hin kroch atmete Henry wieder auf. "Kann man das nicht anders regulieren? Vielleicht mußt Du auf beide Pedale gleichzeitig treten." "Nein das nützt auch nichts. Hab ich schon probiert." "Und wenn Du das Pedal nur leicht herein drückst? Statt voll drauf? " "Heh, gar nicht schlecht auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Wir hatten leider keine Broschüre zu dem Video und dem Simulator. Ich versuchs mal." Natalie drückte sanft auf das rechte Pedal. Das Auto wurde schneller. Nicht viel aber es wurde merklich schneller. Sie trat wieder auf das linke Pedal. Das Auto kam abrupt zum Stillstand. Henry und Natalie wurden nach vorne geworfen. Die Sicherheitsgurte hielten sie allerdings fest. "Natalie, das andere Pedal kann man bestimmt auch sanft rein drücken." Meinte Henry als er wieder atmen konnte. "Ja, ja, alles besser wissen. Selber kann er's nicht aber anderen sagen wie's geht. " Natalie drehte sich weg und schaute zum Fenster hinaus. "Natalie, tut mir leid. Ich könnts bestimmt auch nicht besser. Komm fahr jetzt weiter." Er streichelte über ihr Haar. Natalie drehte den Kopf noch weiter weg. "Laß das." Meinte sie. Henry streichelte weiter lehnte sich dann zu ihr rüber und gab ihr einen Kuß. Natalie drehte sich wieder zu ihm. "Mach das noch mal." Henry tat es. Diesmal auf den Mund. Langsam artete die Sache aus und Henry's Hände waren nicht mehr zu Bremsen. dadurch vergaß Natalie zu Bremsen und das Auto fuhr wieder an. Henry hörte wieder auf und Natalie schaute wieder auf die Straße. Die linke Wand des Tunnels war schon verdächtig nahe. Natalie drehte das Lenkrad nach rechts und trat dann auf die Bremse. "Du." Meinte sie vorwurfsvoll. "Nicht während dem Autofahren." "Entschuldige. hat ich ganz vergessen, daß wir auf der Flucht sind. Also los." Natalie fuhr langsam wieder los. Der Tunnel führte noch einen Km. lang geradeaus dann kam eine Kurve. Natalie bewältigte die Kurve recht sicher. Henry entspannte sich ein wenig, das heißt er lies den Türgriff wieder los. Sie fuhren weiter in der von den Scheinwerfern nur teilweise verdrängten Dunkelheit. Wenn sie auf Abzweigungen trafen fuhren sie immer geradeaus. Plötzlich tauchte aus der Dunkelheit vor ihnen ein grünes Licht auf. Natalie fuhr langsamer. Als sie an dem grünen Licht angekommen waren hielt sie ganz an. "Was das wohl soll?" fragte sie Henry. "Keine Ahnung. Ein rundes grünes Licht. Und darüber scheinen noch zwei ähnliche Lichter zu sein. Muß wohl irgendwas bedeutet haben. Aber grün bedeutet alles in Ordnung. Tut's schon immer. Also fahren wir weiter." Sie fuhren wieder los. Manchmal huschten ein paar Ratten vor ihren Scheinwerfern hin und her. Aber Natalie lies sich dadurch nicht stören. Sie fuhren immer tiefer in das Gewir von Tunnels hinein. Plötzlich wurden auf der sonst weißen Wand Bilder sichtbar. "Hey halt an." Meinte Henry. "Warum denn?" Fragte Natalie. "Na die Bilder. Das sind wahrscheinlich Höhlenmalereien. Davon hab ich in einem Geschichtsbuch mal gelesen." "Blödsinn so alt sind doch die Tunnels hier nicht. Das sind bestimmt Graphittys. Die waren unheimlich modern bevor die Lacksprays verboten wurden." "So? Naja hätte ja sein können, oder?". Natalie fuhr wieder weiter. Plötzlich wurde eine Wand vor ihnen sichtbar. "Und wo gehts jetzt weiter?" Fragte Natalie als sie das Auto vor der Wand zum stehen gebracht hatte. Henry stieg aus und lief zur Mauer. Er tastete sie ein bißchen ab, schaute sich ein wenig um und ging dann wieder zum Auto und setzte sich rein. "Und?" Fragte Natalie. "Na, da gehts nicht weiter. Wir müssen wieder zurück, und eine andere Abzweigung nehmen." Natalie wendete langsam. Dann fuhren sie wieder los. Sie nahmen die nächste Abzweigung nach links. "Weißt Du, ich Glaub die haben alle ein und Ausgänge zu den Tunnels zugemauert. In der Stadt hab ich nämlich noch nie so ein Tunnel gesehen. Aber irgendwo muß es noch Aufstiege geben. Und Lüftungsrohre, denn die Luft hier unten ist frisch und das wäre sie nicht ohne Lüftungsrohre. Wir müssen bloß irgendwo eine Treppe nach oben finden. Heh was ist denn das da oben?" fragte Henry als sie an einem reflektierenden Schild vorbei kamen. Natalie fuhr wieder zurück und sie schauten sich das Schild an. Da stand New York 50 Km. "Da siehst Du wie alt die Tunnels hier sind. Wir waren doch vorhin schon in New York und das Schild hier besagt, daß New York erst in 50 Km anfängt." Meinte Henry. Sie fuhren wieder los. "Wir folgen einfach den Schildern dann kommen wir bestimmt in die New Yorker Altstadt. Da hat's noch richtig schnuckelig kleine Hochhäuser. Manhatten haben sie sogar ganz so gelassen wie es mal war. Da hat's Häuser die nicht einmal 20 Stockwerke hoch sind. Laufbänder haben sie natürlich installiert. Ich mußte da mal einen Fall lösen daher kenne ich mich dort recht gut aus." Natalie konzentrierte sich allerdings mehr aufs fahren als das sie den Geschichten die Henry erzählte zuhörte. Nach knapp einer 3/4 Stunde Fahrt hatten sie die 50 km hinter sich. "Da hat's ein Schild nach Manhatten komm da fahren wir hin." Meinte Henry als mal wieder ein Straßenschild sichtbar wurde. Natalie bog ab und folgte den Schildern nach Manhatten. Nach einer Weile tauchte vor ihnen ein weiteres Schild auf. "Manhatten Ansichtspunkt und Tankstelle. 1 Km nächste Tankstelle in 60 Km Entfernung." Las Henry vor. "Was ist denn eine Tankstelle für Ansichten?" Fragte er Natalie die schon langsamer fuhr und dann in die Tankstelle einbog. "Eine Tankstelle ist etwas das Autos brauchen, da muß man Benzin Tanken. Wie das allerdings geht weiß ich nicht." Henry hatte während der Fahrt im Handschuhfach herumgegruschtelt und hatte dabei eine Betriebsanleitung und eine weitere kleine Laserpistole gefunden. "Das haben wir gleich, einen Moment." Henry blätterte eifrig in der Bedienungsanleitung. "Da! Hier stehts 'Super Benzin verwenden, Tankdeckel mit Schalter 4 öffnen.' und hier ist ein Bild wie's dann aussieht." Henry schaute sich in der Tankstelle um. "Aha da sieht was aus wie auf dem Bild hier. Fahr mal zu dem Kasten da drüben hin." Natalie fuhr hin. Henry betätigte den Schalter 4. "Jetzt müssen wir Glaub ich aussteigen und mit dem Schlauch, das Benzin ins Auto bringen." Henry stieg aus. Er lief um die Säule herum. Dann ging er zu einem der anderen Säulen. "Hier steht Benzin. Aber ob das jetzt Super ist weiß ich nicht" rief er Natalie zu, die immer noch beim Wagen stand. Henry suchte weiter. "Ich hab's!! hier steht Super Benzin. Das ist bestimmt das richtige Zeugs. Komm hierher mit dem Auto." Natalie fuhr an die Zapfsäule Henry hatte inzwischen entdeckt wie man die Zapfpistole aus der halterung nahm. Mit Hilfe der Betriebsanleitung und dem Bild fand er die Tanköffnung und tat die Zapfpistole hinein. "Mist da passiert nichts." Meinte er zu Natalie "Da ist bestimmt der Strom abgeschaltet" Natalie kam zu ihm. "Gehen wir mal in die Tankstelle rein. Da kann man es bestimmt wieder anschalten." Henry holte die Taschenlampe, die er unter seinem Sitz im Auto entdeckt hatte. Die beiden gingen in die Tankstelle. Nach einer Weile fand Henry den Sicherungskasten und schaltete alles was er finden konnte ein. Plötzlich wurde es Tag hell. Auch draußen wurden die Lichter an geschaltet und der Parkplatz wurde sichtbar. Alle Neon Leuchten leuchteten. Henry und Natalie liefen wieder zum Auto. Henry betätigte noch mal die Zapfpistole. "Jetzt sprudelt was." Meinte er zu Natalie. "Erstaunlich das sie das Zeugs noch in den Tanks gelassen haben. Aber uns solls recht sein." sie tankten das Auto voll. "Und jetzt schauen wir uns mal diesen Aussichtspunkt an."Sagte Henry zu Natalie. Er nahm sie bei der Hand und führte sie zu einem leuchtenden Reklameschild, das die beste Aussicht auf Manhatten anpries. Daneben war ein kleines Gebäude. ganz an die Tunnelmauer herangebaut. Es sah fast aus wie ein Teil der Tunnelmauer. Henry und Natalie versuchten die Tür zu öffnen. aber sie war verschlossen. "Mist schon wieder." Henry fluchte eine weile vor sich hin, trat ein paar mal gegen die Mauer und war generell mißmutig. Natalie jedoch suchte und fand den Öffnungsmechanismus "Henry! " rief sie in einer koketten Stimme. Henry hörte auf gegen die Mauer zu treten. "Ja?" Fragte er. "Ich Glaub ich hab hier was nützliches gefunden." Natalie betätigte den Knopf und die Tür zischte leise auf. "Heh toll, Du bist ja gar nicht so Dumm." Meinte Henry und lief dann schnell davon. Natalie kam ihm hinterher. Henry ließ sich von ihr fangen und sie tobten ein wenig auf dem Parkplatz umher. Dabei küßten sie sich viel häufiger als sie sich schlugen. Als sie sich nach einer Weile beruhigt hatten. Gingen sie wieder zum Auto. Natalie nahm die Schlüssel und machte das Licht aus. Dann gingen sie wieder zu dem Aussicht Gebäude. Innen waren lauter alte Bilder von Manhatten an der Wand. Die beiden folgten den Schildern 'Zum Aussichtspunkt' in ein anderes Zimmer. Hier war ein großes Gerät das aus der Decke kam. Henry fummelte ein wenig an dem Apparat herum. bald wurde das bekannte Bild von Manhatten sichtbar. "Sind die kleinen Hochhäuser nicht niedlich?" Meinte Henry. "Ich hab irgendwo gelesen, daß das hier mal die höchsten Gebäude auf der Welt waren. Lustig gell. Unsere jetzt sind mindesten dreimal so hoch." "Ja aber für die damalige Technik gar nicht so schlecht." Meinte Natalie. "Wo führt wohl die Tür da drüben hin?" Fragte sie "Mal sehen, da steht was von Treppe. Heh vielleicht ist das ein Weg aus den Tunnels." Henry rannte zur Tür und stieß sie auf. "Hier ist es Stock finster, bring mal die Lampe Natalie kam zu ihm herüber und brachte die Taschenlampe mit. "Hier. Steigen wir hoch?" "Ich Glaub schon. Das führt ziemlich weit nach oben." Henry leuchtete mit der Taschenlampe nach oben. Der Strahl fand keine Decke. "Also los!" Meinte Henry. Sie kletterten los. Stufe um Stufe die nur von der Taschenlampe beleuchtet wurden. Natalie drehte sich oft ängstlich um, aber zu sehen war nichts. sie machten oft Pausen. Am Anfang redeten sie noch miteinander in den Pausen. Jetzt aber keuchten sie. "Ok? " fragte Henry immer und dann ging es wieder weiter. Nach einer schier endlos erscheinenden Zeit, das in Wirklichkeit knapp eine Stunde war, erreichten sie eine Tür. Henry versuchte sie zu öffnen. Aber es ging nicht. "Ich setz mich jetzt erst mal." Keuchte er und setzte sich auf die oberste stufe. Natalie setzte sich neben ihn. Henry legte seinen arm um sie. Sagte aber nichts. Eine halbe stunde später rappelte er sich wieder auf. "was wohl der rote Knopf hier soll?" Fragte er und drückte drauf. Sofort war die ganze Treppe hell erleuchtet. Natalie stöhnte. "Also gut dann jetzt wo wir was sehen können brechen wir mal die Tür hier auf." Sagte er zu Natalie die immer noch auf der Stufe saß. "Ja, mach mal, hier ist's kalt." Henry machte sich an der Tür zu schaffen. Nach einer weiteren halben stunde schaffte er es die Tür mit Hilfe seines Taschenmessers zu öffnen. "Komm Natalie, jetzt gehts weiter." Er zog sie hoch und sie gingen Durch die Tür in einen großen Raum hinein. Auf der einen Seite des Raumes war ein Stand. Leer. Rechts war eine Kabine. Leer. Gerade aus vor ihnen war eine Tür. Verschlossen. Es blieb nur noch die Treppe die weiter nach oben führte. "Kriegst Du die Tür da nicht auch auf. "Fragte Natalie. "Nein. Das ist ein Supersicherheitsschloß. Den krieg ich mit dem Taschenmesser nicht auf." Sie kletterten also weiter. diesmal dauerte es nicht so lang bis sie an eine Tür kamen und diese konnte man sogar von innen öffnen. Henry trat hinaus. "Heh toll! wir sind oben." Rief er zu Natalie die gerade die Tür los lies. Plötzlich stürzte Henry wie wild an ihr vorbei und warf sich auf die Tür. Er konnte sie im letzten Moment bevor sie zuschnappte erwischen und offen halten. "Henry hast Du Dir was getan?" Fragte Natalie besorgt. "Warum hast Du das gemacht?" fragte sie als Henry nur stöhnte. "Weil ..... " Henry schnappte noch nach der Luft die ihm beim Hechtsprung zur Tür aus dem Leib gepreßt worden war. "die Tür hier nur von innen aufgeht. Außen ist kein Türgriff." schloß er als er endlich wieder atmen konnte. "Na und? wir wollen da sowieso nicht mehr runter, oder?" "Na dann schau Dich mal um." Sagte Henry. Er stand langsam wieder auf, er hielt dabei die Tür fest. Suchte dann an der Wand und fand einen Haken mit dem die Tür fest gemacht wurde. Als er getestet hatte ob die Tür auch wirklich fest war ging er zu Natalie, die an der Brüstung stand. "Toller Ausblick von hier oben, mit der aufgehenden Sonne, wirklich sehr Kitschig, aber runterklettern wäre schwierig gewesen, da hast Du recht." Meinte sie. "Aber die Hochhäuser sind doch süß? So nett klein. Und das hier war mal eins der bekanntesten Skylines der Welt. Da sind die Bewohner heute noch stolz drauf." Erklärte Henry. "Tja das löst aber unser Problem nicht. Wie kommen wir da rüber? So weit schwimmen kann ich nicht und in dem Wasser möcht ich auch nicht unbedingt Schwimmen müssen." Natalie schüttelte sich bei dem Gedanken. "Erst mal die Insel erforschen." Meinte Henry. Sie stiegen wieder zu dem großen Raum hinunter und Henry schaute sich das Schloß genauer an. Da war nichts zu machen. Sie Durchsuchten den Raum etwas genauer und stießen dabei hinter dem Stand auf eine dritte Tür. Diese war nicht mal verschlossen. Also gingen sie hinein. Es war ein Büro. Aber total leer, bis auf einen Schreibtisch. Henry brach die Schubladen auf und Durchsuchte den Schreibtisch. Ganz in der hintersten Ecke hinter den Schubladen fand er einen Schlüssel. "Aha. Hier ist ja der Schlüssel zum Haupttor. Jetzt kommen wir raus." Er rannte wieder zum Haupttor, steckte den Schlüssel hinein, drehte ihn um, und öffnete das Tor. Natalie stand noch Kopfschüttlend da. "Komm hier gehts lang." Meinte Henry "Wie hast Du das gewußt? Woher wußtest Du das da in dem Schreibtisch der Schlüssel ist? Und das er für das Haupttor ist? Das ist zu viel, das versteh ich nicht." Natalie war entgeistert. "Ich bin schließlich Privat Detektiv. Ich hab an mich gedacht ich verlier auch immer meine Schlüssel und find sie nicht wieder, und beim Umzug tauchen sie dann im Schreibtisch auf. Also war es wahrscheinlich, daß es anderen auch so geht. Also hab ich ihn gefunden, und es war ein Supersicherheits Schlüssel, und die Tür da ist mit einem Supersicherheitsschloß versehen. Also hab ich die Tür aufgemacht. Komm wir gehen jetzt die Insel erforschen." Henry trat nach draußen und Natalie folgte ihm. Sie schüttelte immer noch den Kopf als Henry die Tür wieder schloß und zuschloß. Draußen war inzwischen herrlicher Sonnenschein. Natalie schaute an der großen grünen Figur nach oben. Ihr schien es als kenne sie die Figur aus dem Geschichtsuntericht. Aber Henry war schon losgegangen und wartete nun auf sie. Sie ging zu ihm hin und nahm ihn bei der Hand. Zusammen gingen sie den Asphaltierten Weg in die Richtung der Bootshäuser, die Henry von oben gesehen hatte. Natalie drehte sich immer wieder um und schaute auf die riesige grüne Statue einer Frau mit erhobener Hand. Das war eine Fackel die sie da in der Hand hielt, das wußte Natalie. Aber wie hieß die Statue? Naja es würde ihr bestimmt noch einfallen. Jetzt brauchten sie erstmal ein Boot um auf's Festland zu kommen. Am Pier angekommen suchten sie erst am Steg nach Booten. Aber es waren keine Boote mehr in dem kleinem Hafen zu sehen. Also gingen sie zu einem der Bootshäuser. Henry benützte sein Taschenmesser noch mal und sie traten in die große Dunkle Halle des Bootshauses ein. Es roch nach Moder und Staub und Natalie mußte gleich niesen. In der großen leeren Halle hörte sich das gespenstisch an und sie klammerte sich ein bißchen fester an Henry. Sie gingen Durch die Halle. Allmählich wurde das leise Schwappen des Wassers am Bootssteg hörbar. Die Halle war leer, bis auf ein paar Flaschenzüge und Seile und einer Hebebühne. Henry suchte überall nach einem Boot aber es war nirgends eins zu sehen. Das Licht das Durch die Ritzte im Dach sickerte sah zwar wunderschön aus half aber nicht bei der Suche. Überall waren Schatten. In einem der Büros fand er einen Radiorecorder. Er zeigte ihn Natalie. "Alt" meinte sie nur, ihr war es nicht ganz geheuer in der Halle. "Gib doch mal die Taschenlampe rüber, bitte." Sagte Henry, und als er sie hatte schraubte er den Deckel ab und holte die Batterien raus. Die kamen dann in den Recorder. Henry war entzückt als, nachdem er auf den 'ON' Knopf gedrückt hatte, der Recorder anfing zu laufen. Er drehte am Lautstärkeregler. Disco Musik erklang aus den Lautsprechern. Henry war begeistert. Er nahm den Recorder und stellte ihn in die Mitte der großen Halle. Nun war die ganze Halle voller Musik. Henry fing an zu tanzen. Er war ein guter Tänzer, seine Mutter hatte es ihm beigebracht. Die hatte es von ihrem Vater gelernt der früher ein großer Tänzer gewesen sein soll. Überhaupt waren alle aus der Linie seiner Mutter Tänzer gewesen. Auf dem Broadway hatten sie eine eigene Show gehabt hatte ihm sein Opa erzählt. Aber der Broadway war inzwischen vergessen. Henry erinnerte sich wie er auf dem Broadway gestanden hatte, die ganzen alten großen Hallen in denen seine Opas und Uhropas getanzt hatten waren jetzt zu Wohnungen oder bestenfalls zu Kneipen umgebaut worden. Tanzen war nicht mehr gefragt bei der breiten Maße. Dafür hatten die Nograv Shows gesorgt klar, das Leute ohne Schwerkraft sich viel eleganter und unbesorgter bewegen konnten. Zu der getragenen Computermusik paßte nunmal am besten die Computer Choreographie. Mann hatte sogar versucht die Show komplett mit Computern zu gestalten. Aber die Tribox Zuschauer wollten doch lieber Menschen sehen. Auch das Tanzen in Discos, das nach Erzählungen seines Opas zu dessen Zeit große Mode gewesen sein mußte war heute nicht mehr aktuell. Wozu sich in einer großen Menge erotisch hin und her schwingen wenn es jetzt sowieso erlaubt und als gute Sitte angesehen wurde auf Parties erotische Spiele Durchzuführen. Und hier war nun die Chance für Henry, in einer riesigen Halle, mit wunderschönen Lichteffekten, und toller alten Disco Musik, zu tanzen. Er hatte alles vergessen, das sie ein Boot brauchten, das er müde war, einfach alles. Er tanzte. So wie seine Mutter und sein Opa es ihm beigebracht hatten. Es war das befreiendste Gefühl das er je gekannt hatte. Und so drehte er Pirouetten sprang Durch die Luft drehte sich in einem der Lichtkegel auf dem Boden. Bald war der staub in der Halle gründlich aufgewirbelt und das erhöhte die Lichteffekte der Sonnenstrahlen. Natalie setzte sich auf einen Haufen altem Zeugs das in einer Ecke stand und schaute Henry zu. Sie spürte das er glücklich war, das konnte man ganz deutlich sehen. Sie spürte aber auch die Schönheit seiner Bewegungen, so was hatte sie noch nie gesehen. Die schier unmöglich erscheinende Überwindung der Schwerkraft und der Reibung bei den Sprüngen und Pirouetten, wenn sie das gegen den zwar stilistisch schönen und unbeschwerten Nograv Schwebeschows verglich würde sie zehn mal lieber Henry zuschauen das wurde ihr klar. Und ihre Bewunderung für Henry wuchs noch mehr. Das hätte sie dem dreckigen versoffenen Typen von gestern morgen Mein Gott war es erst gestern morgen gewesen wo sie ihn kennengelernt hatte? nie zugetraut. Sie saß also da und schaute ihm zu. Die Musik hämmerte Durch die Halle. Ganz anders wie die Musik in den Discos jetzt. Disco Musik heute sollte nur dem sexuellen Treiben auf der Schowfläche einen Rhythmus geben. Henry tanze eine halbe stunde lang und hörte nur deshalb auf weil die Kassette aus war. Er lies sich schnaufend und schnaubend neben Natalie auf den Boden. Nach einer Weile schaute er zu ihr auf sagte aber nichts. Sie streichelte ihm über seine patsch nassen Haare. "Das war einfach Super, so was tolles hab ich noch nie gesehen, wo hast Du das denn gelernt? " Henry schnaufte immer noch schwer. In kleinen Schüben erzählte er von seiner Mutter und seinem Opa. Am ende sagte er. "Weist Du? ich Glaub ich möchte hier einen Tanzklub eröffnen. Hier in dieser Halle. Mit dem Geld das ich für den Auftrag hier bekomme schaff ich das. Aber dazu müssen wir deinen Vater finden und dazu müssen wir ein Boot finden und ..." Henry hörte auf zu sprechen lehnte sich zurück, fing an zu grinsen, stand auf und ging ein paar Schritte nach hinten und fing an zu lachen. " Henry was ist denn nun schon wieder?" Fragte Natalie. zwischen Lachern sagte Henry "Schau mal auf was Du da sitzt." Er prustete noch ein mal dann ging er zu Natalie die immer noch verdutzt da saß, hob sie hoch und drehte sich mit ihr im Kreis. Dann lies er sie runter und küßte sie. Aber diesmal drückte sie sich frei. "Henry was ist?" Fragte sie ziemlich böse. Henry ging zu dem Haufen auf dem sie gesessen war, räumte ein paar Sachen zur Seite und zog die Plastik Plane von einem kleinen Boot herunter. "Siehst Du warum ich Lache?" Fragte er, ging noch mal auf sie zu und küßte sie noch mal. Diesmal wehrte sie sich nicht doch sie hörten wieder ziemlich bald mit dem Kuß auf weil beide so lachen mußten. Henry ging wieder zu dem Boot und zog die Plane ganz herunter. Das Boot hatte sogar einen Motor nur kein Benzin. Doch in der Ecke neben dem Boot standen einige Kanister herum. Also füllte Henry das Benzin in den Bootstank und packte die anderen Reservekanister mit ins Boot. Dann versuchten sie das Boot zu Wasser zu bringen. Aber zu zweit war das nicht zu schaffen dazu war das Boot zu schwer. "Mist so geht das nicht. Wir müssens mit den Flaschenzügen probieren." Meinte Henry und lief los. Er suchte Rum und kam dann mit zwei an Drähten von der Decke hängenden Haken wieder. "Schau mal, wenn jetzt noch die Elektrizität tut haben wir's geschafft." Meinte er. Er befestigte die Haken am Boot und ging dann zum Schalter. "Also gut jetzt leg ich den Schalter hier um." Sagte er stellte sich breitbeinig vor den Schalter und zog eine imaginäre Pistole aus seinem imaginären Halfter und schoß den wirklichen Schalter mit imaginären Kugeln nieder. Natalie mußte lachen und Henry drehte sich um und grinste Dumm "Ich hab ihn erledigt." Beide lachten, dann betätigte Henry den Schalter tatsächlich. Nichts passierte. "Mist!" meinte er. "Aber nicht Aufgeben Weitersuchen vielleicht ist ja irgendwo ein Sicherungskasten." Und tatsächlich fand er kurze Zeit später den Sicherungskasten. "Die sind alle ausgeschaltet." Rief er zu Natalie rüber. "Mal sehen welches es ist. Er schaltete die Kippschalter eins nach dem anderen an. Manchmal ging in einem der Büros das Licht an oft passierte nichts. Endlich surrte der Motor über den Haken und das Boot schwebte langsam in die Höhe. Jetzt war es einfacher das Boot zu Wasser zu bringen. Auf der schrägen Rampe die ins Wasser führte lies Henry das Boot wieder runter das Boot war halb im Wasser, und schaukelte leicht auf und ab. Natalie kletterte hinein und machte die haken ab. Henry kam zu ihr rüber und versuchte das Boot ganz ins Wasser zu befördern. Anfangs hatte er Probleme, bis er sich mit dem leichten Wellengang synchronisiert hatte. Dann ging alles fast zu schnell, und Henry wäre beinahe ins Wasser gefallen, er konnte sich jedoch noch fangen und aufs Boot klettern. das Boot war 5 m lang und hatte vorne das Lenkrad, hinten den Motor und einen Starter Knopf den Henry jetzt betätigte. Der Motor orgelte und orgelte und sprang dann doch noch keuchend an. "Juhu jetzt gehts los." Schrie Natalie gegen den Lärm an. Henry bugsierte nach einigen versuchen das Boot endlich aus dem Bootshaus hinaus. Dann zielte er mit dem Boot in Richtung auf die kleinen Hochhäuser und zog den Hebel mit dem er, wie er entdeckt hatte die Geschwindigkeit regeln konnte ganz nach hinten. Das kleine Boot schoß förmlich Durchs Wasser auf das Festland zu. Natalie schaute derweil die Amaturen an. "Das hier sieht aus wie die Benzinuhr im Auto. Und es zeigt auf fast leer. Ich Glaub wir sollten wieder Benzin nachgießen." Henry schaute auf die Benzinuhr "Ich Glaub es reicht noch bis ans Ufer. Sie fuhren weiter. Natalie stand neben Henry und lies den Wind Durch ihre Haare pfeifen. "Das macht Spaß." Schrie sie und klammerte sich an den Haltegriffen fest. Der Sprit reichte tatsächlich noch bis an Land. Henry setzte das Boot mit einem lauten knirschen an Land. Dann packten sie ihre Sachen wieder, inzwischen hatten sie ganz schön zu schleppen besonders da Natalie den Recorder mit in das Boot gepackt hatte. Henry nahm den doch recht schweren Recorder und setzte ihn sich auf die Schulter und schaltete es an. Dann nahm er Natalie, die den Aktenkoffer trug, bei der Hand und sie schlenderten los. "Das ist toll mit der Musik so hörbar und so." Meinte Natalie. "Ja, mir gefällts so auch besser wie mit den Earomusiks irgendwie lebendiger." Meinte Henry. "Kommt natürlich an die Anlage bei euch im Haus nicht rann, aber für hier ist's Super" Sie liefen in die Stadt hinein. Bald kamen sie an die Laufbänder. "So, jetzt suchen wir uns ein Hotel." sagte Henry. "Ich kenn eins. Hoffentlich find ich's noch." Sie fuhren auf den Laufbändern hin und her bis Henry endlich in einer Seitenstraße des Broadway das Hotel fand. Henry stellte den Recorder ab. Langsam wurden sowieso die Batterien schwach. Sie traten in die elegante Halle des Hotels ein und gingen zur Rezeption. Der Mann dort schaute sie sehr merkwürdig an. Erst jetzt fiel es den beiden auf das sie noch ihre Togas anhatten. Natalie bekam einen hochroten Kopf. Henry sagte in einem ausländisch Dialekt das sie gerne ein Zimmer hätten. Sie gaben einen falschen Namen an und bekamen trotz der schiefen blicke ein Zimmer. Oben im Zimmer bestellten sie gleich aus dem Hotel Katalog neue Kleider. "Bis die endlich kommen können wir ja Duschen." Henry fing an sich auszuziehen. Er zog sich die Toga einfach über den Kopf. Dann stoppte er. "Halt mal, Ladys first, heißt es doch." er ging zu Natalie und
weiter ohne sex

 


 

********** ZENSUR ***************************************

Nur für interessierte Leute ab achtzehn Henry wird sich nun mit einer Frau ins Bett begeben was er dort mit ihr macht wird nicht den schmutzigen Gedanken des Lesers überlasen sondern beschrieben (in Grenzen). Wer sich also an solchen Beschreibungen stört sollte jetzt besser weiter Blättern
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weiter ohne sex

 Zog an der Schnur die ihre Toga zusammen hielt. Natalie lies sich ausziehen. Henrys Hände zitterten als er die Schnur endlich auf hatte und er ihren fast nackten Körper vor sich hatte. Natalie hatte nur noch ihre Höschen und ihre Sandalen an. Er kniete sich vor ihr hin und zog ihr erst die Sandalen und dann den Slip aus. Er stand langsam auf. Dabei lies er seine Hände über ihren samtigen Körper Wandern. Natalie zitterte. Sie legte ihren Kopf an seine behaarte Brust und seufzte. Henry streichelte sie weiter. Er versuchte alle Erogenen Zonen zu berühren die er finden konnte. Er wollte nicht völlig umsonst die vielen Bücher gelesen haben. Jetzt hatte er endlich eine echte Frau vor sich und nun wollte er all die Tricks ausprobieren von denen er bisher nur gelesen hatte. Natalie schien auch das meiste zu gefallen. sie lehnte sich immer mehr an ihn, "Ich bekomme weiche Knie" flüsterte sie. Henry bückte sich und hob sie auf. Dann ging er zum Bett und legte sie vorsichtig hin. Er zog sich seine Schuhe aus. Dann legte er sich neben Natalie und streichelte sie weiter. Jetzt ging er weiter wie im stehen er berührte ihren Busen er streichelte ihren Bauch, dann lies er seine Hand tiefer gleiten. Natalie zuckte und ihr Körper drückte seiner Hand entgegen. Er streichelte sie und küßte ihre brüste. für Natalie war alles nur noch rosig. Sie schwebte, Henrys Hände entfachten wo auch immer er sie berührte ein Feuer, und eine innere Spannung wuchs und wuchs bis sie es kaum noch aushielt, sie stöhnte ihr becken bewegte sich rhythmisch mit den streichelbewegungen von Henrys Hand und sie hatte sich absolut nicht unter Kontrolle.  Plötzlich war ihr Höhepunkt da, es war für sie wie explodierendes Feuerwerk. Henry  war glücklich, er hatte es geschafft, eine Frau zum Orgasmus zu bringen.Warum jetzt  aufhören dachte Herny. Er hatte davon gelesen das Frauen, durchaus in der lage wären das ganze mehrmals zu machen. Nun wollte er da mit der Zunge mal probieren. Natalie schiens zu gefallen. Auf jeden Fall machte sie fleißig mit. Nach einer weile dachte sich Henry, was zweimal geht geht bestimmt auch öfters. Nach einer weile dachte er sie hätte genug aber Natalie schwebte weiter im siebten Himmel sie wollte noch etwas, sie wollte Henry. Ihre Hand tastete sich langsam an seinem Körper herunter. Da war es, in voller Größe, und wie groß ! konnte so was großes tatsächlich in sie rein passen? Henry zog sich seine Unterhose endlich aus. Natalie spürte nun seine nackte Haut und die wärme seines Glieds. Sie wollte ihn! sie öffnete ihre Beine und stöhnte "Komm". Henry lies sich nicht zweimal bitten. Er war betont vorsichtig, wie er in den Büchern gelesen hatte das man sein soll. als er endlich voll in sie ging. Schrie sie kurz auf machte aber gleich voll mit. Die beiden taumelten übers Bett einmal war Henry oben einmal Natalie. Sie schaukelten sich ständig hoch bis sie beide endlich ihren Höhepunkt erreichten. Völlig ermüdet zogen sie die decke wieder hoch und schliefen dann selig, engumschlungen ein. Henry wachte kurze Zeit später wieder auf beugte sich zu Natalie und
 

 


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* der interessierte Leser wird merken wie geschickt ***********

** die story für den uninteressierten wieder aufsetzt **********

*** die jenigen die entrüstet weitergeblättert haben *********

**** dürfen jetzt weiterlesen von hier an wird wieder ********

***** in guter alter Sitte weiter detektiviert *******

****** ich wünsche noch viel Spaß bei der weiteren ******

******* Lektüre von : Henry und die außerirdischen *****

*********** ende Zensur **********************************
 

küßte sie. "Ich geh jetzt Duschen." sagte er. Und ging in die Dusche. Natalie hörte wie er die Dusche anmachte. Sie schaltete den Fernseher an, achtete aber kaum auf den Beitrag bis sie plötzlich ihren Namen hörte. Sie schaute genauer hin. '... Wurde nach einer rauschenden Party nicht mehr aufgefunden. Sie wurde an dem abend in Begleitung dieses Mannes' ein Bild von Carl erschien auf dem Bildschirm ' und einem anderen man gesehen. Von allen dreien fehlt jede Spur. Sachdienliche hinweise bitte an die Polizeidirektion ....' Natalie hörte schon nicht mehr zu. Sie stürmte ins Bad. "Henry! Henry! die sagen Du und Carl habt mich entführt. Sie suchen nach uns." Henry schaute um den Duschvorhang herum und meinte. "Keine Panik, hier erwartet uns keiner. Und der Typ an der Rezeption meint wir wären Araber." Natalie setzte sich auf den Rand der Badewanne "Hoffentlich hast Du recht." meinte sie leise. sie ging wieder ins Zimmer und setzte sich aufs Bett. Im fernsehen lief eine comedy Sendung. Natalie schaute zu. Es pochte an der Tür, "Wer ist da? " fragte Natalie nervös "Ihre bestellten Kleider" kam die Antwort Durch die Tür. "Moment bitte " Natalie zog sich den Bademantel an und ging zur Tür. Sie öffnete und der Page trat ein und legte die Kleider aufs Bett. Natalie holte aus ihrer Tasche ihre Kreditkarte und gab sie dem Pagen. Der buchte den Betrag in seine Maschine und schob dann die Karte hinein. Reichte ihr die Karte und den beleg dann wieder, bedankte sich und ging wieder. Natalie schaute sich die Kleider gerade an als Henry aus dem Bad kam. "Unsere Kleider sind angekommen." meinte sie . "Prima. Geh Du jetzt Duschen Du fühlst Dich dann bestimmt gleich viel erfrischter." er setzte sich aufs Bett während Natalie ins Bad ging. Es klingelte im Zimmer. Henry schaute sich um. Was war das gewesen? er entdeckte eine rote Lampe an der Wand auf der "Essen ist da" stand. Er stand auf und ging zu der Lampe. Neben der Lampe war ein Knopf. Henry drückte drauf. Eine Klappe öffnete sich und ein gedeckter Tisch rollte aus der Wand. dann schoben sich noch zwei Bänke links und rechts des Tisches aus der Wand. Er ging ins Badezimmer "Essen ist fertig" meinte er zu Natalie die sich gerade abtrocknete. "Du bist hübsch" meinte er, im heraus gehen. Das essen schmeckte phantastisch. Danach legten sie sich aufs Bett umarmten sich und schliefen ein.

 

ENTFÜHRUNG
 

Henry wachte auf. Er hielt aber die Augen geschlossen. Irgend etwas hatte ihn geweckt. Natalie schlief noch. Aber es hatte sich etwas oder jemand im Zimmer bewegt. Er öffnete die Augen einen Spalt. schemenhaft konnte er die umrisse einer Person erkennen, sie stand noch auf dem Balkon und versuchte die Türe zu öffnen. Die Figur hielt immer wieder inne und schaute nach den beiden, vermeintlich schlafenden formen im Bett. Henry drehte sich, scheinbar im schlaf, und packte dabei sein Kissen. Endlich hatte der Einbrecher die Tür aufgebracht und trat nun vorsichtig ins Zimmer. Henry sah wie der Einbrecher die Pistole aus dem Halfter zog. Er reagierte sofort. blitzschnell warf er das Kissen nach dem völlig erstaunten Einbrecher. dann sprang er auf und wollte auf den Einbrecher Losspringen, seine Füße verhakten sich aber im Leintuch und sein Sprung wurde zum Glück abgebrochen, denn der Einbrecher hatte sich schnell erholt und die Pistole schon auf den heran stürzenden Henry gezielt. Der Schuß pfiff knapp an der fallenden Gestalt des Henry vorbei. Es war aber nur ein leises pflop zu hören. Henry hatte mit dem Lärm eines Schusses gerechnet, der die anderen Bewohner des Hotels aufmerksam gemacht hätte und dadurch den Einbrecher in die flucht hätte schlagen müssen. so mußte er weiter Kämpfen. Er hatte sich schnell wieder aus der Umklammerung des Leintuchs befreit und stürzte nun mit dem Kopf nach unten auf die Figur vor ihm los. Er drehte sich im letzten Moment zur Seite und rammte dem schützen die Schulter in den Bauch. Der Einbrecher ging zu Boden und Henry stürzte sich auf ihn. Mit einem kräftigen Kinnhaken schlug Henry den Einbrecher K.O., dann setzte er sich auf den Einbrecher und schaute zu Natalie rüber und grinste. Natalie schlief immer noch tief und ruhig. Der ganze Lärm hatte sie nicht geweckt. Henry stand auf und zerrte den Einbrecher auf einen Stuhl dann nahm er seinen Gürtel und verschnürte ihn Erstmal an den Beinen nachdem die Beine des Einbrechers fest an den Stuhlbeinen waren ging er zu dem Haufen zu dem sie ihre Togas zusammengeworfen hatten und machte dort die Gürtelkordeln ab und riß ein Stück vom Stoff ab. er verschnürte den Einbrecher, stopfte ihm dann das Stoffstück in den Mund machte es fest und legte sich dann ins Bett und schlief wieder ein. Der Einbrecher wachte nach drei stunden wieder auf. Er konnte es einfach nicht glauben. Er hatte versagt. Die Chefin würde sehr böse sein. Er war schließlich einer der besten vom Team, das wußte jeder, aber bei diesem fall schien alles schief zu gehen. Er versuchte verzweifelt sich von seinen fesseln zu lösen. Nach einer Weile gab er wieder auf und lehnte sich zurück. Was sollte er jetzt tun ? er versuchte es noch einmal aber die fesseln lösten sich nicht. Er schaukelte mit dem Stuhl hin und her bis plötzlich mit einem lauten krachen der Stuhl nach hinten umkippte.Es erwischte ihn voll am Hinterkopf und es wurde ihm wieder schwarz vor Augen. Henry wachte zwar kurz auf als er aber sah das der Einbrecher noch bewußtlos war schlief er sofort wieder ein. Natalie wachte am nächsten morgen auf und ging ins Bad, stellte die Dusche an und Duschte sich. Dann machte sie sich noch ein wenig hübsch, bestellte über das Telefon im Bad das Frühstück und ging dann wieder ins Schlafzimmer. Henry war inzwischen auch schon wach und saß nun aufrecht im Bett. "Guten morgen Du Langschläfer. Weißt Du das wir über 13 st.... Wer ist denn das?!!" Natalie hatte den umgekippten Einbrecher entdeckt. "Ach das ist ein Einbrecher den ich irgendwann heut nacht fertig gemacht habe vielleicht sollten wir uns mal um ihn kümmern was meinst Du ? " Natalie schaute Henry mit großen Augen an. " Du hast ihn heut nacht fertig gemacht, verpackt und dann bist Du wieder ins Bett und hast ruhig weitergeschlafen!?!" "Ja, ich war müde. Und Du hast ja auch geschlafen, und wecken wollt ich Dich nicht." Henry stand auf und ging zu dem Einbrecher herüber. Der schaute benommen zu Henry hoch und sagte "Mmmmmmmmrrrggglmmm" "Ich versteh Dich nicht " sagte Henry. Er drehte sich um und ging wieder zu Natalie. "Tja scheinbar kann er sich nicht deutlich ausdrücken. Ich muß jetzt kurz mal ins Bad und Du solltest Dir was anziehen. Ich mag es nicht wenn er Dich nackt sieht." Henry marschierte ins Bad. Natalie die plötzlich bemerkte das sie vollkommen nackt dastand lief schnell zu ihren Kleidern und zog sich an. Sie hatten praktische Kleider bestellt. Jeans und eine Bluse für Natalie und ein Jeans, ein t-schirt und ein sweatschirt für Henry. Henry kam nach einer Weile wieder aus dem Bad und zog sich ebenfalls an. "Hier diese Pistole hab ich unter dem Bett gefunden. die verschießt kleine Pfeile" Natalie zeigte Henry eins der Pfeile, "Das hier hab ich aus der Wand da drüben gezogen." Henry schaute sich den Pfeil an. "Tja, womit der getränkt ist erfahren wir wohl nur von dem da." er deutete auf den Einbrecher und ging dann zu ihm rüber ."Ich werde jetzt den Knebel lösen und dann stellen wir fest was dieser junge Herr uns zu sagen hat." Henry löste den Knebel "Nun? was hast Du uns zu sagen?" "Nichts." "Ach komm. Du brichst nachts bei uns ein verschießt kleine darts und willst uns dann keine Erklärung geben. Das finde ich aber gar nicht nett. wir können aber auch anders." Henry fing an zu singen. Er sang sehr laut. Er sang sehr schrecklich. Und der Text war zum davon laufen, was Natalie auch tat. Sie ging ins Bad und hielt sich dort die Ohren zu. der Arme Einbrecher mußte sich das aber anhören. Er fing an zu schreien "Aufhören aufhören! ich will ja reden." Henry hörte auf zu singen. "Ich wußte doch das Du vernünftig wirst. Das Lied hat mir mal ein alter Einsiedler beigebracht. Aber das ist eine andere Geschichte. also wo kommst Du her? wer ist Dein boß?" der Einbrecher schwitzte immer noch und schüttelte seinen Kopf. Er hatte noch nie so was fürchterliches gehört. Henry verstand das Kopfschütteln falsch. er öffnete seinen Mund um weiter zu singen da rief der Einbrecher schnell "Mein boß ist eine Frau. Und ich arbeite für den WWEC. Und jetzt bin ich so gut wie tot, weil ich ihnen das gesagt habe. Oh mein Gott Entführung 43 wie konnte ich nur so blöd sein. Ich bin einer der besten. Ich kann fast jeder Folter widerstehen. Ich .... " er schüttelte den Kopf und fing an zu weinen. Henry schaute eine Weile zu dann ging er zu Natalie ins Bad. "Tut mir leid " sagte er. Natalie hörte ihn nicht sie stand immer noch zitternd unter der Dusche und hielt sich die Ohren zu. Henry legte seine Hand auf ihre Schulter. Sie schaute zu ihm auf und nahm dann die Finger von ihren Ohren "Uff. Das war ja fürchterlich ich hätte das beinahe nicht ausgehalten. Lebt der Arme Einbrecher noch? kann ich mich setzen?" sie setzte sich auf den Rand der Badewanne. "Klar lebt er noch. Inzwischen dürfte er sogar aufgehört haben zu weinen. Gehen wir wieder zu ihm rüber?" "Ja OK " Natalie stand auf Henry stützte sie noch ein wenig und sie gingen wieder zu dem Einbrecher. Natalie setzte sich auf die Bettkannte. "So hast Du dich ein wenig erholt?" fragte Henry den Einbrecher. "Ja ein wenig" "Natalie dieser freundliche Herr hier hat mir erzählt das er für den WWEC arbeitet. Seine Chefin ist uns glaube ich gut bekannt. Jetzt sag uns doch mal wo der Vater dieser jungen Dame ist." die letzte frage richtete er an den Einbrecher. Dabei fuchtelte er mit der darts Pistole Rum. Sie war wie zufällig auf den Einbrecher gerichtet. " der ist im Keller des WWEC Gebäudes in einem ...." plötzlich wurde die Tür zu ihrem Zimmer auf geschossen und zwei maskierte Typen rannten in das Zimmer. Henry reagierte sofort. Er schoß mit der Pistole auf die beiden Eindringlinge. Der erste Durch die Tür bekam einen dart in die backe der zweite hatte zwar noch Zeit einen Schuß abzufeuern dann traf ihn der zweite dart aus Henrys Pistole. Beide fielen sofort hin als sie das kleine spitze Geschoß traf. Henry schaute zu Natalie. Sie hatte sich hinter das Bett geworfen. Ihr ging es gut aber der Einbrecher war tot. Der eine Schuß hatte den Stuhl durchbohrt und den Einbrecher getötet. "Komm Natalie wir müssen hier weg." Henry packte schnell ihre Sachen zusammen und nahm Natalie dann bei der Hand. Sie rannten zum Lift und fuhren dann in die Lobby runter. "Wir müssen noch bezahlen. Sonst haben wir noch die Polizei auf dem Hals" sagte Henry. Er ging zum Empfang und verlangte ganz ruhig die Rechnung. Natalie stand noch einige Meter von der Rezeption, Henry bezahlte gerade die Rechnung, als sie zwei Männer auf sich zukommen sah. Sie wollte gerade zu Henry laufen als die beiden sie an den armen packten und in Richtung Tür schleppten. Einer von den Männern Drückte ihr eine kleine Pistole auf den arm. Natalie fühlte einen kleinen stich, sie versuchte zu schreien aber ihre Muskeln reagierten nicht mehr so wie sie wollte. Als Henry sich umdrehte hatten die beiden Männer Natalie schon aus der Hotel Halle geschleppt Henry raste hinterher Durch eine Drehtür. Er konnte gerade noch beobachten wie die beiden Männer Natalie auf einen Elektro scooter setzten und davon düsten. hier auf manhatten gab es nur wenige Laufbänder es gab entweder Untergrund Schwebebahnen oder für die Polizei Elektro Scooter sonst mußten die Leute laufen oder rollerskates benutzen. Darauf waren die Bewohner besonders stolz. Da nur noch wenige Regionen Städte ohne Laufbänder hatten und dazu noch solche niedlichen kleine Hochhäuser war manhatten zu einen beliebten Ausflugsziel für Touristen geworden. Für Henry allerdings war die Tatsache das die Kidnapper einen scooter hatten ärgerlich. Hinterher zu rennen lohnte sich nicht denn die scooter waren schnell. So stand er da, mitten auf der Straße und schaute den dreien im scooter hinterher. Was tun ? fragte er sich. Der Einbrecher hatte gesagt das Natalies Vater im Keller des WWEC Gebäudes war. Vielleicht würden sie Natalie auch dort hinbringen. Aber erst mußte er sich ein wenig besser ausrüsten. und außerdem eine Rückversicherung abschließen. Er ging zurück ins Hotel und holte sein Gepäck. Der Pförtner schaute ihn zwar wieder merkwürdig an aber das störte ihn nicht er ging wieder auf die Straße und lief los. Er würde zu John gehen, das hatte er beschlossen. der schuldete ihm sowieso noch einen gefallen. *-* Natalie fühlte sich elend. Ihre Muskeln waren blockiert. Sie konnte nicht reden und inzwischen konnte sie auch nicht mehr ihre Arme bewegen. Währenddessen fuhr der scooter schon aus manhatten heraus. die ersten Laufbänder waren jetzt zu sehen. Es war strengstens verboten mit einem scooter über die Laufbänder zu fahren. Nicht mal die Polizei Durfte , außer in dringenden Notfällen, das. Die Kidnapper bogen auch kurz bevor die Laufbänder anfingen nach links weg auf eine Hausmauer zu. Natalie wollte die Hände vors Gesicht tun um sich vor dem Aufprall zu schützen, aber kurz bevor sie auf die Mauer trafen öffnete sich eine kleine Tür in der Wand und der scooter flitzte Durch die Tür verschloß sich sofort wieder. Die Kidnapper fuhren den scooter eine kleine Rampe herauf und stellten es ab. Dann packten sie Natalie, die sich inzwischen überhaupt nicht mehr bewegen konnte und legten sie auf den Boden. Der eine zog die Rampe ein und klappte eine Klappe hoch während der andere nach vorne ging. Natalie hörte wie ein Motor, ähnlich wie der ihres geklauten Wagens, und dann merkte sie wie sie losfuhren. Es schien ewig zu dauern bis sie das nächste mal anhielten. Für Natalie war es eine grausame Zeit. Allein im Dunkeln und sie konnte sich inzwischen überhaupt nicht mehr rühren. Sie hielten aber doch an. Die beiden Männer kamen mit einer Barre und luden sie ab. Sie wurde in eine Kammer gebracht und dort liegen gelassen. Sie konnte nur noch die Augen bewegen. Der Raum sah sehr modern aus. überall waren Hinweis Schilder über gefährliche Spannungen hinter den wänden. Und einige Computer Terminals. plötzlich tauchte das Gesicht der Chefin des WWEC Konzerns über ihr auf. "So Du kleines Biest haben wir Dich doch gekriegt. Und Dein Freund läuft uns bestimmt auch in die falle. Dich werden wir Erstmal zu deinem Beamten. Natalie riß die Augen noch weiter auf konnte aber nichts sagen. die Chefin ging wieder und Natalie bemerkte das sie müde wurde. als sie wieder aufwachte stand ihr Vater bei ihr. Sie war in einem weisen Raum. Mehr konnte sie nicht erkennen. Ein man in grün kam mit einer langen spritze auf sie zu sie spürte einen stich dann schlief sie wieder ein. Entführung 45 *-* Henry drückte die Klingel neben Johns Namen. "Ja?" hörte er nach einer weile aus dem Lautsprecher über den klingeln. "John ich bins, Henry läßt Du mich hochkommen?" "Oh mein Gott der Mcfiegl. Also gut komm Rauf". Der Türöffner summte leise. Henry trat ein und lief zum Aufzug außer betrieb stand da in großen Lettern. John wohnte im vierten Stock. Also machte er sich auf den weg nach oben. John öffnete die Tür. "Heh Du siehst ja direkt mal gepflegt aus. Hast wohl endlich 'ne Frau gefunden." er zog Henry Durch die Tür. "Komm rein alter junge, aber sauf mir ja nicht den letzten Whiskey leer." "John wann hab ich denn so was jemals getan ?" "Das letzte mal als Du hier warst." meinte John trocken. "Ich sag Dir was in meiner Wohnung stehen noch ca. 6 Flaschen Whiskey herum die kannst Du Dir holen, wenn ich eine nacht hier bleiben darf." John schaute Henry an und fragte "Schwierigkeiten?" "Ein paar, man hat mir meine Freundin gekidnapt." "Wow, also Du darfst hier bleiben und ich geh solange den Whiskey holen. gib mir den Schlüssel und die Adresse." Henry sagte ihm die Adresse und gab ihm den Nummerncode der Tür. John zeigte ihm noch die Kaffee Maschine dann ging er aus dem Haus. Henry machte sich ein Kaffee dann setzte er sich hin und öffnete die Aktentasche. Inzwischen hatte er eine nette Sammlung Waffen. Er legte sie aufs Sofa neben sich. Die brauchte er jetzt nicht. Den plan des WWEC Gebäudes breitete er auf dem Fußboden aus. Dann holte er die streng geheim markierten Ordner aus der Akten Tasche und fing an zu lesen. Die nächsten 4 stunden war er vollauf damit beschäftigt die Akten zu lesen. Als er nach den 4 stunden die Akten hinlegte war sein einziger Kommentar. "Diese skrupellosen Schweine". Einer der großen Vorteile von Johns Wohnung war der Kopierer den John irgendwo her hatte. Er kopierte jeder Seite von den Akten dann holte er sich einen großen Umschlag aus Johns Büro und adressierte ihn an den Chef der FBI. Dann setzte er sich noch einmal an den großen Tisch und schrieb einen Brief, steckte dann die Kopien und den Brief in den Umschlag. Klebte zwei von Johns Briefmarken drauf. Dann steckte er die originale in einen anderen Umschlag adressierte diesen an sich selbst postlagernd und klebte auch hier Briefmarken drauf. Als nächstes machte er sich über die Karte her. Er studierte sie eingehend. Nach einer weiteren stunde in der er sich die Karte möglichst genau einprägte stand er auf und ging in die Küche. John hatte noch Brot und Wurst und Schnitzel im Kühlschrank und Henry hatte mächtigen Hunger. Als er nach einer halben stunde Johns Wohnung verließ hatte John fast nichts mehr in seinem Kühlschrank und Henry hatte eine vollen Bauch. Als er aus der Tür trat hörte einen Stock tiefer schritte. Er schaute vorsichtig nach unten. Drei Männer kamen mit gezogenen Pistolen die Treppe herauf. Henry rannte sofort so leise er konnte einen Stock höher. Dort stoppte er und schaute nach unten. Die drei Männer Fackeln nicht lange. In der Durch die s.a.s perfekt ausgeklügelte Technik brachen die drei die Tür aus den angeln und stürmten die Wohnung. Henry schlich sich nach oben davon. zehn Stockwerke höher kam er an die Tür zum Dach. Er stürmte hinaus. diesmal war er froh das die Häuser hier in manhatten so klein waren er rannte zur Brüstung. Hier waren die Häuser sehr eng gebaut worden es konnten höchstens 4 Meter zwischen den beiden Häusern sein. er hatte keine Wahl. Er mußte rüber. Also nahm er Anlauf und rannte auf die Brüstung zu. Die Brüstung war höchstens 50 cm hoch und er konnte das Dach des anderen Hauses deutlich sehen. Er setzte zum Sprung an. Jetzt Durfte nichts schief gehen. Einfach 4 Meter weit springen. Henry konnte das. 4 Meter waren ein Klacks für ihn. Doch genau in dem Moment in dem er abspringen wollte verhakte sich sein Fuß in dem Blitzableiter Kabel das rund um das Dach lief. Henry fiel über die Brüstung. Das Skyscraper war zwar klein im Vergleich mit heutigen Hochhäusern, aber es war immer noch verdammt weit nach unten. Henry fiel und während er fiel überlegte er wie lange er wohl fallen würde, und ob die Zeit nun tatsächlich reicht um sein leben an sich vorbei ziehen zu lassen. Aber das überlegte er nicht lange. Denn er schlug mit dem rücken zuerst auf die Jalousie auf und dann auf eine kleine Tanne die unter der Jalousie stand. Er machte langsam die Augen auf. Eine leuchtende Scheibe in Gold gehüllt stand über ihm. er machte schnell die Augen wieder zu. Das war gemein von seinem Gehirn ihm vor lauter angst vorzugaukeln es wäre nichts passiert. Am meisten ärgerte Henry das sein Gehirn noch nicht mal angefangen hatte ihm sein leben vorzuspielen, er hätte gerne zugeschaut wie sein leben von außen ausgesehen hatte. Er machte die Augen auf. Vor ihm stand ein wunderhübsches Mädchen mit blonden haaren und einem Bikini unterteil sonst hatte sie nichts an. Sie schaute zu Henry herunter und meinte "Willst Du mit mir schlafen?" jetzt wußte Henry das er schon tot war so was konnte ihm nur im Himmel passieren. "Tja also ...." er brachte es nicht fertig ja zu sagen. Die halb nackte Blondine beugte sich zu ihm herunter. "Komm schlaf mit mir" flüsterte sie in sein Ohr. dann biß sie ihm ins Ohr. Es sollte wahrscheinlich ein erotischer biß sein. Henry allerdings schaute immer noch nach oben. Er hatte die die zerrissene Jalousie entdeckt. Er sprang auf und kurbelte die Jalousie hoch. Dann richtete er die Tanne. Währenddessen versuchte die erotische Dame Durch erotische Bewegungen Henry doch noch zu überredeten mit ihr zu schlafen. Henry huschte aber gerade noch rechtzeitig Durch die Balkon Tür. Die Männer die vorher so fachmännisch seine Tür demoliert hatten schauten vom Dach her auf die Terrasse herunter. sie sahen wie eine wenige bekleidete junge Frau aus ihrem Liegestuhl aufstand und sagte. "Eine gute Idee gehen wir doch ins Schlafzimmer." sie ärgerten sich drüber das die junge Frau nun nicht mehr zu sehen war aber da konnte der Typ den sie jagten nicht sein, also mußte er auf das andere Dach gesprungen sein. War ja auch logisch. Sie sprangen hinüber auf das andere Dach, rannten zur Tür, brachen sie auf und verschwanden im Treppenhaus des zweiten Skyscrapers. Henry stand mitten im Wohnzimmer der hübschen, halbnackten Frau. er konnte noch nicht fort von hier. Nicht wegen der Frau sondern wegen den Leuten die das Haus bestimmt bewachten. Die junge Frau kam mit zwei Drinks auf ihn zu. Whiskey, Dachte Henry. Genau das was ich jetzt brauche. "Hier nehmen sie und dann schlafen wir miteinander" meinte die junge Frau. Henry nahm. Er hatte nicht vor nachher mit ihr zu schlafen, aber gegen den Whiskey hatte er nichts einzuwenden. Er nahm einen großen Schluck. Der Whiskey schmeckte hervorragend, er leerte sein Glas. Die junge Frau ging ins SchlafZimmer, Henry folgte ihr. er wollte ihr nicht folgen. Er wollte hier draußen bleiben und sich auf die Couch setzen und überlegen wie er Natalie befreien konnte. Aber er folgte ihr. Als er im SchlafZimmer ankam hatte sie schon das wenige das sie angehabt hatte ausgezogen. Henry fing an wie wild sich seine Kleider vom Leib zu reißen. Das letzte das er bewußt hörte war "Ja, komm Tiger". Henry machte vorsichtig die Augen auf. Die sonne blendete ihn. Er drehte seinen Kopf zur Seite, er öffnete noch mal die Augen. Schon besser wenigstens konnte er jetzt was erkennen. Ein SchlafZimmer, zerfetzte Kleider, eine nackte Frau, ein Kleiderschrank, ein Spiegel, sich, eine nackte Frau! mit einem Satz war er aus dem Bett draußen. mit dem nächsten Satz war er wieder drin. Er hatte nichts an. Henry überlegte. Er war vom Dach gefallen, ins Wohnzimmer gelaufen, hatte was getrunken und jetzt aufgewacht aber warum ging ihm dauernd "Komm Tiger" Durch den Kopf, und warum lag er jetzt nackt neben der Frau hier. Er fackelte nicht lange. Er mußte hier weg. Schnell. er wickelte sich sein Leintuch um und suchte seine Schuhe. Als er seinen zweiten Schuh gefunden hatte und sich gerade davon schleichen wollte rührte sich die Frau. Sie murmelte "Komm schlaf mit mir noch mal" dann drehte sie sich um und schlief friedlich weiter. Henry schaute ihrer Hand nach die nach oben an die Wand zeigte. zwanzig Striche, die ersten sieben ordentlich nebeneinander die anderen wurden zusehends krummer und verwackelter. Henry sah den Lippenstift in ihrer Hand sah das verwühlte Bett und flüchtete. Er rannte durch das WohnZimmer kam an die Tür merkte das er seinen Geldbeutel vergessen hatte und rannte wieder ins SchlafZimmer dort packte er schnell seine Hose oder das was von ihr übrig war. Prüfte schnell ob alles da war und rannte wieder zur Tür. Er ging vorsichtig die Treppen herunter, bis zu Johns Wohnung. Die Tür lag nicht mehr, wie er erwartet hatte, mitten im Flur. Statt dessen merkte man jetzt gar nicht das die Tür jemals mitten im Flur gewesen war. Die Tür war vollkommen in Ordnung. wie Türen aussehen wenn sie so aussehen als würden sie Wohnungen vor neugierigen blicken schützen. Henry holte aus der zerfetzten Hose den Schlüssel zu Johns Wohnung. Vorsichtig öffnete er die Tür. Hier sah es immer noch so aus als ob die Tür mitten im Flur lag, denn sie tat es auch. Henry machte die Tür schnell wieder zu. Johns Wohnung sah aus als wäre eine Bombe detoniert. Henry ging zum Kühlschrank und öffnete die Tür. Hier hatten die Idioten nicht nachgeschaut. dachte er sich und holte die Aktenmappe aus dem Gefrierfach. Dann machte er sich was zu essen, denn er hatte gemerkt das er wie ausgehungert war. er wühlte in Johns Kleidern, die auf dem Boden im Schlafzimmer lagen, herum bis er eine Jeans und ein t-schirt gefunden hatte und zog sich an. dann holte er die Karte aus dem Aktenkoffer und machte sich daran sie genau zu studieren. Nach einer viertel stunde schaute er das erste mal auf und grinste. Auf der Karte war ein Lift eingezeichnet der noch tiefer wie die Garage fuhr. Und da war auch ein weiterer Raum eingezeichnet. Henry glaubte das dies der Raum war wo sie Natalie und wahrscheinlich auch ihren Vater gefangen hielten. Jetzt mußte er nur noch hinkommen, sie alle befreien und dann entkommen. Den Untergang des WWEC konnte dann der Senator arrangieren. In den Akten die er im Aktenkoffer hatte war genug belastendes Material. Henry ging wieder in die Küche und holte eine Flasche Zitronensaft aus dem Kühlschrank. dann kippte er vier tropfen Zitronensaft auf die vierte Kachel von rechts, von der Tür aus gesehen natürlich, und wartete. Nach 10 sek. klappte eine Schranktür auf. Henry kniete sich hin und kroch Durch den Schrank in Johns geheimes Labor. John hatte ihm das geheime Labor letztes mal gezeigt. Henry zog die Schranktür hinter sich zu. Jetzt konnte keiner mehr in das Labor gelangen. Henry schaltete die Video Monitore an und drehte den Ton auf Maximum. Wenn jetzt irgend etwas in der Wohnung sich rührte würde er es hören. Tatsächlich brach nach 5 Minuten die Tür wieder aus den angeln. Die selben Männer wie gestern standen in der Tür und auf der Tür. Türen um genau zu sein, denn die erste lag ja immer noch auf dem Boden unter der neuen. Die Männer stürmten Durch die Wohnung. scheinbar auf der suche nach Henry. Der drehte die Lautstärke herunter und beobachtete das geschehen. Während die Männer die Wohnung noch Durchsuchten war ein anderer Mann schon dabei ein neue Tür einzupassen. die Sucher kehrten wieder zu dem Schreiner zurück. "Er ist schon wieder entwischt. Mach diesmal die Alarmanlage besser versteckt hin. Er muß sie irgendwie umgangen haben." die Männer gingen hinaus. "Er muß sie irgendwie umgangen haben, Arschloch" äffte der Schreiner den Anführer nach dann machte er noch eine schmutzige Geste mit einem Finger seiner Hand und machte sich wieder dran die Tür zu montieren. Henry fing an im Labor umherzugruschteln. Er mischte Pülverchen, baute komische Apparaturen und benutzte dabei fast alles was das Labor zu bieten hatte. Als er alles fertig hatte packte er es in eine große Tasche die ebenfalls im Labor rumlag und legte sich dann vor der Video Überwachungsanlage schlafen. Er war aus irgend deinem Grund wie gerädert.
 

 

ORCHI
 

Nach vier stunden wachte er wieder auf. Inzwischen war es schon wieder Dunkel geworden. Er schaute auf die Uhr. 21 Uhr. Jetzt war die Zeit um los zu gehen. Er prüfte noch mal die Video schirme. Die Wohnung war leer. Auch vor der Haustüre konnte er niemanden erkennen. Aber wie es unten vor dem Haus aussah konnte er nicht wissen. Er drückte auf den Knopf der die Tür zur Feuertreppe öffnete. Die Tür klappte auf und Henry ging heraus auf die Feuerleiter. Er stieg herunter. in der kleinen Gasse war niemand zu sehen. er ging vorsichtig zur Ecke. Auch auf der Hauptstraße hinter dem Haus waren keine verdächtigen Figuren. Er wartete trotzdem eine viertel stunde und beobachtete weiter aufmerksam die Straße. Der Typ mit der blauen Mütze kam zum zehnten mal vorbei. Auf der anderen Straßenseite lief die Frau im grauen Kleid wieder in der entgegengesetzten Richtung vorbei. Henry wartete bis beide zu ihren Wendepunkten kamen und trat dann einfach auf die Straße. Er schloß sich an eine Gruppe an die gerade auch die Straße herauf schlenderte. Es waren recht merkwürdige gestalten merkte Henry. Aber Deckung ist Deckung sagte er sich und lief trotz der komischen gestalten und deren komischen blicken mit. plötzlich schlug der vordere eine Scheibe mit einem Megahammer ein. alles lief wie ein gut geöltes Getriebe ab. Der Fenstereinschläger trat zur Seite der hinter ihm stehende sprühte mit einer Hyperspraydose die Video Kameras zu und trat dann auch zur Seite. Die anderen vier langten Durch die Scheibe und holten alles was wertvoll war aus dem Fenster. Henry langte als fünfter auch kräftig zu. Als Henry die Hände aus dem Fenster holte. Lief der Hammerschläger los alle anderen folgten ihm. Sie rannten in ständig wechselnden Muster Durch die Häuserschluchten. Dann tauchten sie in den Central Forest ein. Der Central Forest war mal ein schöner Park, dann versammelten sich dort die zwielichtigen Typen, bald konnte man nicht mehr durch den Central Park laufen ohne mindestens zweimal ausgeraubt zu werden. deshalb blieben die Leute mit Geld außerhalb des Parks. Dies führte zu einer großen Finanzkrise unter den Profi Dieben im Park. Bald gab es große Bandenkriege auf den wiesen und in den Büschen. Jede Bande die was hatte wurde von einer anderen Bande überfallen. Da die meisten der Diebe aber nicht sterben oder ständig verschlagen werden wollten verließen auch sie den Park. Dem Park gefiel das. Niemand trampelte mehr auf den wiesen herum niemand riß den Bäumen die äste ab um Feuer auf den Wiesen zu machen. Langsam, aber so schnell es konnte wucherte der Park zu. Ein paar mal versuchte der Park sogar die Umzäunung zu überwinden um sich auszudehnen, als es aber bemerkte wie laut und ungemütlich es auf den Gehwegen um den Park herum war zog er sich wieder in seine grenzen zurück. Von nun an stellte der Park die alten tauben stacheligen Büsche und Bäume an den Rand des Parks. Die Banden starben nun ganz aus. In den Straßen konnten sie sich nicht mehr halten, es war zu lange zu leicht gewesen, sie hatten es verlernt sich im Gedränge zu bewegen. Und in diesen dichten Urwald ähnlichen Park tauchte die Gruppe mit Henry im Schlepptau ein. Henry erkannte erst gar nicht wie sie Durch die dichten Büsche kommen wollten aber seine Führer kannten sich aus. Der Anführer warf sich einfach auf einen Busch und alle anderen kletterten über ihn weg ins nicht so stachelige Dickicht hinter den Büschen. der Anführer wurde dann herüber gezogen. Sie rannten noch ein Stück weiter dann verlangsamten alle ihre schritte. Henry bemerkte das sie alle sehr vorsichtig mit den pflanzen umgingen. Keiner berührte einen Ast so stark das er hätte abbrechen können. Niemand trampelte auf den Blumen herum. So kamen sie sehr Vorsicht und leise weiter in den Central Forest hinein. Immer häufiger kamen sie an herrlichen Gärten vorbei. Bis sie endlich auf eine große weite Grünfläche kamen. hier spielten Kinder auf dem Rasen. Aber auch keins von den Kindern trampelte in die Blumenbete hinein. Henry folgte den anderen zu einem großen Versammlungsplatz. Dort legten sie alle ihre beute nieder. erst jetzt bemerkte Henry was er alles mitgenommen hatte. zwei große Säcke mit Blumenzwiebeln. Henry staunte nicht schlecht als er den großen Berg Gartenutensilien sah den sie geklaut hatten. Die Kinder rannten zu ihnen, Frauen und andere Männer tauchten von überall her auf. Die Kinder bestaunten das Garten Material einige spielten mit den Sachen Rum. Es herrschte lautes Gerede, jeder der Einbrecher erzählte die Geschichte zu denen die in seiner nähe stand, bis ein kleines Mädchen auf Henry zuging und ihm an den Jeans zupfte. Henry kniete sich hin und schaute sie an. "Wer bist denn Du? " fragte die kleine. Es wurde plötzlich still auf dem Versammlungsplatz "Ich bin Henry" antwortete Henry "Und wie heißt Du, kleine Prinzessin?" Henry liebte Kinder und wußte wie man mit ihnen umgehen mußte. kleine Mädchen, das hatte Henry gelernt, waren wie Frauen. Immer auf deiner Seite wenn Du ihnen schmeichelst. "Ich bin Orchidae, aber Du darfst mich Orchi nennen. (sie sprach ihren Namen ortschi aus). Die anderen fingen wieder an miteinander über den überfall zu reden. scheinbar hatte das kleine Mädchen ihn akzeptiert und daher akzeptierten die anderen ihn auch. Orchi fragte ihn was er denn erbeutet hatte und Henry erklärte es ihr. Sie redeten noch über andere Sachen. Henry bemerkte das sie ihn regelrecht ausquetschte. Als sie ihn endlich fragte "Warum bist Du hier?" wurde es wieder still. Henry schaute sich um, alle warteten gebannt auf seine Antwort. "Das ist eine lange Geschichte." fing er an "Ich suche Senator Morgan" ein raunen ging Durch die Gruppe, als es am ende der Gruppe ankam machte es wieder kehrt und kam zurück. "Und seine Tochter Natalie, sie sind in den Händen der Chefin vom WWEC, aber die kennst Du bestimmt nicht. Und ich will sie jetzt befreien, und da sie John's Wohnung, John ist ein Freund von mir , beschattet hatten hab ich mich eurer Gruppe angeschlossen um ihnen zu entkommen. Und jetzt bin ich hier." "Das war aber keine sehr lange Geschichte." meinte Orchi "Aber Du täuscht dich, wir kennen die WWEC und auch ihre Chefin ist uns nicht unbekannt. Wenn wir Dir irgendwie helfen können sind wir alle gern dazu bereit." Henry schaute sie verdutzt an. "Ihr kennt die Chefin vom WWEC, woher denn? und außerdem, darfst Du denn für die ganze Gruppe entscheiden?" "Klar, ich bin dieses Jahr die Anführerin." Henrys Kinn klappte nach unten. Das kleine Mädchen erklärte ihm das sie jedes Jahr eine neue Anführerin wählten, Anführerinnen Durften höchstens 12 Jahre alt sein. Und sie sei jetzt 10. Sie hatte die absolute Macht über die Gruppe. "Ich werde Dich jetzt allen vorstellen Henry denn wenn Du gegen das WWEC arbeitest bist Du unser Freund. Hier ist Johanisbeerkraut wir nennen ihn jo, und hier ist Kaktus" sie deutete auf eine grelle Erscheinung, eins der wenigen Frauen die ihre haare frisiert hatte und geschminkt war, "Wir nennen sie Tussi" Henry mußte grinsen. Er wurde allen vorgestellt, alle waren nach irgend einer Blume oder Pflanze benannt. Henry fragte warum und wie sie schon von der WWEC gehört hatten. "Wir verschließen uns nicht vor der Umwelt außerhalb des Parks, aber wir wollen halt nicht in ihr leben. Einige von unseren freunden draußen haben uns die Pläne des WWEC gezeigt, hier mitten in unserem Park will die Firma ein riesiges Einkaufszentrum und Wohnsilo errichten. Da haben wir natürlich was dagegen, deshalb haben wir Spione ausgeschickt, um genaueres über die Pläne des WWEC zu erfahren. Einige sind nicht wiedergekommen, aber von den anderen haben wir genug erfahren um zu wissen das wir ernstlich bedroht sind. Wir haben uns mit unserem wissen an Senator Morgan gewandt. Wir hatten alles schon so weit vorbereitet, doch nun ist der Senator verschwunden und das Material das wir gesammelt hatten gleich mit." sie schaute sehr traurig drein. Henry streichelte ihr übers Haar und drückte sie an sich. Die anderen wichen entsetzt zurück, Gemurmel wurde laut, Henry hörte deutlich wie alle die nicht murmelten die Luft anhielten. Er hatte scheinbar was falsches gemacht. Das kleine Mädchen war zuerst erstarrt dann schmiegte sie sich jedoch an ihn. Er stand auf und hob sie zu sich hoch. "Wir schaffen das schon. Ich weiß schon wo der Senator ist und ich werd ihn befreien." er drückte sie noch mal an sich. Ihr schien das zu gefallen. Die anderen waren immer noch schockiert. Henry flüsterte in ihr Ohr. "Du ich Glaub ich hab die anderen schockiert was hab ich denn gemacht?" "Du hast mich gestreichelt und in den arm genommen. Das darf normal keiner. Aber ich finds toll! Du bist so stark. Weist Du ich hab nämlich keine Eltern mehr. Und das ist schon schön von jemand gestreichelt zu werden, aber als Anführerin darf ich nicht gestreichelt oder bemuttert werden." flüsterte sie ihm ins Ohr. "Aha" sagte Henry laut. "Na ich darf das." er lies sie herunter und nahm ihre Hand. "Weißt Du ich mag dich kleine Prinzessin und wenn ich jemanden mag dann kann sich derjenige oder diejenige freuen. Und jetzt werd ich mich auf den weg machen um den Senator und Natalie zu befreien. Weiß zufällig einer von Euch wo ein Eingang zu den Tunnels ist?" Henry schaute fragend in die Runde. Einige fragten 'was für Tunnels ?" andere zuckten mit den Schultern, dann trat ein alter Mann vor. "Ich weis wo ein Eingang ist komm ich werd Dich hinführen." "Und ich werde Dich hinbegleiten." entschied die Anführerin. "Ihr anderen räumt derweil die Beute weg und pflegt noch ein bißchen eure Gärten." Die drei gingen los. Henry hielt immer noch Orchi's Hand. Sie drückte immer wieder seine Hand, Henry drückte dann immer zurück und dann lächelten sie sich an. Sie erzählten sich auch viel. Der alte Mann lief ein wenig vor ihnen. Orchi wurde immer langsamer, bis der alte ein gutes Stück vor ihnen war. "Kommst Du auch bestimmt wieder?" Fragte sie ihn plötzlich ganz ernst. "Bestimmt komm ich wieder, kleine Prinzessin. und dann werden wir die WWEC hochgehen lassen." "Weist Du, ich mag Dich nämlich, und, aber, die anderen die, ... " Eine dicke Träne rollte über ihre Backe. Henry hob sie wieder zu sich hoch. wischte ihr die Träne aus dem Gesicht und meinte. "Ich versteh schon, sie haben alle ihre eigenen Kinder, und niemand kümmert sich wirklich um dich. Aber ich verspreche Dir das ich mir was einfallen lasse wenn ich wiederkomme." sie schaute ihn ernst an. "Du bist toll, ich hab nämlich nächste Woche Geburtstag." Henry lies sie wieder runter und sie liefen schnell hinter dem alten Mann her. Einige Zeit später hielt der Alte vor einem Busch an. Vorsichtig drückte er den Busch zur Seite. "Da ist der Eingang, ich hab ihn als Kind mal entdeckt. Aber da unten ist es sehr Dunkel. Außerdem wachsen da unten keine Pflanzen." Henry ging zu dem Schachtdeckel und öffnete ihn. es war tatsächlich Dunkel da unten. Sprossen führten nach unten. Henry gruschtelte in seiner Tasche herum. "Hier Orchi, das ist beinahe genug Material um die WWEC hochgehen zu lassen. Paß gut drauf auf." Er beugte sich zu ihr herunter und gab ihr einen Kuß auf die Backe. Dann ging er zum Schacht und fing an runter zu steigen. Orchi kam an den Rand des Schachts und als Henry auf ihrer Höhe war legte sie die Arme um seinen Hals und gab ihm auch einen Kuß auf die Backe. "Komm ja wieder." Meinte sie ernst. "Sonst bin ich Dir böse." sie ließ ihn los. "Tschüß ihr beiden" meinte Henry als sein Kopf im Schacht verschwand. Orchi sah ihm nach. Sie sah wie er seine Lampe anschaltete und dann beobachtete sie den Schein der Lampe bis es nicht mehr zu sehen war. Dann liefen sie und der alte Mann wieder zurück.
 

 

IN DEN TUNNELS
 

'Lady Lib view point 7 Km' Henry schrie laut " Jippeee". Sein Schrei hallte Durch den leeren Tunnel. Er setzte sich unter dem Schild hin. er irrte schon seit drei Stunden in den Tunnels umher. Trotz Kompaß hatte er sich verlaufen. Er merkte schon seit einer Weile das seine Lampe Dunkler wurde. Jetzt wollte er endlich die Batterien austauschen. er holte einen Leuchtstab und die Batterien aus seiner Tasche. er brach den Leuchtstab auf. Der Tunnel wurde von dem grünen Licht des Leuchtstabes erhellt. Henry wechselte die Batterien. Dann probierte er die Lampe aus. Nichts. Kein funken Licht. Henry fluchte laut und ausgiebig. Dann tauschte er die Batterien wieder aus. er nahm den Leuchtstab in die Hand und lief in den Tunnel Richtung Lady Lib. 30 Minuten später ging der vorletzte Leuchtstab aus. Henry schaltete wieder seine Lampe an. 'Lady Lib view point 5 Km' Henry's Taschenlampe gab inzwischen nur noch einen Dunklen Funken Licht. Er fing an zu joggen. 'Lady lib. View point 4 Km' kurz hinter dem Schild mußte Henry anhalten, die Batterien waren ganz leer. Er holte seinen letzten Leuchtstab aus der Tasche brach es auf und joggte los. Nach 10 Minuten war aber der Leuchtstab auch alle. Jetzt lief er im Dunkeln. Es konnte höchstens eine Meile sein sagte sich Henry. Aber wenn er kein Licht hatte konnte er auch in einen falschen Tunnel laufen. Erstmal lief er gegen eine Wand. Er blieb gleich sitzen. Er Durchsuchte im Dunkeln seine Tasche. Die Laser Pistole! Er Dachte drüber nach, die würde er nachher noch brauchen und außerdem gab der Laser Strahl kaum Licht ab. Er steckte die Pistole wieder in die Tasche. Dann Durchsuchte er seine Hosentaschen. In der linken vorderen Tasche hatte er die Schlüssel vom Porsche und seinen Glücksbringer. Henry glaubte nicht an Glücksbringer aber wer schmeißt schon einen 30 Gramm Goldbarren fort noch dazu wenn's der Anhänger von seinem Taschenmesser war. Er holte den Autoschlüssel heraus. Er hielt ihn sich vors Gesicht, konnte aber nichts erkennen da es ja Dunkel war. Er spielte mit dem Schlüssel herum während er überlegte ob er doch den Laser nehmen mußte. Plötzlich wurde er geblendet. Er drückte noch mal auf den Schlüssel. Wieder leuchtete die kleine Lampe im Schlüsselkopf auf. Henry stand sofort auf und lief los. Die kleine Lampe beleuchtete nur einen winzigen Fleck vor seinen Füßen. Er joggte nun recht schnell, leuchtete alle paar Minuten nach oben um nach Schildern zu schauen. Trotzdem verpaßte er das Schild 'Lady Lib 1 Km' er lief einfach so schnell er konnte. Die Lampe im Schlüssel hielt Durch. Er rannte um eine Kurve herum und da war die Tankstelle. Hell erleuchtet. Er hörte auf zu joggen. Lief langsam zum Porsche und setzte sich rein. nach fünf Minuten hatte er sich erholt Er stieg noch mal aus und befestigte etwas das er aus seiner Tasche geholt hatte an der hinteren Stoßstange. Dann legte er Kabel quer durch das Auto. Als er endlich fertig war machte er vorne noch etwas an der Stoßstange fest, dann warf er seine Tasche ins Auto. Wie sollte er hier unten wieder zu dem WWEC Gebäude finden? eine Karte hatte er nicht finden können. Er lief zur Tankstelle. Dort hing an der Wand eine große Landkarte Henry riß sie ab und nahm sie mit ins Auto. Jetzt hatte er eine Chance. Was hatte Natalie alles getan? den Schlüssel ins Schlüsselloch, dann den Schlüssel umdrehen. Den Gang einlegen und losfahren. Ach ja die Feststellbremse, davon hatte er gelesen, was man damit tatsächlich feststellen konnte war ihm nicht ganz klar, aber wahrscheinlich würde er das feststellen wenn er die Feststellbremse betätigt hatte. Er zog an dem Hebel. Nein das wars nicht, loslassen dazu den schwarzen Knopf drücken. Henry fragte sich warum das nicht elektrisch zu regeln gewesen war. Ein Knopfdruck hätte doch genügt. aber jetzt war nicht die Zeit um sich über so was aufzuregen. Jetzt konnte es losgehen. Er nahm den Fuß von der Bremse. Das Auto rollte wieder nach vorne, jetzt mußte er umdrehen. Er kurbelte am Lenkrad. das Auto fuhr eine große Kurve. Sie waren von links gekommen also mußte er dort wieder rein. Henry drückte vorsichtig aufs Gas. Das Auto zischte los, Henry trat vorsichtig auf die Bremse und wurde wieder gegen den Sicherheitsgurt geworfen. Henry tat den Gang raus und lehnte sich zurück. Wow so schwierig hatte er sich das nicht vorgestellt. er gruschtelte im Handschuhfach nach der Betriebsanleitung. Warum er jetzt die Betriebsanleitung wollte war ihm nicht ganz klar, aber er fühlte sich sicherer wenn sie neben ihm lag. Beim suchen fand er eine Kassette. Sofort vergaß er die Betriebsanleitung, Musik, mit Musik geht alles besser. Er warf die Kassette ein und schaltete ein. Er kannte die Gruppe zwar nicht aber die Musik war gut. Das Licht, fiel ihm ein und er schaltete es an. Jetzt ging es los, Henry tappte aufs Gas und fuhr mit quietschenden reifen in den Tunnel. Er hörte nur der Musik zu und versuchte sich überhaupt nicht aufs fahren zu konzentrieren. langsam lernte er's. Er folgte den schildern. Jetzt mit der Karte wußte er wie die Städte früher hießen und konnte so den schildern zu den Städten folgen. Das fahren bereitete Henry inzwischen kaum noch Schwierigkeiten. Die Straßen waren ja schön breit, warum allerdings die vielen weißen streifen auf der Straße waren konnte Henry nur ahnen. Hier irgendwo mußte die Garage sein. Henry fuhr langsam Durch den Tunnel aber das Garagentor von dem aus sie gestartet waren konnte er nicht entdecken. Plötzlich fiel ihm die Fernbedienung ein. Er schaltete die Musik aus, falls irgend jemand da war. Dann kurbelte er das Fenster herunter und hielt die Fernsteuerung nach draußen dabei drückte er ständig auf den Türöffner Knopf. Genau neben ihm öffnete sich die Tür. Henry schlug vor lauter schreck mit der Hand auf die Hupe. Die Hupe hallte Durch den Tunnel. Henry faßte langsam an sein Herz. Es schlug noch. Er öffnete langsam die Augen. er konnte noch sehen. Er konnte jetzt ganz deutlich sein Herz schlagen hören. Er lebte noch. Nachdem er dies mit Erleichterung noch ein paar mal festgestellt hatte, fuhr er mit dem Auto um eine Ecke und Parkte dort. Er schaltete das Licht am Auto aus. Es war wieder Stock Dunkel. Henry machte das licht wieder an.

 

DER WEG ZUM RAUMSCHIFF
 

'Mist' rief er in den Tunnel. Er startete den Wagen wieder und fuhr zur Garage zurück. Jetzt mußte er halt hoffen, das niemand daran Dachte die Garage zu Durchsuchen. Henry schaltete das Licht wieder aus und stieg aus. Er mußte jetzt in den dritten Stock, dort gab es laut Bauplan einen Zugang zu dem Lift zu dem Henry wollte. Henry holte seine Tasche aus dem Auto und ging zum Lift. Als der Lift ankam und die Türen öffnete stieg Henry ein und drückte auf die taste für den dritten Stock. Die Lifttüren zischten zu. Henry wartete auf den leichten Ruck der anzeigt das der Lift losgefahren ist. Er spürte nichts. Was er aber spürte war eine leichte Benommenheit. Henry lies sofort auf den Boden fallen und gruschtelte in seiner Tasche herum. endlich fand er was er suchte und zog die selbstgebaute Gasmaske auf. Er atmete tief Durch. Sauerstoff, Henry's Gedanken ordneten sich langsam wieder. er spürte wie der Lift los fuhr. Er suchte die Decke des Lifts ab. da war die Luke. Henry öffnete sie und warf seine Tasche aufs Dach dann zog er sich selber hinauf. Jetzt mußte er die Luke wieder zu kriegen damit niemand was merkte. Er holte eine Schnur aus seiner Tasche band sie um den Hebel der Luke und zog sie hoch. Dann zog er die Schnur wieder hoch. Jetzt mußte er sich sputen der Lift war schon recht schnell geworden er schaute sich um. Die wände rasten schnell an ihm vorbei. Er bemerkte Sprossen an der Innenwand auf der anderen Seite waren die vielen Kabel die einen Lift hoch und runter leiten und ziehen. In regelmäßigen abständen waren hinter den kabeln Metall Gerüste zu sehen. Henry entschied sich für die Sprossen. Er hängte sich die Tasche um, holte ein paar Handschuhe heraus. Er konzentrierte sich dann sprang er ab. Seine Hände berührten ein Sprosse er faßte zu und hielt sich so gut er konnte. Seine zweite Hand bekam auch eine Sprosse zu greifen. Henry schlenkerte hin und her und versuchte nicht nach unten zu sehen. Langsam pendelte er aus. Er stellte seine Füße ebenfalls auf die Sprossen und fing an nach unten zu klettern. kurze Zeit später kam er zu einer Tür. Henry öffnete sie vorsichtig. scheinbar wußten sie jetzt das er im Haus war. Nun mußte er doppelt vorsichtig sein. Er schlich durch die Halle zur Treppe. Dann fiel ihm der Bauplan ein. Er ging in eines der Büros und breitete die Karte auf dem Schreibtisch aus. Er verfolgte den Liftschacht noch mal. im dritten Stock war eindeutig ein Zugang aber der Schacht ging noch weiter bis zum fünften Stock. Henry packte die Karte wieder zusammen und verließ das Büro. Er rannte zur Treppe, '10ten Stock'. Stand an der Tür. Henry fühlte sich langsam wie ein Jojo in diesem Skyscraper. dauernd mußte er rauf oder runter laufen. Er machte sich auf den weg. nach einer Weile blieb er stehen und schaute nach unten. Die Treppe drehte sich scheinbar endlos nach unten. Das Geländer leuchtete leicht rötlich den ganzen weg hinunter. Henry lächelte, so würde das schneller gehen.

In dem Büro im 10ten Stock wurde gerade die Tür aufgebrochen. Die Chefin des Konzerns wartete in ihrem Büro. Sie drehte sich um und schaute dem Chef ihrer Sicherheitspolizei ins Gesicht. "Die schlappe mit dem Lift war vollkommen ausreichend, ich hoffe das ihre Leute diesmal mehr Erfolg haben. Wenn nicht muß ich mir wahrscheinlich einen neuen Chef der Sicherheitspolizei suchen." der angesprochene machte den Mund auf um zu antworten. Bevor er dies jedoch tun konnte meldete sich eine stimme aus dem Lautsprecher. "Hier ist er nicht. nur das Licht brennt noch." der Sprecher fügte noch etwas hinzu "Und der Schreiner hat schon wieder was zu tun" aber dies hörte die Chefin nicht denn der Sprecher hatte seinen Finger schon längst von der Ruftaste genommen. Sie tobte oben in ihrem Büro herum. Der Chef der Sicherheitspolizei war der Brennpunkt ihres Ärgers. Viele der Schimpfworte die er nun zu hören bekam kannte er nur aus einem Buch über die schmutzigsten Schimpfworte die bei den Damenschlammschlachten im Mudison-Triangle-Garden zu hören sind. Einige der Schimpfworte waren biologisch einfach nicht machbar aber bei anderen war er sich nicht so sicher ob die Chefin sie nicht wirklich mit ihm machen wollte. sie endete ihren Schimpf und schrei Monolog mit den Worten "Und nun raus hier und wenn Du ihn nicht findest weißt Du ja was mit Dir passiert." sie war plötzlich allein im Zimmer. Die Tür fiel langsam wieder ins schloß. "Idioten. Meinte sie in Richtung Tür. Dann setzte sie sich wieder hinter ihren Schreibtisch und tastete etwas in ihren Computer ein. "Und nun werden wir mal sehen ob Du wirklich so gut funktionierst wie Du sollst." murmelte sie.

Henry setzte sich auf das Geländer. "Und los!" rief er. Dann lies er das Geländer los. Er rutschte nicht weit. Seine Hosen hatten zuviel Haftung. Er stieg wieder runter. Die Idee war aber gut, Dachte er. Aber die Ausführung schlecht. Plötzlich fiel ihm der wärme Anzug ein den er bei John gefunden hatte. Ein hauchdünner Anzug aus einem glänzenden goldenen Stoff. Er zog ihn an. Jetzt würde er zwar schwitzen aber rutschen würde er auch. Er setzte sich wieder auf das Geländer und lies los. Diesmal rutschte er wirklich das Geländer herunter. Er bremste mit seinen Händen. Mußte aber bald loslassen weil seine Hände zu heiß wurden. Er gruschtelte in seinen Hosen Taschen, dies war nicht ganz ungefährlich denn er wurde immer schneller. Er schaffte es trotzdem seine Handschuhe wieder anzuziehen. dann fing er an zu Bremsen. Er wurde langsamer, das beruhigte seine Nerven doch wesentlich. Er schaute sich mal wieder um. 6. Stock las er im vorbeisausen. Jetzt mußte er wirklich anfangen zu Bremsen. Als er vor der Tür des fünften Stocks zum Stillstand kam konnte er es kaum glauben. Es hatte geklappt. Er steckte vorsichtig seine Nase um die Tür des fünften Stocks. Niemand zu sehen. Er schlich Durch die Gänge. Hier mußte irgendwo der Eingang zum Lift sein. Er suchte nach dem Liftschacht. Plötzlich hörte er Geräusche vor sich. Er rannte zur nächsten Tür. Er bemerkte flüchtig das etwas von Gebauedereinigung an der Tür stand, dann war er schon in dem Zimmer und hatte die Tür leise hinter sich zu gemacht. Er lauschte am Schlüsselloch. zwei Männer unterhielten sich, während sie auf ihn zukamen. " der Chef hat wohl ganz schön einen auf den Deckel bekommen, so heiß war der noch nie. Peterson gleich zu verprügeln blos weil er während der Besprechung gehustet hat...! " die beiden rückten wieder weiter und Henry konnte nur undeutlich die Antwort des Kollegen verstehen. Er schaltete das Licht im Zimmer an. Ohne es zu wissen hatte er in diesem Moment Glück. Alle anderen räume waren mit der zentralen Alarmstelle verbunden. Hätte er dort das Licht angemacht hätte in der zentrale eine Lampe dies verkündet, da aber der Raum in dem er stand direkt Neben dem Liftschacht war hatten die Elektriker zufällig den Raum mit an die Stromversorgung des Tunnelschachtes und des Lifts gehängt. Henry entdeckte die Klapptür die zum Schacht führte. Er kletterte in den Wartungsraum hinüber. Auch hier führten Sprossen in den Schacht hinunter. Henry horchte nach dem Lift, hörte aber nichts. Also keine gemütliche fahrt nach unten. Er machte das Licht im Zimmer aus. Vom Lichtschacht leuchtete es schwach in das Zimmer. Wenigstens das, Dachte Henry. Er fing an hinabzusteigen. Bald fluchte er wieder leise vor sich hin. "Ich werde die nächste Sprosse mehr hassen wie dich." sagte Henry immer zu der Sprosse an der er sich gerade festhielt. Und dann "Hallo Sprosse ich hasse dich. Aber die nächste werde ich bestimmt noch mehr hassen also mach Dir nichts draus ja?" in den pausen führte er längere Gespräche mit den Sprossen und dem Lift Schacht. Dies hielt er nur drei Stockwerke lang Durch, von da an gruntzte er nur hin und wieder und schaute die Sprossen böse an. So ging es weiter. Er schaute nicht nach unten. Davon wurde ihm nur schlecht. Deshalb war er überrascht als seine Tasche plötzlich hängenblieb. Henry drehte sich erschreckt um. Der Lift! er quetschte sich dran vorbei nach unten. Endlich hatte er wieder festen Boden unter den Füßen. Er schaute auf seine Uhr. vier Uhr morgens. Jetzt hatte er wirklich nicht mehr viel Zeit. vor ihm ging ein kleiner Schacht weiter. Kabelstränge und Rohre waren an der decke des kleinen Ganges befestigt. Henry kroch hinein hier irgendwo mußte doch ein Ausgang sein. Der Gang kurvte nach oben und endete in einem ähnlichen Raum wie die Abstellkammer über dem Liftschacht. Er öffnete vorsichtig die Tür zu dem Raum und schaute in den Korridor eines Raumschiffs. Henry machte die Tür wieder zu. dann öffnete er sie noch mal. Er schaute wieder hinaus. Der selbe Korridor. "Also spinn ich doch nicht."sagte er zu sich und trat in den Korridor hinein. Tatsächlich sah der Gang so aus als ob jemand gerade den neusten Spielfilm 3001 Odyssee im hyperraum hier drehen würde. Henry hätte schwören können das er in einem Raumschiff stand wenn er nicht gewußt hätte das er sich im Untergeschoß des WWEC Gebäudes befand. Vor ihm war eine Druckschleuse. Hinter ihm noch eine. Er bewegte sich langsam vorwärts. Hinter der Luke hinter ihm war der Lift. Das wußte er, aber wer hinter der Luke vor ihm war, daß wußte er nicht. Er blieb stehen und schaute sich um, war da nicht was gewesen. Nein nur der leere Korridor, Henry schaute wieder nach vorn die Luft vor ihm schimmerte von der hohen Energie der Laserwand die Millimeter vor seiner Nase entstanden war. Henry trat einen schritt zurück. "Wow" sagte er nur. Hinter ihm erklang plötzlich "Wau wau" "Echo " Dachte Henry dann drehte er sich um. Vor ihm stand ein glänzender Roboter. "Oh hallo, ich ... Ich " Henry fiel nichts ein was er jetzt sagen konnte. "Ich ... Ich errrrr hi " brachte er dann endlich heraus. "Darf ich mich vorstellen? ich bin RKTP100" sagte der Roboter "Oh hallo ich bin Henry, wofür steht denn RKTP?" Henry versuchte verzweifelt Zeit zu gewinnen. Er hatte schon von den Robots der WWEC Gerüchte gehört. Ihnen wäre es angeblich gelungen Roboter zu bauen die zwar prinzipiell den drei Grundregeln der Robotics gehorchten aber die befehle ihrer Meister über den Wert menschlichen Lebens einschätzten. Die Erfinder der Robotgehirne hatten zu ihrer großen Enttäuschung feststellen müssen das sie eben diese drei Gesetze die ein gewisser Isaac Asimov irgendwann im 20ten Jahrhundert blos erfunden hatte tatsächlich als Grundlage für die Funktionsfähigkeit der Robothirne nötig waren. Die Herstellerfirma hatte iele dieser Robothirne zur Forschung in andere Laboratorien gegeben. So sehr die anderen Spezialisten es aber auch versuchten, Neganortische Gehirne funktionierten nur auf der Basis dieser drei Gesetzte. 1. Ein Roboter darf keinem Menschen etwas zuleide tun, oder Durch sein nichteingreifen verletzen lassen. 2. Ein Roboter muß immer einem Menschen gehorchen solange das nicht mit gesetzt 1 im Konflikt steht. 3. Der Roboter darf sich nicht beschädigen oder beschädigen lassen solange er dadurch nicht mit gesetzt 1 oder 2 in Konflikt gerät. aber wenn die gerüchte stimmten hatten die WWEC laboratorien einen weg gefunden.

"RKTP bedeutet 'Robot kill those people' und war der erste Befehl den RKTP1 zu hören bekam. RKTP1 hat leider versagt ich jedoch konnte den Befehl ausführen, genau so wie 20 andere vor mir. Also weist Du ja jetzt was ich vorhabe" Henry schluckte. "Ich schätze schon, aber nett find ich das nicht." Er rückte langsam auf die Lasermauer zu und die Tasche fiel von seiner Schulter. Henry rückte noch ein Stück zurück und stolperte über die Tasche. Er fiel nach hinten. Dabei drehte er sich so gut er konnte um mit den Händen zuerst aufzukommen, stellte sich aber so ungeschickt an, das es mehr ein Salto rückwärts wurde und fiel trotzdem noch auf den Kopf. Er lag benommen am Boden. die Lasermauer hatte aufgehört zu funktionieren, die Luke vor ihm war aufgesprungen und der Roboter rannte besorgt auf ihn zu. Dies bekam Henry alles mit als er sich aufsetzte. Der Roboter war jetzt an seiner Seite. "Ist ihnen etwas passiert Meister?" Fragte er. Henry schaute ihn an. "Was heißt das? Willst Du mich nicht mehr töten?" "Meister, nein was für ein schrecklicher Gedanke." Henry schaute den Robot an, er hatte leichte Brandspuren am ganzen mechanischen Körper. Eine Klappe hing schräg nach unten. Henry öffnete die Klappe ganz. es war ein Kontrolpanel mit vielen Knöpfen, eins von den Knöpfen hing aus seiner Fassung heraus. Es war auch leicht angeschmort. Henry zupfte es ganz raus und las was draufstand. 'deactivate KTP'. "Weist Du noch wie Du heißt?" fragte Henry den Robot "Ja meister, RKTP100" "Aha und was bedeutet RKTP" "Tja gute Frage, lass mich mal nachdenken ... Wahrscheinlich 'kind to people'" "Richtig Du bist ja ein schlaues Kerlchen." Henry stand auf und klopfte dem Robot auf die Schulter. Dann schaute er sich noch mal den jetzt total verschmorten Korridor an. "Gold Kleidung" sagte er zu sich. Dann lachte er los. Durch seinen goldenen Wärmeanzug hatte er die Laserstrahlen der Lasermauer überall hin reflektiert und dabei wahrscheinlich die Lasermauer überlastet, den Roboter deaktiviert und die Luken Öffnung kurzgeschlossen haben. Hier sah es auf jeden fall aus wie die Sau. "Komm wir gehen jetzt meine Natalie und ihren Vater befreien." sagte er zu dem Robot. Er ging zur Luke und schaute durch. eine weitere Luke war zu sehen. Henry und sein Robot traten in die Druckschleuse ein. Henry zog die äußere Tür zu dann betätigte er den Türöffner der zweiten Luke. Nichts passierte. "Las mich mal." meinte RKTP100 ein Teleskop arm klinkte sich in das dafür vorgesehene Loch und die Tür ging auf. "Bitteschön" meinte Henry's neuer Freund. Henry trat Durch die Luke in den Innenraum eines Raumschiffs. Zwei Wachen standen vor einem Bildschirm. Sie hatten die Rüstung der Sturmtruppen an. Als Henry eintrat drehten sie sich um. "Was machen Sie denn hier?" fragte der eine. Henry trat zur Seite und lies RKTP100 herein. "Ein RKTP Modell" staunten die beiden. "Richtig! und wenn ihr nicht sofort eure Waffen hinlegt und die Schlüssel für die Gefängnisräume hergebt wird er euch zeigen das er seinen Namen wirklich verdient hat." sagte Henry in einer stimme die er für gefährlich hielt. Die beiden Wachen legten sofort all ihre Waffen hin. der eine deutete auf einen großen Schlüsselbund auf einem Schreibtisch "Da sind die Schlüssel die Namen stehen immer auf den Schlüsselanhängern." Henry nickte zufrieden. "So Robi jetzt paß gut auf ich werd sie jetzt fesseln. Laß sie nicht aus den Augen." Henry ging zu den beiden Wachen rüber und fesselte sie mit ihren eigenen Handschellen aneinander und an zwei günstig gelegene Rohre. Dann schnappte er sich die Schlüssel und suchte nach den räumen in denen Natalie und ihr Vater waren. Freundlicherweise waren die Türen alle mit Lauflicht-Anzeigetafeln auf denen neben der Obligatorischen Werbung auch die Namen der Gefangenen zu finden Waren. Einige der Namen an den Türen kamen Henry bekannt vor. John zum Beispiel oder Jack Daniel oder Claus, aber erst mußte er Natalie finden. Er fand den Raum auf dem nach einer Werbung für Damenbinden der Schriftzug 'die Morgans' stand und öffnete die Tür. Als er eintrat bekam er ein Kissen auf den Kopf dann hörte er einen kräftigen Schlag auf Metall und eine stimme die die wild fluchte. "Meister, ich hoffe das war nicht unrecht. Ich habe diesem Menschen scheinbar weh getan. Aber er wollte ihnen eindeutig größeren schaden zufügen wie er jetzt erlitten hat." der Robot wartete auf eine Antwort von Henry der immer noch mit dem Kissen kämpfte. Endlich befreite er sich. "Ja,ja war schon richtig von Dir. Das hast Du ganz prima gemacht." lobte Henry seinen Blechkameraden. dann schaute er sich um. "Natalie da bist Du ja!" er rannte zu ihr und nahm sie in die arme. "Meine geliebte endlich hab ich Dich wieder. Aber jetzt müssen wir schnell machen. Heh! Hallo. Sind sie Natalies Vater? Natalie und ich möchten heiraten, aber jetzt ist nicht die Zeit um darüber zu sprechen. Sind sie OK? gut dann kommt." Henry lies die beiden los und rannte zur Tür hinaus. Der Roboter folgte ihm schnell, Natalie und ihr Vater folgten etwas langsamer und schauten sich beide derweil verdutzt an. Henry rannte inzwischen den Gang hinauf und schloß jede Tür auf die er finden konnte. Was nicht all zu schwierig war da der Gang geradezu gespickt war mit Türen. Er schaute nicht in jede Tür die er öffnette hinein sondern rief immer nur "kommt mit" oder "los jetzt aber raus hier" oder " hmmmrpf" weil er wieder mal auf irgend jemand aufgelaufen war der vor ihm lief. Als er vorne angelangt war rief er nochmal so laut er konnte "Ich bin's. Euer Henry, ich bin gekommen um euch zu befreien also kommt endlich. Los gehts. Tempo."
 

 

HINAUS
 

Langsam gingen die letzten der Türen auf, erst schauten nur Köpfe um die Türkannten, als sie aber alle Henry erkannten liefen sie alle aus Ihren Zellen, leider gab es dadurch kurz vor Henry ein großes Gemenge. Vorallem weil die Hunde es sich nehmen lassen wollten jeden abzuschlecken den sie auf dem Weg in die Freiheit trafen. Henry sah sich das eine weile mit an dann rief er noch mal "Los. Wir müssen hier raus." Alle rappelten sich vom Boden auf und sagten sachen wie "Platz" und "Sitz" und hofften damit die Hunde etwas zu beruhigen. " woher kommen denn die Hunde Henry?" rief Natalie aus der Menge. Henry murmelte etwas von Tierversuchen und sie sollten doch alle Froh sein das es Hunde sind und nicht Elefanten. Laut schrie er " das sind alles meine Freunde und brave Tiere ihr braucht keine Angst haben.". Langsam trat also wieder Ruhe und Ordnung ein, dann erklärte Henry noch kurz die Lage. Die, wie er meinte doch recht Finster war da die Sicherheitssysteme im Haus bestimmt schon bemerkt hatten das die Lasermauer defekt war. " wir sollten einen Plan machen sagte Claus. Doch dazu hatten sie keine Zeit mehr. Das Licht ging aus. Das ist immer erschreckend und sofort war das Geschrei groß und das Gebell ging in diesem Lärm beihnahe unter. Dann schwappte ein leises rote licht über die Menge.Niemand war richtig erstaunt weil ja bestimmt die Notbeleuchtung jetzt aktiv wurde aber so wars nicht. Der RKTP100 hatte einen seiner Laser auf minimum gestellt und machte jetzt eine kleine Lasershow an der Decke. Er lies sogar aus seinem Lautsprecher Sanfte Musik Spielen. Und das Zeigte auch Wirkung. Die Menge hörte auf zu Schreien und schaute gebannt auf die sichbewegenden Linien. Nur die Hunde interessierten sich nicht dafür. Aber da es jetzt ruhiger war hatten sie sich auch beruhigt. Einer dieser Hunde Schlappte zu einem der Computerterminals in der Wachzentrale und fing an wie ein beserker auf der Tatsatur umher zu Hacken. Aber es beachtete natürlich niemand. 1. weil sie alle an die Decke starrten 2. weil ja der Strom aus war. Henry der selber gern eine Lasershow gehabt hätte wo er jünger war, war der erste der von der Decke wieder runter schaute und sich dem Problem widmete, wie sollten sie hier raus kommen. die Eingänge waren ja alle bestimmt schon versperrt. Der andere Keller! mit den Autos. Aber wie hinkommen? Der Lift war bestimmt schon in "feindlicher" Hand, und die Hunde konnten warscheinlich mit den Leitern nicht zurechtkommen. Also die Hunde da lassen. Aber das würde ihm Orchi nie verzeihen und Natalie warscheinlich auch nicht. Hund ? Warum kam ihm jetzt überhaupt der Hund in den Sinn. Henry drehte sich langsam im Kreis. Dabei sah er ein bischen wie ein verückter aus der sich am langen einkaufs samtag in der Fußgängerzone an die Engste stelle stellt und anfängt sich langsam und ohne scheinbaren Grund im Kreis zu drehen. Henry sah Robi der immer noch seine lasershow abhielt und dazu immer feetzigere Musik zu spielen begann. Und Natalie die jetzt Henry anschaute und versuchte sich zu ihm durchzudrücken. Und viele Leute und Hunde und einen Hund der am Computer tippte und wieder Robi . "Hmm " murmelte er Leise vor sich hin. Natalie hatte ihn inzwischen erreicht. Sie umklammerten sich und küßten sich und wollten ganz was anderes tun aber Henry hielt sich gerade noch zurück. Statt dessen fragte er Natalie "findest Du es nicht etwas merkwürdig das der Hund da auf der Tastatur rumhämmert?" Natalie schaute auf den Hund. "Doch! und er scheint auch zu wissen was er da tut. Schauen wir doch mal was er tut.". Die Beiden gingen rüber zu dem Terminal an dem der Hund saß. Henry fing wieder an zu lachen, hörte aber dann auf als sich auf dem Bildschirm die eingetippten WAUwauWauWAuWuffWUFF buchstaben in normale Befehle umschlüßelten und die Baupläne des Hochhauses am Bildschirm erschienen. " OK." sagte Henry und schaute Natalie vielsagend an. " ich wach jetzt einfach auf hol mir 'ne neue Flasche Wiskey aus der Kiste und dann geht das wieder." Er legte sich auf den Tresen des Wachzentrums. Schloß die Augen öffnete sie wieder und griff neben sich. Der Hund Japste und leckte Henry die Hand ab. Henry stand wieder auf und schaute auf Natalie. "Hmm, das mit Dir wäre auch zu schade gewesen, aber ich mußte doch sicher gehen oder?" Natalie die Henry inzwischen recht gut zu kennen glaubte knuffte ihn nur und lachte. Henry stellte sich hinter den Hund und schaute ihm über die Schulter. Der Hund schaute sich kurz um und kuckte dann wieder auf den Bildschirm. Mit der forderpfote bewegte es die Maus und der Bauplan auf dem Bildschirm scrollte brav mit. Henry sagte " Du ich hab den Bauplan so gut wie im Kopf und mir fällt auch nichts ein wie wir hier rauskommen. " Der Hund schaute ihn wieder an und deutete fast mitleidig auf einen Teil des Bauplans dann fing er wieder an auf der Tastatur Waus und Wufffs einzugeben. Nach einer Kurzen Zeit eerschien. "MENSCH HENRY! IST DOCH KLAR WIR MUESSEN NUR HIER " und die Maus Klickte auf eine Stelle neben dem Tunnel in dem sie sich befanden "EIN LOCH DURCHBOHREN UND WIR KOMMEN ZUM ALTEN RESERVE LIFTSCHACHT." Henry Klopfte sich mit der Hand an die Stirn. "Natürlich!! der Robi! ROBI komm doch mal her bitte." Robi lief sofort rüber und fragte was los ist. " Henry deutete auf den Hund. "Bello hier hat uns einen Fluchtweg gefunden." Der Hund fing wieder an auf der Tastatur herumzu klopfen und alle schauten wieder auf deen Bildschirm."MEIN NAME IST NICHT BELLO ODER MAGST DU VIELLEICHT GORGY GENANNT WERDEN HMM???? ALSO NENN MICH BITTE MAXI SO WIE ICH WIRKLICH HEISSE!" "Entschuldige Maxi" sagte Henry und versuchte dabei sein dummes grinnsen unter Kontrolle zu halten. "Natalie schaute den Hund ganz verwirrt an "Gorgy????" aber sie sagte mal nichts. Obwohl ihr das schwer fiel als der Hund sich zu Ihr umderehte und die Pfote vor dem Mund hielt. Henry versuchte inzwischen die Lage wieder in den Griff zu bekommen und sprach mit Robi. Der ging daraufhin los und fing an die Leute hinter schützende Wände zu beordern. nachdem er immer noch so gefährlich aussah wie ihn seine Macher entworfen hatten gehorchten die Leute gern. Dann fing er an mit einem Seiner Laser ein Loch in die Seitenwand des Tunnels zu schneiden. Sofort Liefen 4 von den Gefangenen zur mauer und wollten sich vor die Laserstrahlen werfen. Aber Robi hatte das natürlich erkannt und hatte den laser schon wieder abgestellt bevor sie in Stücke geschniten werden konnten. "Ehmmm Leute ! " rief Henry in die entsandene Stille. " Was soll das ?" Natalies Vater, der sich auch vor die Laserstrahlen geworfen hatte und nun relativ undistinguiert am Boden lag antwortete " Da draußen ist entweder Weltraum oder irgend ein Planet wo wir die Atmosphäre nicht kennen. Wenn wir da ein loch rein schneiden kommen wir hier zwar raus aber wir könnten trotzdem Sterben. " . Henry schaute verdutzt, doch dann begriff er. " Wir sind nicht in einem Raumschiff. Das ist ein stillgelegter Tunnel den die leute hier nur so entworfen haben damit ihr keine Fluchtversuche wagt. Wenn wir also hier raus wollen müssen wir durch die Wand zum Reservelift also seid so gut und lasst den Robi hier ein loch schneiden. Ja?" alle nickten und standen leicht verdutzt vom Boden auf. "eigentlich schade murmelte einer der Gefangenen. wäre doch zu gern mal in 'nen raumschiff gewesen. " Robi fing wieder an die Mauer zu zersäbeln. Wenn die Leute geglaubt hatten mit ihrem Geschrei und dem Gebell lärm zu machen dann bekamen sie jetztr ein Kostprobe wirklichen Lärms. Denn Robi fing an bei der Arbeit zu singen. Wie er nachher erklärte half das die enorme Hitze abzubauen die die Laser in seiner Hand erzeugten. Die Ventilatoren hätten sonst, ganz häßlich, die Luft einfach durch seinen körprer gejagt und die Luft hätte sich die Öffnungen selber suchte. Also hatten alle einschließlich der Hunde die Hände über den Ohren als Dr. Havergan aus seinem Büro gestürzt kam. "Was geht hier denn vor sich ?" schrie er, bevor er sich auch die Hände über die Ohren hielt. Henry bemerkte diesen kleinen Wicht, der Scheinbar Motoradkurier gewesen sein mußte, und bewegte sich unauffaällig auf ihn zu damit er ihn ergreifen konnte sobald der Lärm aufhörte. Dabei stolperte er über die zusammengebundenen Wachleute die sich auf dem Boden Pressten um wenigstens ein Ohr schützen zu können. Henry überlegte ob aus schierer Menschlichkeit die Handschellen ab machen sollte. Aber dann hätte er ja seine Hände von den Ohren nehmen müssen, also lies er sie einfach liegen. Es waren ja sowieso die Bösen und die dürfen ja leiden. Als Henry endlich zum Dr. vorgedrungen war stellte er fest das der schon von fast allen Hunden umringt war. Plötzlich stürzte die Tunnelmauer ein. Kurze Zeit danach hörte auch Robi auf zu singen. Sofort fielen die Hund über den Dr. her und Henry hatte anfangs große mühe sie von ihm herunter zu ziehen. Doch plötzlich drehten die Hunde sich zu Maxi um schauten ihn an und liessen Henry zum Dr. vordiringen. Der lag natürlich inzwischen auf dem Boden. Henry schaute auf ihn runter und sagte " bleiben sie lieber mal liegen sonst kann ich für nichts garantieren" und versuchte dabei so bedrohlich wie möglich zuu klingen. Dr. Havergan blieb brav am Boden und bewegte sich icht. Henry schaute in die Runde. "Kennt irgend jemand diesen Typ ? Wollen doch mal aussehen wie er unter dem Helm aussieht" sagte er und beugte sich runter um den Helm abzuziehen. Dr. Havergnn begann zu schreien das er das doch bitte lassen soll da er ihn sonst umbrigen würde. Also hörte Henry wieder auf und widmete sich der ersten Frage die er gestellt hatte. "Das ist Dr. Havergan das Schwein das uns gefolltert hat" riefen einige. und die Hunde bellten. Natalie kam herüber und sagte leise "Er hat gesagt er würde mich für seine genmanipulations Versuche gut brauchen können. Ich hatte solche angst" sie zitterte allein schon bei dem Gedanken. "O.K. ich seh schon den hier nehmen wir mit. Der bedarf noch einer näheren Befragung. Heh ihr da!" Henry deutete auf zwei der soeben befreiten Männer "Durchsucht mal die Schränke nach Handschellen und nützlichen Sachen " zu den Hunden sagte er " heh jungs passt doch mal bitte au diesen Typen auf . Nicht zerfleischen aber rühren sollte er sich auch nicht. " dann ging er zu dem Loch in der Wand und schaute durch. Es war Dunkel aber erkennbar ein Gang zu sehen. Henry drehte sich um und schaute auf seine Truppe von Ex-gefangenen. Einige schienen recht ausgemergelt und einige der Frauen waren recht Dick aber sie konnten scheinbar alle noch laufen. Es war inzwischen auch wieder ruhig geworden da andere auch angefangen hatten in den Schränken nach brauchbaren Sachen zu gruschteln. Plötzlich sagte einer der Gefangenen " Heh dahinten ruft jemand." " Henry rief zurück "Dann nimm dir noch jemand mit und schau mal nach wer das ist. Und wenn ihr schon dabei seid schaut gleich in alle Zimmer ob noch jemand drinn ist." drei der Leute gingen los und Henry versuchte nachzudenken. Da fiel einer der Befreiten um. Sofort hechtete Robi vor den Eingang durch den er und Henry in das Gefängnis eingedrungen waren. Dann langte er durch den Kugehagel der entstanden war nach draussen und zog die Luke zu, nahm wieder seinen Laser und schweisste das ganze zu. "Das wird sie eine Weile aufhalten, aber nicht allzu lang. Also sollten wir langsam hier raus. " Sagte er. "Genau also sind die jungs wieder da die die Zimmer durchsucht haben?..... Scheinbar nicht. " aber da kamen sie Schon angelaufen Da hinten ist noch eine Schwangere Frau die sollten wir mitnehmen aber wie?" riefen sie Henry zu "Hmmm " Henry schaute sich um. Wo ist denn unser guter Doktor hergekommen?" fragte er leise vor sich hin. "Ihr anderen geht schon mal zum Lift Robi du führst sie.Ja ? in den dritten Stock und dort wartet ihr auf mich." "Ja Mester.... Folgt mir alle zum Lift" Henry nahm Claus und Natalie mit und die Beiden die die Frau entdeckt hatten und lief in das Büro von Dr. Havergan. Dort fanden sie eine Liege mit rollen und Henry sagte den beiden Helfer sie sollen die Frau abholen und dann auch zum Lift laufen. Als sie weg waren schaute er sich nochmal im Büro um. Neueste geräte, Spritzen, medizinisches Zeugs das er überhaupt nicht erkennen konnte und das was halt so zu einem wohlsortierten Labor gehört. Und eben ein Computer. Den nehmen wir mal mit sagte Henry und schnappte sich den Portable der auf dem Tisch herum stand. "Hmm mit funkmodem Sehr schön." sagte Henry langte noch unter die Schreibtischunterlage und holte einen Zettel mit Passwörtern heraus. "kommt Claus, Natalie. Raus hier." und sie liefen nach draußen. Der Wachraum hatte sich geleert. Henry holte sich noch eins der Pistolen aus dem Halter am Bein von einem der Wachmänner. An der Luke zum normalen Eingang waren inzwischen starke Brandspuren zu erkennen. Lang würde die Luke nicht mehr halten. Die Helfer mit der Frau auf der Liege huschten auch gerade wieder ums Eck und Henry und Natalie halfen den Beiden Die Liege samt der sehr schwangeren Frau über die Trümmer des Neuen Ausgangs zu heben, dann rannten sie alle zum Lift. Dort waren nur noch zwei leute der Rest war scheinbar schon oben im 3. Stock. "wie groß ist denn der Lift? " Fragte Henry einen der beiden die noch warteten. "Ach der ist riesig die lIege passt locker rein. aber er ist halt langsam. eine Fuhre brauch ca. 5 Minuten. " Henry schaute zu Claus und Natalie. "So lange hält die Luke nicht." bestätigte Claus Henrys Kritische Miene. in dem Moment Öffneten sich die Türen des Lifts. Sie schoben schnell die Liege mit der Schwangeren in den Lift und drückten den Knopf für den dritten Stock. Die Türen gingne langsam zu. Doch noch bevor sie ganz zu waren hörten sie einen riesigen Knall aus dem Wachraum. "Mist! jetzt sind sie durch."sagte Henry. Er überlegte verzweifelt und fing ddann an alle Knöpfe des Lifts zu drücken. "wir müssen im Erdgeschoss raus und von da aus in den dritten kommen, sonst knallen die uns einfach von unten her ab!" rief er den anderen zu. Und so warteten sie eine bange minute lang auf die Schüße die Ihrem Leben den garaus gemacht hätten. Die Sekunden schienen sich in die Ewigkeit hinaus zu strecken dort ein nickerchen zu machen schnell bei McDonalds vorbei zuschauen um dann erst der nächsten Platz zu machen. "wenigstens sind die Sekunden keine Gourmets" dachte Henry zu sich und als er an Gourmets dachte versuchte sich sein Böser Traum wieder in sein bewußtsein zu drängen. Es war sowieso schon zu lange gut gegangen dachte sich Henry. Die schlimmen Errrinerungen hatten ihn jetzt schon seit einer Woche nicht mehr beläßtigt. aber gerade jetzt konnte er ja nicht wie ein sabberndes Häufchen Elend zusammensinken und versuchen die Silberfischen zu deressieren. Also schnappte er sich Natalie und fing an sie wie Wild zu Küssen. Das brachte ihn wieder auf andere gedanken, und Natalie scheinbar auch , doch bevor sie die anderen richtig schockieren konnten gingen die Türen des Lifts auf und sie schauten in den Foyer des WWEC Gebäudes. Zum Glück war dieser Lastenaufzug von den Innenarchitekten als zu unansehlich angesehen worden und sie hatten verschiedene Mauervorsprünge Lochblech-Türen und Gräuliche Kunstgegenstände so Plaziert das der Aufzug vom Foyer aus gar nicht zu erkennen war. Vorsichtig schoben sie die Liege aus dem Fahrstuhl. Henry holte die Pistole hervor und wollte gerade in bester Heldmanier die Kontrollknöpfchen des Lifts zerstören als Claus meinte. "ist das vielleicht nicht etwas Laut?. Warte schnell das hab ich auch so gleich. er nahm eine Nase von einem der Mannförmigen Kunstwerke und stopfte es einfach vor einem der Lichtschranken. Als er das gerade beendet hatte und zurücktreten wollte knallten die ersten Kugeln von unten gegen und durch den Liftboden. Claus fiel vor schreck nach vorne in den Lift genau auf eins dieser frisch gebohrten löcher. Doch Henry und Natalie hatten den sturz bemerkt und zogen ihn schnell ins Foyer hinaus. Leider war aber durch den Lärm auch der Wachmann in seinem Kabuff am Eingang aufmerksam geworden. Er drückte zuerst auf den Alarm Knopf dann blätterte er in der Dienstanweisung eifrig nach dem Kapitel "Was tun wenn Schüße fallen" dabei hielt er seinen Kopf so Tief wie möglich und stellte zu seiner verwunderung auch fest das sein schuhbändel auf war also mußte er sich wohl ganz auf die Knie begeben und erst mal sein Schuh binden.Henry und seine begleiter hatten zum Glück alle noch die Schuhe zu und konnten gleich in Richtung Hauptlift laufen. Dort angekommen drücketen sie auf alle Knöpfe die sie Finden konnten und warteten auf den ersten Lift der seine Türen öffnen würde. Das taten dann auch alle gleichzeitig. Henry schubste die Liege in eines der Lifte und rief Natalie und den anderen zu " Natalie bleib du hier die anderen kommen mit mir und drücken auf alle Stockwerke die sie können in den anderen Liften." er stürzte auch gleich in den ersten Lift und drückte alle Knöpfe die er konnte. Die anderen taten es ihm gleich. Bald waren alle Lifte wieder unterwegs und Henry und seine neuen Freunde versammelten sich wieder in dem Letzten Lift. "dritter Stock. itte " sagte Henry mi gespielter läßigkeit zu Natalie die schon im Lift gewartet hatte. Natalie ging zum paneel und schaute es sich an. "Henry!" rief sie "Hier gibts keienn Dritten Stock. Nur den Fünfzigsten. " "dann drück halt da drauf" Sagte Henry. Die Türen gingen mit dem üblichen leisen rumpeln zu und die Liftmusik begann an die Nerven der mitfahrenden zu beruhigen. Die liftmusikmacher waren inzwischen sogar schon soweit gekommen das die Musik die da aus dem Liftlautsprecher kam tatsächlich beruhigend war. So sehr das die Schwangere auf der Liege einschlief und die anderen verzweifelt sich die Augen reiben mußten um nicht gänzlich einzuschlafen.Doch dieser Effekt wurde jäh von einer kratzenden Stimme übertönt. " Eindringlinge! Hört her.! Die Türen hier im Gebäude sind alle verriegelt! Ihr kommt hier nicht mehr raus! Wenn ihr euch jetzt noch ergebt dann werden wir nochmal gnade vor Recht ergehen lassen, und euch verschonen.Sonst! " und man konnte wirklich das Fettgedruckte und den Ausrufezeichen in ihrer Stimme hören, und wußte auch sofort was sie damit meinte. "Am liebsten würde ich Ihr antworten" sagte Henry "aber dann weiß sie ja wo wir sind. Also lassen wir das lieber." inzwischen hatte die beruhigende Liftmusik alle wieder beruhigt so das sie das bedrohliche statement der Furie in der Chefetage gar nicht mehr als so bedrohlich ansahen. Als die Tür im 50ten Stock wieder aufging waren alle bis auf die Schwangere, die noch schlief, wieder so ruhig und cool das sie vollkommen ohne Angst aus dem Lift spazierten und sich umschauten. "Heh! das ist ja mein Stockwerk ist das nicht cool?" rief Claus. Wollt ihr mal mein Büro sehen? " "Haben wir doch schon Claus" sagte Henry leise. "ach ja stimmt. hatte ich jetzt ganz vergessen." "Aber ich würds gern sehen " sagte einer der Beiden die noch auf den Lift gewartet hatten. "Wozu denn? und wer bist du denn? und noch andere Fragen aber erstmal du. " Sagte Henry der Langsam wieder zu seiner normalen Form zurückkehrte. "Ich bin Oliander aber Du kannst mich ruhig Oli nennen." "Oliander? bist Du zufällig aus dem Park?" "Ja bin ich. Woher weißt Du von uns." "Ach das ist eine lange Geschichte. Aber warum bist Du hier eingesperrt gewesen?" fragte Henry "Mich haben sie beim klauen von belastenden Daten erwischt und da unten eingekerkert." "Aha und jetzt magst du sie von Clausens Büro wieder abholen?" "Nein ich hab sie noch im Computer verstecken können. Und Claus sieht aus wie ein Nerd und Nerds haben immer PC's und so müsste ich mal schnell an seinen PC ran. " Henry überlegte ein bischen und sagte dann. " Mit der Schwangeren hier ist mir das zu gefährlich, aber du hast schon recht die Daten müssen wir uns holen. Claus, du und Oli hier ihr geht am besten mal zu deinem Büro und holt was ihr könnt über den Verein hier auf Disk runter, dann kommt in den 3. Stock runter. Wir versuchen so lange zu Warten wie wir können dann müßt ihr euch selber durchschlagen. Der Einzige ausweg ist eine Garage die in die Tunnels führt. Ihr müßt den Lift Nr. 4 nehmen das ist der einzige der nach unten führt. Also viel Glück!". Natalie hatte inzwischen schon den Lift geholt und sie Stiegen alle wieder ein und fuhren wieder nach unten. Im dritten Stock war keiner zu sehen. Sie schoben die liege aus dem Fahrstuhl und Henry rief leise. "Wo seid ihr? Robi? Senator?" Doch niemand antwortete. Statt dessen kamen zwei Wachleute um die Ecke. Henry Stand wie angewurzelt da. Die Wachleue waren mit Stattlichen Lasergewehren ausgerüstet die Sie schußbereit in den händen hielten. Henry hatte keine chance seine eigene Waffe zu ziehen. " Halt Ihr da! " riefen die beiden Wachleute und gingen langsam auf Henry und seine Kleine gruppe zu. "Keiner von euch bewegt sich!" "O.K. O.K. wir sind alle ganz ruhig! dafür hat auch schon der Lift gesorgt" sagte Henry. Doch stürmte einer der Wachposten schon auf sie zu. Er stieß Henry zu Boden. Natalie schrie vor schreck und kniehte sich zu Henry runter. Doch der Wachmann war inzwischen bei der Liege angekommen."Mellia mein Schatz du Lebst!" rief er und tränen rannen über sein gesicht. Er drehte sich plötzlich um und rief dem anderen Wachmann zu "Herb schau her es ist meine Frau." Langsam richtete er sich wieder auf " Herb du hast mir selber gesagt du hättest gesehen wie sie gestorben ist. Von Rowdies auf dem Band kaltblütig gekillt! Das hast du mir doch erzählt! und jetzt ... " er stockte plötzlich als er die Waffe seines Partners auf sich gerichtet sah. "Sie haben mich gezwungen, mit sehr viel geld und der Aussicht auf einen Oberwachtmeister Posten! verstehst du? Endlich einen eigenen Walkietalkie. Nie wieder das dumme Gerät mit dir teilen zu müssen. Du mußt das verstehen. " und er fing an zu lachen. "tja und jetzt wird sie ja auch wirklich sterben. also hab ich nur ein wenig die Wahrheit vorweg genommen" Er fing an seine Waffe zu heben um die Gruppe abzuknallen. Dann sackte er zusammen und fiel mi einem Dümmlichen Grinsen im gesicht nach Vorne. Robi kam hinter einer großen Pflanze hervor und sagte. "ich mußte ihn leider etwas beschädigen. Denn er hätte ja sonst euch alle umgebracht! War doch in Ordnung ? Gell!?" Henry rannte sofort zu ihm und bestätigte nochmal das Robi das ganz toll gemacht hätte und das er sich deswegen keine Sorgen machen bräuchte. Er hätte bestimmt im rahmen der drei Gesetze gehandelt. " Robi schien erleichtert zu sein. Natalie war inzwischen zu dem Wachman gelaufen und sah ihn sich jetzt etwas genauer an. "wie hast du ihn denn erledigt? " fragte sie Robi. " Mit einem dieser großen Radierer mit der Aufschrift " und ich muß den quatsch wieder wegmachen" drauf. " antwortete dieser. Die Chancen ihm wirklich Schaden zuzuführen waren unter 5 %. " "tja und jetzt schläft er auch ganz freidlich". sagte Natalie als sie dem Wachmann die Handschellen aus dem Bund zog und ihm die Rechte Hand an den Linken Fuß kettete. Dann nahm sie das Lasergewehr und die zwei Knallgranaten, steckte die Granaten in eine tasche und hielt das gewehr auf den übriggebliebenen Wachmann. " ich nehme mal an das du jetzt auf unserer Seite bist." Sagte sie leise. "Klar doch " brachte der Wachmann gerade noch über die Lippen bevor seine Frau ihn wieder umarmte und abknutschte. Inzwischen waren auch die anderen aus ihren Verstecken unter den Schreibtischen. hervorgekrochen und liefen jetzt etwas verwirt im Büro umher. Henry rief allen zu das sie jetzt versuchen würden hier raus zu kommen. Also ab zum lift Nr. 4 dachter er sich und lief in Richtung des Versteckten Eingangs zum Lift Nr. 4 aus dem er vor gar nicht allzu langer Zeit gekrochen war. Plötzlich hielt er an. "Jeder von euch bringt eine Pflanze und alles andere was ihr tragen könnt aus dem Büro hier mit. O.k." Jeder schnappte sich eine Pflanze und Stiffte und locher und was sonst eben noch so in Büro herumliegt und rannte Herny hinterher. Robi holte Henry ein und lief immer vor ihm um die Ecken, damit er die Gruppe warnen konnte falls irgend ein bösewicht auf sie lauerte.

 

*.*

Claus und Oli waren inzwischen Fleißig am Kopiern der Daten die Oli vesteckt hatte. Zum Glück hatte Claus ein Bandlaufwerk direkt an seinem PC stehen und konnte so die unemgen an Daten die Oli heruntersaugen wollte. Die Beiden sprachen Leise miteinander dann sagte Claus. "O.K. machen wirs doch einfach. Du bleibst hier ich nehm den PC-da drüben. Wer's als erstes rauskriegt hat gewonnen gewonnen" . Sie setzten sich vor ihre Computer und fingen an das supervisor Passwort zu knacken. Claus, der die Chefin ja ein wenig kannte versuchte alle Schimpfwörter und Flüche die er kannte und Oli versuchte Passwörter wie OKTOBER , 12345678 und ähnlich einfache Passwörter. Plötzlich fiel ihm die Eitelkeit und Ziele der Chefin ein und er tippte WORLDBOSS ein. PASSWORD NOT ACCEPTED antwortete der Computer. MYWORLD tippte er ein und drehte sich zu Claus um weil der inzwischen die Wörter die er als Passwort eintippte jetzt leise vor sich her sagte. "Du meinst aber hoffentlichnicht mich" witzelte Oli. "schnauzebabe" sagte und tippte Claus ein und lachte dreckig. Oli lachte auch und drehte sich wieder zu seinem Rechner um. Dann Klatschte er in die Hände. Auf dem Bildscheirm stand in großen Lettern WELCOME BOSS auf dem Bildschirm. "hey Claus ich bin drinn" rief er zu Claus herüber. Claus rannte sofort herüber und sie fingen an die Programme die Chefin zur Verfügung standen durchzulesen. schauen wir doch mal was sie gerade so macht." Sagte Henry und tippte den Befehl ein. "ohoo" ein Überwachungsprogramm. da schalten wir uns doch dazu." er tippte fleißig und sah gerade noch wie auf dem Bildschirm das Stockwerk und seine Kabinennr. flackerte. "Mist raus hier" rief er. Claus nahm das Band aus dem Laufwerk und er und Oli rannten zum Trepppenhaus Von oben hörten sie schon gepolter. Also rannten sie nach unten aber von da kam auch Lärm. Hektisch rannten sie wieder aus dem Treppenhaus in eine neue Büro Ebene. Claus rannte zu einem PC und schaltete es an. "Oli wie war das Passwort?" . Oli sagte es ihm und Claus tippte wie verückt auf der Tastatur herum. "So wir sind im 11. Stocke Büro 5 und im 13. Stock im Büro13 und oh mist Henry ist scheinbar schon im Dritten Stock auf dem Weg zum Lift. Mann ist das system hier genau. aber ....." und er fing an zu grinsen. er Tippte wieder auf der Tastatur und Oli fing auch an zu lachen. "Was nehmen wir denn für ein neues Passwort? " fragte Oli den Claus. "irgend etwas liebliches da Kommt die Kuh nie drauf. Sagte Claus" " Blumenstock" " nein BABYPOPO" "Das ist doch nicht lieblich" "Neh gell aber trotzdem irgendwie denk ich sie kommt nicht drauf." und er drückte die Entertaste. So jetzt müssen wir noch ein paar andere Passwörer ändern und dann hauen wir sie aus dem System. gesagt getan nach zwei Minuten sagte Claus "ciao Chef" und settze den Befehl ab um die Chefin des WWEC aus ihrem eigenen System zu verbannen. Im Büro im obersten Stockwerk fluchte die Chefin und raufte sich die Haare. Sie hackte noch eine Weile auf dem PC in ihrem Schreibtisch ein doch da lies sich nichts machen. Sie war aus ihrem eigenen System ausgeschlossen. "So leicht geb ich nicht auf." Schrie sie und ging zur Tür ihres Büros. Doch die War abgeschlossen. "Dieses Schwein." Schrie sie "Lass mich hier raus, Blöder Computer. Wenn ich den Idioten zu fassen kriegt der mich hier eingesperrt hat dann koch ich ihn langsam in Honig und dann lass ich ihn von Ziege ablecken und dann.. " sie Dachte sich noch ein paar freundliche Sachen aus die aber das Buch hier wahrscheinlich auf den Index bringen würden.
 

"Komm wir gehen zu Henry." rief Claus und rannte zur Treppe. Oli folgte ihm. Als sie im dritten Stock ankamen hatte Henry gerade die vorletzte Fuhre in den Aufzug geschickt. Jetzt standen gerade noch fünf Leute vor dem Aufzug. Oli und Claus gesellten sich dazu und fingen an zu erzählen was sie alles geschafft hatten. Plötzlich liefen drei Wachleute um die Ecke. Robi ging sofort auf sie zu und sie wichen wieder zurück. Doch der Schaden war passiert denn der WWEC stattete seine Wachleute auch mit der neuesten Technik aus und so hatte der Eineitenführer der Wachleute ein Headset auf mit dem er in ständiger Verbindung mit der Leitzentrale war. Durch die eingebaute Videokamera konnten sie alles sehen was der Einsatzführer sah. In der Wachzentrale wurden hektisch Knöpfe gedrückt und der Strom in der ganzen Etage in der Henry sich befand wurde abgeschalten. der Lift vier wurde gestoppt und es Der Lift öffnete wieder die Tür und Henry rief John. Der Lift fuhr nach unten. Als die Lift Türen wieder aufgingnen sah Henry Natalie vor einem großen Wagen stehen, die anderen waren schon im Wagen. "Oli muß auch noch bei Dir mitfahren." Sagte Henry zu Natalie. "Fahr mir immer nach, wenn was los ist dann blink zweimal mit den Lampen. Das geht mit dem linken Hebel am Lenkrad. Einfach zu Dir ziehen. Ok?" "Ja Henry" Henry ging zu ihr. "Heh Du, ich lieb Dich immer noch gehts Dir auch so?" "Oh ja Henry ich lieb Dich auch. Aber jetzt will ich hier raus." "Ok. fahren wir, aber ich hab Dir noch einen Vorschlag zu machen wenn wir hier draußen sind. Tschüß bis nachher. " Henry rannte zum Porsche. "Los ihr zwei hierher." rief er John und dem Robot zu. Die beiden kamen auch zum Porsche. "Robi Du steigst am besten hinten ein." Henry lief ums Auto und stieg ein. "Du mußt Dich anschnallen, so wie ich" erklärte Henry. John schnallte sich an. Henry ließ den Motor an und fuhr langsam los. Als er sah das Natalie ihm folgte fuhr er etwas schneller.
 

 

EPILOG
 

der neue Chef des WWEC drehte sich vom Fenster weg und setzte sich hinter sein Schreibtisch. er schaute die vor ihm versammelten Leute an. "Meine freunde, ich danke euch für das vertrauen das ihr in mich habt. Ich glaube wir werden mit unserer Firma viele umweltpolitische Erfolge erzielen können. mit der macht die wir haben, können wir die anderen Konzerne zwingen unserem guten Beispiel zu folgen." alle anwesenden klatschten. "Weiterhin möchte ich einige Sachen bekannt geben. zum Beispiel meine Heirat. Also ich werde die junge Dame hier," er zog Natalie an seine Seite. "Heiraten. " wieder klatschten alle. "Desweiteren haben wir auch schon eine Tochter." Diesmal zog er Orchi an seine andere Seite. das kleine Mädchen fiel dem neuen Chef um den Hals. Dicke tränen kullerten über ihre Wangen. Natalie holte schnell ein Taschentuch und wischte ihrer neuen Tochter die tränen fort. In das allgemeine Gemurmel sagte Henry noch "Ach ja noch eine kleine Ernennung. Wir haben in Claus einen neuen DV Chef. Und ... " er wartete bis die Gratulationen für Claus alle ausgesprochen waren. "Einen neuen Forschungsleiter. John, spreng aber bitte nicht das Gebäude in die Luft." auch John wurde von allen umarmt und bekam seine Hand geschüttelt. er meinte nur "Danke Henry find ich toll." Henry schaute zu den weiteren Gästen "Wer sich für das Planungskomitee bewerben will darf das ab sofort tun irgend jemand muß ja auch sagen wo wir was zu tun haben. Und damit ist meine rede beendet. Tschüß Leute. machts noch gut!" er uns seine neue Familie gingen zum Fahrstuhl.
 

ENDE
 

Oder ?
 

 

Kaptiel 1

Natalie

Kaptiel 2

Die Fete

Kaptiel 3

Flucht

Kaptiel 4

Entführung

Kaptiel 5

Orchi

Kaptiel 6

Tunnels

Kaptiel 7

Raumschiff

Kaptiel 8

Hinaus

Kaptiel 9

Epilog